Was ist der Unterschied zwischen Weich- und Hartweizensorten, ihre Vor- und Nachteile?

Weichweizen oder Weichweizen ist eine Pflanze der Monocot-Klasse, der Getreidefamilie. Es handelt sich um eine Nahrungs- und Futterpflanze, die im industriellen Maßstab angebaut wird. Zum ersten Mal wurden Spuren von Weichweizen im 5.-6. Jahrtausend v. Chr. entdeckt. e. auf dem Territorium der Türkei, des Iran, des Irak. Dies beweist, dass Westasien sowie der Nahe und Mittlere Osten nicht umsonst als Geburtsort der Kultur gelten. Aber heute ist es in allen Ländern der Welt ein sehr gefragtes Getreide.


Merkmale von Weichweizen

Brotweizen ist eine Art, die sich durch einen hohen Gehalt an Gluten und Proteinen auszeichnet.Es hat ein weiches Endosperm und Stärkekörner, die beim Mahlen leicht zerbröckeln. Diese Weizensorte wird häufig zur Herstellung von Baguettes, verschiedenen Keksen oder Biskuitkuchen verwendet.

Weichweizen zeichnet sich durch Polymorphismus aus. Seine kälteresistenten Sorten können auch bei einem anhaltenden Abfall der Lufttemperatur auf -10 °C im Frühjahr keimen.

Bei Sommerweizen sollte die Gesamtlufttemperatur während der gesamten Vegetationsperiode mindestens 1300 °C betragen. Das Erntegut benötigt Feuchtigkeit, insbesondere während der Getreidefüllung. Im Vergleich zu Wintergetreide verträgt Sommerweizen jedoch Trockenheit gut. Die Vegetationsperiode dauert 70 bis 110 Tage.

Um eine Kulturpflanze anzubauen, ist es notwendig, die Wahl des Bodens rational zu treffen. In sauren Böden kann es sich nicht vollständig entwickeln, reagiert aber weniger empfindlich auf den Salzgehalt des Bodens. Die beste Option für den Weichweizenanbau ist Schwarzerde.

Wie unterscheidet es sich von fest?

Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Weich- und Hartweizensorten. Da es jedoch nicht viele davon gibt, können diese Getreidearten leicht verwechselt werden. Allerdings haben sie ein anderes Aussehen, einen anderen Zweck und andere Anwendungsbereiche.

Aussehen

Die wichtigsten Weizensorten unterscheiden sich vor allem durch ihr Aussehen. Die erste Kategorie besteht aus dünnwandigen Trinkhalmen, die innen völlig hohl sind. Bei harten Sorten hingegen sind die Stängel dickwandig.

Bei der weichen Getreidesorte haben die Körner eine mehlige, glasige oder halbglasige Konsistenz. Ihre Farbe kann von weiß bis tiefrot variieren.

Weizenarten

Hartweizensorten zeichnen sich durch kleine Körner aus, die zudem eine härtere Struktur aufweisen. Ihre Farbe variiert von gelblich bis braun.

Zusammensetzung und Kaloriengehalt

Hart- und Weichweizensorten haben eine sehr ähnliche Zusammensetzung. Daher weisen sie in diesem Fall keine besonderen Unterschiede auf. Beide Getreidesorten enthalten:

  • B-Vitamine;
  • Tocopherol;
  • Retinol;
  • Askorbinsäure;
  • Vitamine F und PP;
  • Kalzium;
  • Phosphor;
  • Brom;
  • Eisen;
  • und andere wichtige, nützliche Elemente.

Auch hinsichtlich des Kaloriengehalts ist der Unterschied zwischen diesen Getreidesorten gering. Weichweizensorten haben einen Energiewert von 305 Kilokalorien pro 100 Gramm. Feste Pflanzen haben einen Nährwert von 304 Kalorien pro 100 Gramm.

Welches ist gesünder?

Auch in den wohltuenden Eigenschaften weicher und harter Weizensorten gibt es keine Unterschiede. Die identische Zusammensetzung des Getreides bestimmt ähnliche vorteilhafte Eigenschaften der Nutzpflanzen:

  • Normalisierung und Aufrechterhaltung eines gesunden Stoffwechsels;
  • Regulierung der Funktion des Nerven-, Verdauungs- und Herz-Kreislauf-Systems;
  • Verhinderung der Ansammlung von schlechtem Cholesterin und gleichzeitige Aufrechterhaltung der Werte von High-Density-Lipoprotein (HDL oder „gutes“ Cholesterin) innerhalb normaler Grenzen;
  • Stimulierung der Hormonproduktion;
  • Aufrechterhaltung einer gesunden Funktion der Nebennierenrinde.

Auf eine Anmerkung! Weizen wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus und ist während der Schwangerschaft nützlich, da er hohe Konzentrationen an Magnesium und Pyridoxin (Vitamin B6) enthält.

Wo wächst es?

Weizen, insbesondere seine modernen Sorten, ist hinsichtlich der klimatischen Bedingungen nicht mehr allzu wählerisch. Und in seiner Frostbeständigkeit übertrifft es sogar Kartoffeln und Gerste. Es bestehen jedoch weiterhin Unterschiede zwischen den harten und weichen Sorten hinsichtlich des Wuchsorts.

Experte:
Daher bevorzugt die weiche Getreidesorte ein feuchtes Klima und wird daher in Russland, Australien und Westeuropa aktiv angebaut.Im Vergleich zur Durum-Sorte ist sie nicht sehr verbreitet. Im Gegenteil, er bevorzugt Bedingungen mit erhöhter trockener Luft. Daher wird Hartweizen in Amerika, Kanada, Nordafrika und Asien angebaut.

Wo wird es verwendet?

Nicht umsonst hat Brotweizen seinen Namen – weich. Aufgrund seiner Struktur eignet es sich gut zum Schleifen. Dies gilt nicht für die Getreidesorte Durum, die dichte Körner aufweist. Sie erfordern eine sorgfältigere Verarbeitung. Nach dem Mahlen ist häufig die verbleibende Stärke des Hartkorns beschädigt. Dadurch ist das resultierende Mehl für die Verwendung zum Brotbacken ungeeignet.

Der Unterschied in der Verwendung von Weizen beider Sorten wird in der Tabelle deutlicher dargestellt:

Weizensorte Merkmale der Anwendung
1 Weich Das Getreide enthält ein spezifisches Element – ​​das D-Genom, daher ist der Teig dieser Getreidesorte sehr elastisch. Es empfiehlt sich, es zum Backen von Brot, Back- und Süßwaren zu verwenden. Es wird zur Herstellung von Pfannkuchen und Pfannkuchen verwendet. Da es sich nicht gut dehnen lässt und leicht bricht, eignet es sich nicht für die Zubereitung von Produkten aus hartem Getreide.
2 Solide Aus Mehl dieser Weizensorte hergestellter Teig weist eine gute Dehnbarkeit auf. Es ist flexibel und schwer zu reißen. Gleichzeitig lassen sich daraus problemlos lange Stücke unterschiedlicher Form herstellen. Aus diesem Grund werden in der Lebensmittelindustrie Hartweizenkörner zur Herstellung von Spezialmehl verwendet. Es wird bei der Herstellung von Nudeln und „Müsli“ namens Couscous verwendet.

Somit unterscheiden sich Zusammensetzung, Nutzen und Kaloriengehalt beider Getreidesorten praktisch nicht voneinander.Doch die Eigenschaften der daraus gewonnenen Produkte variieren erheblich.

Beliebte Sorten

Die besten Brotweizensorten sind heute:

  1. Favorit. Eine mittelgroße Pflanze, deren Reifezeit 283 bis 287 Tage beträgt. Es verträgt Frost gut, ist aber nicht sehr resistent gegen Trockenheit.
  2. Schestopalowka. Die Winterweizensorte wurde 2007 entwickelt. Die Reifezeit beträgt 280-285 Tage. Die Pflanze kann eine Höhe von 90 cm erreichen.
  3. Antonowka. Die Sorte wurde 2008 gezüchtet. Gekennzeichnet durch schnelle Reifung (nicht mehr als 285 Tage). Die Pflanze ist mittelgroß und kann bis zu 95 cm hoch werden. Das Gewicht des Korns liegt zwischen 0,036 und 0,044 g.

Es gibt auch viele beliebte Brotweizensorten, die sich durch hohe Erträge auszeichnen. Sie werden sowohl von großen Agrarunternehmen als auch von kleinen Privatbetrieben genutzt.

Schaden und Kontraindikationen

Weizen kann gesundheitsschädlich sein, wenn er von Personen verzehrt wird, bei denen Kontraindikationen für die Einnahme des Getreides bestehen. Kultur ist verboten, wenn:

  • Verschlimmerung einer unspezifischen Colitis ulcerosa;
  • Überfunktion der endokrinen Drüsen;
  • Tumorerkrankungen;
  • individuelle Unverträglichkeit gegenüber dem Produkt.

Auch Diabetiker sollten vorsichtig sein. In seltenen Fällen und in minimalen Mengen dürfen sie Weizenprodukte verzehren.

Experte:
Weizen ist eine der beliebtesten landwirtschaftlichen Nutzpflanzen. Die Widerstandsfähigkeit einer Pflanze gegenüber Kälte oder Hitze spielt bei der Auswahl einer Sorte für den weiteren Anbau eine entscheidende Rolle. Davon hängt der Ernteertrag ab, insbesondere wenn der Anbau in den nördlichen Regionen des Landes erfolgt.

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