Die Kuhrasse Aubrac (von französisch Aubrac – Kloster in Frankreich) wurde zur Milch- und Fleischproduktion sowie als Arbeitskraft bei der Feldarbeit und als Zugkraft gezüchtet. Heute hat die Rasse Fleischwert. Die Tiere sind resistent gegen Temperatur- und Klimaveränderungen, verdauen verschiedene Arten von Raufutter gut, sind für ihre Langlebigkeit und Ausdauer bekannt und ihr einzigartiges Aussehen lässt keine Verwechslung mit einer anderen Rasse zu.
Anatomische Merkmale und Beschreibung der Aubrac-Kühe
Tiere der Aubrac-Rasse haben in der Regel eine hellbraune Farbe, helle Flecken an den Gliedmaßen und im Gesicht. Schwanz und Nase sind oft dunkel.Dieses Rind ist sehr anspruchslos und kommt in schwer zugänglichen Gebieten gut zurecht. Sie verfügen über Haare, die es ihnen ermöglichen, starken Temperaturschwankungen ohne Komplikationen standzuhalten. In der Ernährung ist eine große Menge an fester Nahrung erlaubt – Abracs verdauen diese gut.
Anatomische Merkmale – entsprechend dem Aussehen. Der Körper ist stark bemuskelt, aber kompakt. Der besamende Bulle hat einen Höcker. Der Kopf ist nicht sehr groß und zeichnet sich durch ein konkaves Profil aus. Körper: Lende und Rücken sind relativ breit, der Rücken und die Vorderseite sind gut entwickelt. Die Gliedmaßen sind kräftig und richtig platziert. Die Widerristhöhe beträgt 1,3 Meter, das Gewicht eines geborenen Bullen beträgt bis zu 50 Kilogramm, eine Kuh bis zu 750 Kilogramm, ein Bulle bis zu 1,1 Tonnen. Das Schlachtalter liegt zwischen 16 und 20 Monaten. Hohe Reproduktionsfähigkeit und Milchigkeit.
Vor- und Nachteile der Rasse
Bei all seinen positiven Aspekten gibt es auch ein Minus – Aggressivität, aber nur, wenn sie während der Schwangerschaft eine Gefahr für Ihr Kalb oder Sie selbst darstellt.
Wartung, Pflege und Fütterung
Für die Zucht wird ein Stall-, Stall-Weide- oder Stall-Weide-Haltungssystem gewählt. Es ist optimal, die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen im Raum aufrechtzuerhalten: Wenn die Temperatur um mehr als 25 Grad steigt, sinkt die Produktivität deutlich. Im Sommer sind tägliche Spaziergänge notwendig, bei denen die Ställe gelüftet werden müssen – überschüssige Luftfeuchtigkeit und Kohlendioxid verschwinden.
Milchkühe benötigen Pflege in Form einer Reinigung der Haut von Schmutz und Parasiten. Dies erhöht auch den Gesamttonus des Körpers und verbessert den Appetit. Die Reinigung sollte entfernt von der Stromquelle erfolgen. Benötigt werden ein Schaber und eine Bürste, ggf. Seife.
Die Fütterung der Abracs erfolgt in Form von 2-3 Mahlzeiten pro Tag. Aufgrund der Fleischorientierung von Rindern lohnt es sich, eine ausgewogene und möglichst nährstoffreiche Fütterung einzuplanen: grünes Gras, Silage, Gemüse und Obst, Getreide und Hülsenfrüchte, reifes Wurzelgemüse, Kraftfutter (Kleie, Mischfutter), Düngung (Salz und Zusatzstoffe). ). Im Frühjahr ist ein schwerer Vitaminmangel möglich; Vorbeugung und Beseitigung – Vitamine in Nahrungsmitteln und Injektionen.
Zuchtmerkmale
Für die Zucht eignen sich am besten Bullen im Alter von 8 Monaten, Kühe im Alter von 1 Jahr. Eine zu späte oder zu frühe Paarung kann zu Problemen wie schwachem Nachwuchs, schmerzhafter Geburt und Milchverlust führen.
Es ist wichtig, auf den physiologischen Zyklus einer Kuh zu achten, der aus 4 Phasen besteht:
- Brunst: Der Körper der Kuh zeigt seine Bereitschaft, indem er Schleim absondert.
- Aufregung: Anziehungskraft einer Kuh auf einen Bullen, was zu Futterverweigerung und Muhen führen kann.
- Hitze: Die Genitalien der Kuh schwellen an und werden rot, was bis zu 2 Tage anhält. Zu diesem Zeitpunkt sollte sofort mit der Paarung begonnen werden.
- Eisprung: beginnt nach 10 Stunden.
Die Kopulation weist keine Besonderheiten auf. Die Methoden ähneln denen anderer Rinderrassen und -arten. Vertreter der Aubrac-Rasse machen in der Regel alles alleine und die Bullen verletzen die Kühe nicht.Um die Rasse zu verbessern, ist es optimal, alle 2-3 Monate Bullen in der Herde auszutauschen.
Übe auch künstliche Befruchtung von Kühen, was auch dazu beiträgt, das Blut ohne kritische Materialkosten aufzufrischen.
Woran sind sie erkrankt?
Krankheiten von Abrakes können wie bei anderen Kühen nicht ansteckend und ansteckend sein. Nichtinfektiöse führen zum Tod nur einer Kuh. Verursacht durch schlechte Pflege und unsachgemäße Wartung. Infektionskrankheiten können eine ganze Herde zerstören. Bestimmte Krankheiten werden auf den Menschen übertragen. Das - Kuhpocken, Brucellose, Maul- und Klauenseuche, Tollwut, Leukämie, Tuberkulose und Aktominose. Bei unverständlichen Symptomen ist eine Beratung und Untersuchung durch einen Tierarzt notwendig.