Eingemachte Pilze sind ein wesentlicher Bestandteil eines festlichen Festes und das Einlegen dieser Waldbewohner ist ein besonderer Genuss. Pilze sind für den Körper schwer verdaulich und für Kinder unter 7 Jahren kontraindiziert, daher sollten sie in Maßen verzehrt werden. Das Wichtigste ist, dass die Drehung gut gelingt, und die Frage, wie lange man selbstgemachte gesalzene und eingelegte Pilze aufbewahren kann, hängt von der Art des verwendeten Deckels und der Konservierungsmethode ab.
Allgemeine Lagerungsempfehlungen
Es ist wichtig, selbstgemachte Pilze in Gläsern richtig aufzubewahren, da die geernteten Produkte direkten Kontakt mit dem Boden haben und man sich nicht ausschließlich auf eine ordnungsgemäße Sterilisation verlassen sollte. Bei Nichtbeachtung der Lagerungsvorschriften und -bedingungen können sich im Dosenprodukt Fäulnisbakterien und das Botulinumvirus vermehren, das ein tödliches Gift – Botulinumtoxin – freisetzt.
Beachten Sie! Durch die Vermehrung des Botulinumvirus verändern sich Aussehen und Geschmack der konservierten Lebensmittel in keiner Weise.
Haltbarkeit von eingelegten Pilzen
Betrachten wir die Haltbarkeit hausgemachter Pilze unter verschiedenen Lagerbedingungen für Behälter mit Produkten, verwendeten Deckeln und Konservierungsmethoden.
Ohne Kühlschrank
In Gläsern unter Plastikdeckeln konservierte Pilze werden ohne Kühlung nicht länger als 1 Monat, unter Metall- und Glasdeckeln nicht länger als 3 Monate gelagert. Der Ort, an dem Behälter gelagert werden, können Zwischengeschosse, Vorratskammern oder der Raum unter der Fensterbank sein.
Die Lufttemperatur sollte nicht höher als 25 Grad sein. Der optimale Temperaturbereich für die Lagerung von Pilzen ohne Kühlschrank liegt bei 15-18 Grad. Es ist wichtig, dass die Sonnenstrahlen nicht auf das Produkt fallen, da sie zur Zerstörung organischer Stoffe beitragen.
In einem Kühlschrank
Die besten Bedingungen für die Lagerung von Pilzkonserven bietet der Kühlschrank oder Keller. In diesem Fall liegt der optimale Temperaturbereich zur Erhaltung der Nährstoffe bei 0-4 Grad. Die Haltbarkeit der Rohlinge hängt in diesem Fall von der Art des Deckels ab:
- Aufbewahrung unter Polyethylenabdeckungen – 6 Monate;
- unter Metallabdeckungen – 1 Jahr;
- unter Glasabdeckungen – 2 Jahre.
Wenn Metalldeckel mit einer Lösung aus Salz, Zucker und Essig in Berührung kommen, beginnen sie zu oxidieren. Wenn Sie nicht sicher sind, ob der Blechdeckel oxidativen Prozessen zuverlässig standhält, lagern Sie ein solches Glas nicht länger als 3-4 Monate im Kühlschrank.
Im Gefrierschrank
Da die Marinade-Salzlösung nicht gefriert, können Pilzkonserven im Gefrierschrank eines heimischen Kühlschranks aufbewahrt werden. Röhrenförmige Pilzorganismen werden auf diese Weise besser gelagert als lamellenförmige, die nach dem Auftauen ihre Elastizität verlieren und zu weich werden können. Die Haltbarkeit von Pilzen im Gefrierschrank beträgt 2 Jahre.
Nach dem Öffnen des Deckels
Nach dem Öffnen werden konservierte Produkte unter Eisen- und anderen Deckeln nicht länger als einen Tag im Kühlschrank aufbewahrt. Um eine kleine Anzahl von Menschen zu ernähren, wählen Sie kleine Gläser, damit das Produkt in 1-2 Dosen verzehrt werden kann. Für die Ernte schmackhafter Waldtiere eignen sich am besten Behälter mit einem Volumen von 0,7-1,0 Litern.
Haltbarkeit von gesalzenen Pilzen
Viele Hausfrauen salzen Pilze in Kübeln mit Kohl. Im Keller beträgt die Haltbarkeit einer so köstlichen Zubereitung nach vollständiger Salzung 2-3 Monate. Gesalzene Pilze in einem Glas mit einem Konservierungsmittel in Form von Salz, Zucker und Getreidesenf sind im Kühlschrank 1 Monat haltbar.
Warum ist eine Pilzüberschreitung gefährlich?
Bei längerer Lagerung, insbesondere bei Temperaturen über 20 Grad, können sich Bakterien und Viren in Gläsern mit Zubereitungen intensiv vermehren und zu Vergiftungen des Körpers führen – von banalem Durchfall und Erbrechen bis hin zu Krämpfen und Bewusstlosigkeit. Die ersten Vergiftungserscheinungen treten zwischen 2 und 12 Stunden nach Einnahme des Produkts auf. In diesem Fall müssen Sie sofort einen Krankenwagen rufen.
Weitere unangenehme Folgen einer zu langen Lagerung von Pilzen sind die Oxidation der Metalldeckel mit Rostbildung und die Bildung von Schimmel im Inneren des Glases. Solche Zubereitungen dürfen nicht gegessen werden.
Wo lagert man eingelegte Pilze?
Wir haben ausführlich besprochen, dass sich eingelegte Pilze am besten im Kühlschrank oder Keller lagern lassen, Sie können Pilzzubereitungen aber auch für den Winter im Raum unter der Fensterbank oder im Lebensmittelvorratsraum aufbewahren. Die Hauptsache ist die Einhaltung des Temperaturregimes und der angegebenen Lagerzeiten.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Pilze zu Hause zubereiten, nehmen Sie keine unbekannten oder unbekannten Exemplare und sammeln Sie sie nicht entlang von Autobahnen, da diese Spezialprodukte Schwermetalle aus Abgasen absorbieren. Passen Sie auf sich und Ihre Lieben auf!