Die Vorteile von Hartweizenmehl, was es ist und wie man es verwendet

Hartweizenmehl – ​​was ist das? Diese Frage interessiert viele. Im Wesentlichen handelt es sich um Mehl aus Hartweizen. Dieses Produkt begann zu Beginn des letzten Jahrhunderts gefragt zu sein, obwohl seine Geschichte viel früher begann. Weizen dieser Sorte zeichnet sich durch große und sehr harte Körner in bernsteinfarbener Farbe aus. Mehl daraus wird am häufigsten zur Herstellung von Nudeln verwendet.


Was ist Durum?

Dieser Begriff wird häufig zur Beschreibung von Hartweizen verwendet. Sie enthalten viel Gluten.Solche Körner werden als Elite-Getreidesorten eingestuft, da sie viele Vorteile haben. Zu den Hauptvorteilen zählen die hohe Dichte, die große Größe und der hohe Proteingehalt. Diese Indikatoren sind wichtig bei der Herstellung von Backwaren und Teigwaren.

Brot aus Hartweizenmehl ist schmackhafter und besser bekömmlich. Dies ist auf den hohen Nährwert der Rohstoffe zurückzuführen. Nudeln aus Hartweizenmehl gelten als hochwertiger. Auch nach der Wärmebehandlung behalten sie ihre Form.

Diese Kulturpflanze wächst schnell und hat einen angenehmen Geschmack. Damit sich die Pflanze jedoch voll entwickeln kann, benötigt sie einen warmen und nährstoffreichen Boden.

Weißes Mehl

Geschichte der Domestizierung und Kultivierung

Es gibt keine verlässlichen Informationen über die Herkunft von Hartweizen. Experten auf diesem Gebiet sind jedoch davon überzeugt, dass die Frühlingssorten aus drei Wildgetreidearten stammen, die in Südeuropa, Kleinasien und Nordafrika wuchsen. Darüber hinaus veränderten sich die Pflanzen, die von den alten Menschen in die Kultur eingeführt wurden, ständig unter dem Einfluss äußerer Faktoren. Dadurch war es möglich, eine bestimmte Vielfalt an Weizensorten zu schaffen.

Die Domestizierung harter Sorten erfolgte etwa 4.000 Jahre vor Christus. In Russland begann der Anbau der Pflanze im 19. Jahrhundert. Die Pflanze wurde erstmals im Kaukasus angebaut. Die beliebteste Hartweizensorte war damals die Sommerernte. Heute werden auch Winteranaloga der Pflanze kultiviert.

Sortenmehl

Nutzen und Schaden

Mehl aus Hartweizen gilt als das gesündeste. Es enthält viel Eiweiß, Gluten, Fette und komplexe Kohlenhydrate. Produkte aus Hartweizenmehl verursachen keine Gewichtszunahme und führen nicht zu einem Anstieg des Blutzuckers.

Darüber hinaus enthält das Produkt folgende Komponenten:

  • Vitamin B – hilft bei der Bewältigung von Kopfschmerzen und Stressfaktoren;
  • Vitamin E – ist ein wirksames Antioxidans, das die negativen Auswirkungen freier Radikale bekämpft;
  • Vitamin A – stärkt das Immunsystem und erhöht die Widerstandskraft des Körpers gegen Infektionen;
  • Vitamin PP – fördert die Energieproduktion;
  • Vitamin C – erhöht die Widerstandskraft des Körpers und bewältigt Vitaminmangel.

Hartweizenmehl enthält viele für den Menschen wichtige Mineralien. Dazu gehören Kalium, Kalzium, Natrium, Mangan, Phosphor. Dies ist keine vollständige Liste wertvoller Stoffe.

Experte:
Gleichzeitig schadet das Produkt dem menschlichen Körper praktisch nicht. Es enthält ausschließlich ungesättigte Fette. Daher führen Nudeln aus diesem Mehl nicht zu einer Gewichtszunahme. Dieses Produkt wird für Menschen mit Übergewicht und Diabetes empfohlen.

Arten von Hartweizenmehl

Als beste Option für Hartweizenmehl gilt ein italienisches Produkt. In diesem Land wird es am häufigsten verwendet. Die Basis dieser Küche sind Pasta und Makkaroni.

In den GUS-Staaten

In diesen Ländern wird Mehl häufig aus weichen Sorten hergestellt. Massive Exemplare sind weniger beliebt, werden aber auch gefunden. Zu den beliebtesten Optionen gehören:

  1. Durum – diese Sorte zeichnet sich durch die härtesten Körner aus. Es zeichnet sich durch eine sehr hohe Proteinkonzentration von 15 % aus. Das Produkt enthält außerdem viel Carotinoidpigment. Es verleiht der Pasta einen schönen goldenen Farbton.
  2. Triticale ist eine Hybride, die durch Kreuzung von Weizen und Roggen gewonnen wurde. Das Produkt ist für den Anbau im russischen Klima geeignet.Es zeichnet sich durch hohen Ertrag und Frostbeständigkeit aus.

Durum-Sorten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Allerdings wird auf den meisten Feldern in den GUS-Staaten noch immer Weichweizen gesät.

Getreide anbauen

In Italien

Hartweizenmehl ist die Hauptzutat der meisten italienischen Gerichte. Es wird nicht nur zur Herstellung von Nudeln und Nudeln verwendet. Das Produkt wird häufig zum Brotbacken, zur Zubereitung von Müsli und Süßwaren verwendet.

Die Art des italienischen Mehls wird durch den Mahlgrad beeinflusst:

  1. Beim Mahlen der Körner entsteht Grieß. Dieses Mehl hat eine feinkörnige Struktur. Es ähnelt Sand und zeichnet sich durch eine gelbliche Tönung aus.
  2. In Süditalien wird häufig die Sekundärmahlung eingesetzt. Das Ergebnis dieser Verarbeitung ist Semola rimacinata. Aus diesem Mehl wird oft köstliches Brot hergestellt, das eine besondere Krumenstruktur aufweist. Backwaren sind lange haltbar und schimmeln nicht.
  3. Als besondere Sorte gilt Dinkelmehl. Dies ist die älteste Sorte, die noch immer aktiv in der Küche verwendet wird. Das Produkt wird zur Zubereitung von Nudeln und Makkaroni verwendet. Es eignet sich auch für Brot, Süßwaren, Saucen.

volle Tasche

So verwenden Sie Hartweizen richtig

Traditionell wird Hartweizenmehl zur Herstellung hausgemachter Nudeln und Nudeln verwendet. Je nach Mahlgrad kann es jedoch zum Backen von Brot, Kuchen und anderen Produkten verwendet werden.

Mehl gilt als hervorragendes Verdickungsmittel für Soßen. Ein Beispiel ist die berühmte Béchamelsauce, die zur Herstellung von Lasagne verwendet wird.

Hartweizenmehl enthält viele wertvolle Elemente und ist nicht gesundheitsschädlich.Daher kann das Produkt zur Ernährung und zur Ernährung von Diabetikern hinzugefügt werden.

Soße entwickelt

Auswahlregeln

Um ein Qualitätsprodukt auszuwählen, ist es wichtig, Folgendes zu berücksichtigen:

  1. Farbe – Jede Sorte hat einen einzigartigen Farbton. Allerdings sind die harten Sorten gelblich gefärbt. Wenn hochwertiges Mehl mit Wasser vermischt wird, verändert sich seine Farbe nicht. Sollten rötliche oder blaue Farbtöne auftreten, sollte dieses Produkt nicht gekauft werden.
  2. Geruch – hochwertiges Mehl sollte überhaupt nicht riechen. Bei muffigem Geruch oder anderen Verunreinigungen sollten Sie einen solchen Kauf ablehnen. Dies weist auf einen Verstoß gegen die Aufbewahrungsregeln hin.
  3. Geschmacksqualitäten. Das frische Produkt hat einen angenehmen, leicht süßlichen Geschmack. Nach längerer Lagerung stellt sich eine leichte Bitterkeit ein.

Wird das Produkt in einer Verpackung verkauft, muss diese sorgfältig geprüft werden. Es ist wichtig, dass die Packung intakt ist. Es muss Angaben zu Zusammensetzung, Gewicht und Haltbarkeit enthalten.

in einen Löffel schöpfen

Speicherfunktionen

Experten empfehlen, Mehl nicht länger als 3 Monate aufzubewahren. Nach dieser Zeit wird es dichter und nimmt ein unangenehm muffiges Aroma an. Bei stabiler Raumtemperatur kann das Produkt seine Eigenschaften 6 Monate lang beibehalten.

Experte:
Wenn die Temperaturen steigen, bilden sich häufig Insekten oder Schimmel in Verpackungen. Um Mehl vor Schädlingen zu schützen, sollten Sie ihm Knoblauch hinzufügen. Um die Auswirkungen hoher Luftfeuchtigkeit zu neutralisieren, ist die Verwendung von Lorbeerblättern zulässig.

Hartweizenmehl ist ein sehr gesundes Produkt aus Hartweizen. Es enthält viele wertvolle Bestandteile, die sich positiv auf den Zustand des menschlichen Körpers auswirken.

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