Eigenschaften und Beschreibung der Sommerweizensorte Kanyuk, Pflanzung und Pflege

Sommerweizen der Sorte Kanyuk wurde 2016 für den Anbau in den zentralen Regionen zugelassen. Der Beschreibung zufolge zeichnet sich die Getreideernte durch mittlere Reifezeiten und die Notwendigkeit einer rechtzeitigen Bewässerung aus. Die weiche Getreidesorte ist für die Zusammensetzung des Bodens unprätentiös, verringert jedoch in Gegenwart von Unkräutern den Ertrag erheblich. Wie man Weizen der Sorte Kaniuk richtig sät und anbaut, werden wir uns weiter im Detail ansehen.


Beschreibung und Eigenschaften von Weizen-Kaniuk

Die Pflanze zeichnet sich durch einen kurzen, dünnen Stängel aus, der nicht zum Ablagern neigt, und gut entwickelte Rhizome, die zum Zeitpunkt der Blüte eine Höhe von 1,5 Metern erreichen.

  • Die Form der Spitze ist spindelförmig, von mittlerer Dichte, weißlich mit einer starken wachsartigen Beschichtung.
  • Die Blattspreiten sind lang und schmal und haben eine raue Beschichtung.
  • Das gereifte Korn ist groß, goldfarben und weist einen geringen Gehalt an Eiweißstoffen auf. Das durchschnittliche Gewicht pro 1000 Samen liegt zwischen 36 und 47 Gramm.
  • Die Reifezeit einer Ähre hängt direkt von der Fruchtbarkeit des Bodens und den Wetterbedingungen des Anbaugebiets ab und liegt zwischen 75 und 100 Tagen. Die Reifung erfolgt reibungslos, was die Ernte erleichtert.
  • Auf einem Hektar Anbaufläche werden bis zu 35–38 Zentner unverarbeitetes Getreide gewonnen. Der maximale Ertrag der Sorte wurde im Jahr 2016 verzeichnet und betrug 70 Zentner pro Hektar.
  • Die Aussaatmenge steht in direktem Zusammenhang mit dem Zeitpunkt der Arbeiten. Bei der Aussaat im zeitigen Frühjahr werden 350 bis 380 Samen pro 1 Quadratmeter verwendet. m Landungen. Für die späte Aussaat - 400 bis 450 Samen pro 1 Quadratmeter. m Land.
  • Die Sorte ist resistent gegen Temperaturschwankungen und Schäden durch bestimmte für diese Kulturpflanze charakteristische Krankheiten und Schädlinge.
Experte:
Wichtig! Die weiche Sommerweizensorte enthält eine geringe Menge Gluten, was sich auf die Qualität des daraus gewonnenen Mehls auswirkt. Backwaren aus solchem ​​​​Mehl sind fluffig und lecker, werden aber sehr schnell altbacken.

Merkmale des Getreideanbaus und der Getreidepflege

Um eine qualitativ hochwertige und reichliche Getreideernte zu erzielen, wird das Saatgut zunächst für die Aussaat vorbereitet, indem es mit Antimykotika und einem Wachstumsstimulans behandelt wird. Auch die Sommerweizensorte erfordert eine rechtzeitige und korrekte Landtechnik.

Die Frühjahrsfrucht bevorzugt Chernozemböden, kann aber bei richtiger Pflege auch auf Rasenböden wachsen.

  • Im Herbst wird das Land bis zu einer Tiefe von 25–30 cm umgegraben und dem Boden organische und mineralische Stoffe zugesetzt.
  • Die Aussaat erfolgt, wenn sich der Boden auf +2 Grad erwärmt.
  • In Regionen mit gemäßigtem Klima und hoher Luftfeuchtigkeit ist eine Saattiefe von bis zu 4-5 cm zulässig, in südlichen Breiten ist eine Pflanztiefe von bis zu 7 cm zulässig.
  • Nach der Aussaat wird der Boden leicht verdichtet und reichlich bewässert. Wenn sich auf der Bodenoberfläche Krusten bilden, erfolgt eine Lockerung.

Der Ertrag von Getreidekulturen nimmt bei Vorhandensein von Unkräutern stark ab. Daher wird das Grundstück zur Bekämpfung und Vorbeugung von Unkraut mit speziellen Präparaten auf Basis von Herbiziden behandelt.

Die Menge und Häufigkeit der Bewässerung wird anhand der klimatischen Bedingungen des Anbaugebiets berechnet. Weizen der Sorte Kanyuk benötigt Feuchtigkeit, daher wird bei heißem Wetter und Trockenheit häufiger bewässert. Bei längerem Regen wird die Bewässerungsmenge reduziert oder ganz eingestellt.

Wichtig! Die Frühjahrsgetreideernte steigert die Produktivität durch rechtzeitige Fütterung. Als Düngemittel werden stickstoffhaltige organische Stoffe und Mineraldünger verwendet.

Schutz von Sommerweizen vor Schädlingen und Krankheiten

Zum vorbeugenden Schutz vor Schadinsekten werden Pflanzungen mit Präparaten auf Insektizidbasis behandelt. Die Sorte zeichnet sich durch Resistenz gegen Braunrost, Fusarium, Echten Mehltau und Septoria aus. In anderen Krankheitsfällen werden Pflanzen mit chemischen und biologischen Schutzmitteln behandelt.

Ernte und Lagerung

Die Getreideernte wird bei trockenem, sonnigem Wetter 7-8 Tage nach Beginn der biologischen Reife der Ähren geerntet.

Die Weizenernte erfolgt mit Spezialgeräten oder durch manuelles Mähen der Pflanzen. Die resultierende Ernte wird zur weiteren Lagerung an ausgerüstete Getreidetrockner oder an Aufzüge geschickt.

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