Feijoa-Beerenwein ist ein starkes und süßes Getränk, das heute in vielen Unternehmen hergestellt wird. Jeder Hersteller stellt das Produkt auf seine eigene Weise her und nutzt dabei unterschiedliche Zubereitungsgeheimnisse. Wein wird aus Hefe und Weinsäure hergestellt. Diese Zutaten helfen, den Fermentationsprozess zu starten.
Ist es überhaupt möglich, aus Feijoa Wein herzustellen?
Viele Weintrinker stehen vor einer ähnlichen Frage. Schließlich enthält Feijoa nur etwa 5 % Zucker, was für ein solches Verfahren nicht ausreicht.Experten sagen, dass sich trotz des geringen Zuckergehalts in der Zusammensetzung fast jede Frucht oder Beere für die Herstellung alkoholischer Getränke eignet. Den Mangel können Sie mit reinem Kristallzucker ausgleichen.
Wichtig! Einer der Hauptpunkte des Prozesses ist der Einsatz von Weinhefe. Ohne sie der Wein gärt nicht und wird nicht stark werden.
Wie man Feijoa-Wein zu Hause macht
Winzer nutzen aktiv zwei Rezepte für schmackhaften und aromatischen Wein: die Standardmethode und die Variante mit Zitronensäure. Jeder von ihnen hat seine eigenen Eigenschaften und Geheimnisse.
Einfaches Rezept
Das alkoholische Produkt wird auf Basis folgender Produkte zubereitet:
- 1 kg frische Beeren.
- 1 kg Zucker.
- 2 Liter sauberes und gefiltertes Wasser.
- 1 Teelöffel Weinsäure.
- 1 Löffel Hefe.
- 4 Esslöffel Weinhefe.
Der Kochvorgang ist einfach:
- Schälen Sie die Feijoa und schneiden Sie das Fruchtfleisch mit einem scharfen Messer in Stücke.
- Drücken Sie die resultierende Masse aus, bis Saft entsteht.
- Verdünnen Sie das Getränk mit vorbereitetem Wasser.
- Gießen Sie Kristallzucker in die Basis des alkoholischen Produkts und rühren Sie die Mischung um, bis sich die Kristalle auflösen.
- Gießen Sie Hefe und Weinsäure in den Wein. Lassen Sie das Werkstück 1 Tag in einem warmen Raum.
- In einem Topf 1 Löffel Hefe und 2 Tassen heißes Wasser vermischen, die Mischung vermischen und in den Beerensaft gießen.
- Das resultierende Werkstück wird 1 Woche lang stehen gelassen, nach einer Weile wird der oben erscheinende Sediment entfernt.
- Lassen Sie den Wein noch ein paar Tage ziehen und stellen Sie ihn dann zum Abkühlen in den Kühlschrank.
- Das Getränk abseihen, den Wasserverschluss sichern und das alkoholische Produkt erneut 1-2 Monate stehen lassen.
Anschließend wird der Wein erneut gefiltert und in Glasgefäße abgefüllt.
Mit Zusatz von Zitronensäure
Ein leckeres und saftiges Getränk wird wie folgt zubereitet:
- 2 kg Feijoa schälen und in Stücke schneiden.
- Geben Sie das Fruchtfleisch in einen Entsafter und extrahieren Sie den Saft.
- 1 Liter Wasser dazugeben, 2 kg Zucker hinzufügen, alle Zutaten gründlich vermischen.
- Nachdem Sie den Kristallzucker aufgelöst haben, können Sie 2 Esslöffel Zitronensäure und 3 Esslöffel Weinhefe in einen Behälter gießen. Lassen Sie das Werkstück 12 Stunden lang stehen.
- Entfernen Sie eventuell auftretende Sedimente und stellen Sie den Weinbehälter erneut für eine Woche an einen warmen Ort, um den Gärungsprozess zu aktivieren.
- Nach einer Weile müssen Sie einen Wasserverschluss anbringen und das alkoholische Getränk 2-3 Monate lang ziehen lassen.
Nach Ablauf der Zeit wird der Wein gefiltert und in schöne Flaschen abgefüllt. Danach kann es in den Keller gebracht werden.
Aufbewahrungsfristen und -regeln
Selbstgemachter Wein wird am besten in einem kühlen Raum mit guter Belüftung gelagert. Für diese Zwecke eignen sich ein Keller, eine Speisekammer oder ein Balkon. Es ist zulässig, das Getränk im Kühlschrank aufzubewahren, sofern die Temperatur auf 4-9 Grad Celsius eingestellt ist. Höhere oder niedrigere Werte können den Alkoholkonsum beeinträchtigen. Die Haltbarkeit des Produkts hängt von der Zubereitungsmethode und den Lagerbedingungen ab. Im Durchschnitt erreicht es 2-5 Jahre.
Darüber hinaus kann der Wein stärker werden, es bilden sich Sedimente und der Inhalt wird trüb. Es ist besser, das Getränk in dieser Form nicht zu trinken.