Wie viele Tage sitzen verschiedene Entenarten auf Eiern und was beeinflusst die Brutzeit?

Die Menschen schätzen dieses Geflügel vor allem wegen seines schmackhaften und nahrhaften Fleisches sowie seiner Daunen und Federn. Für eine erfolgreiche Fortpflanzung müssen die Besitzer jedoch wissen, wie lange jede Ente auf den gelegten Eiern sitzt. Dies wird am direktesten durch die Vogelrasse oder -sorte sowie durch äußere Faktoren beeinflusst. Dies muss bei der Aufzucht von Vögeln sowohl für den Eigenverbrauch als auch für den späteren Verkauf auf dem Markt berücksichtigt werden.


Wie viele Tage sitzt eine Ente auf Eiern?

Es ist bekannt, dass jede Art dieser Vögel ihre Eier für eine bestimmte Zeit ausbrütet.Der Indikator kann sich jedoch ändern – er wird durch Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, Tageslichtstunden, Ernährung und andere Faktoren beeinflusst.

Grundsätzlich ist der Zeitpunkt der Brutzeit der Eier bei verschiedenen Entenarten wie folgt:

  1. Moschus (Höckerente). Dies ist ein gewöhnliches Geflügel, auch Indische Ente genannt. Diese Vögel sind eine bequeme und problemlose Option für die Aufzucht, sowohl im eigenen Hinterhof als auch in Geflügelfarmen. Zu den Hauptvorteilen zählen: ein ruhiger, gelassener, nicht kapriziöser Charakter, nicht wählerisch in Bezug auf verschiedene Futtersorten und eine hohe Krankheitsresistenz. In dieser Hinsicht ähneln ihnen indische Läufer – eine interessante Entenart. Höckerentenküken werden nach 29–35 Tagen geboren. Während dieser Zeit ist es äußerst wichtig, die Henne nicht zu stören, damit sie ihr Nest nicht verlässt, und sofort für die notwendige Pflege und richtige Ernährung zu sorgen. Eine Moschusente kann 12 bis 20 Eier ausbrüten, die größer als Hühnereier sind.
  2. Wildente (Gogol, Brandgans und andere). Diese Vögel beginnen mit der Brut des Geleges, sobald das allerletzte Ei gelegt wurde. Die Dauer des Auftretens von Nachkommen wird von vielen Faktoren beeinflusst, einschließlich der Art des Vogels selbst; der Zeitraum selbst beträgt 28-40 Tage. Interessanterweise beginnen die Küken schon zu quietschen, wenn sie sich noch in der Schale befinden. Dies geschieht in der Regel einige Tage vor der Geburt und das Schlüpfen der Nachkommen selbst erfolgt fast gleichzeitig.
  3. Stockente. Das Fortpflanzungsalter solcher Vögel liegt etwa ein Jahr nach der Geburt. Nach 26-28 Tagen werden natürlich zahlreiche Nachkommen geboren, wenn die Bedingungen für die Haltung der Vögel günstig sind.Die Küken zerstören gemeinsam die Schale und die weitere Entwicklung des Nachwuchses erfolgt schnell – nach einem Monat erreicht ihr Gewicht ein Kilogramm. Interessant ist, dass die Stockente das Nest mit Eiern mit ihren eigenen Daunen bedeckt.
  4. Baschkirisch. Diese Sorte schlüpft nicht von alleine aus. Um den gewünschten Nachwuchs zu bekommen, muss der Besitzer die Eier einsammeln und in einen Brutkasten legen. Nach 28 Tagen beginnen die Entenküken zu schlüpfen. Wenn sich auf dem Bauernhof Vögel anderer Rassen befinden (insbesondere Agidel sowie Cherry Valley), können diese zum Ausbrüten der Eier von Baschkirischen Enten verwendet werden. Ein Lockvogel ist oft genauso effektiv wie ein Brutkasten; die Hauptsache ist, die richtigen Bedingungen dafür zu schaffen.
  5. Peking. Das Volumen seines Geleges hängt direkt von der Größe des Vogels selbst ab. Normalerweise kann die Pekingente zwanzig Eier gleichzeitig ausbrüten. Bei Vögeln dieser Rasse ist der Mutterinstinkt jedoch schwach entwickelt. Oftmals werden für die Nachzucht auch andere Hennen herangezogen, dabei kann es sich auch um Hühner handeln. Erfahrene Besitzer bringen Pekinesen bei, im Nest zu sitzen, manchmal mit Eierattrappen. Die Nachkommen dieser Rasse werden in der Regel nach 27–29 Tagen geboren.

Auf wie vielen Eiern kann es sitzen?

Geflügelanfänger glauben, dass eine Henne jeweils nur wenige Eier ausbrütet. Dies ist jedoch eine Fehleinschätzung; tatsächlich liegt die Zahl viel höher. Typischerweise hängt die Anzahl der Eier, auf denen ein Vogel sitzt, direkt von seiner Größe ab.

Wenn aber einige der Eier seitlich herausragen oder sogar aus dem Nest fallen, werden die Embryonen daraus natürlich nie schlüpfen.

Damit jedes Entlein geboren werden kann, muss sich der Panzer unter dem Körper der Mutter befinden und ständig die für die Entwicklung notwendige Wärme erhalten.Es ist wichtig zu bedenken, dass Sie nicht mehr Eier unter die Henne legen sollten, als sie schlüpfen kann! Daher müssen aufmerksame Besitzer die folgenden Indikatoren kennen:

  • Ein Stummweibchen kann 12 bis 20 Küken gleichzeitig produzieren.
  • Wildenten schlüpfen jeweils aus 8–10 Küken;
  • Die Stockente kann 7-12 Eier ausbrüten;
  • die Baschkirische Rasse bringt jeweils 10–17 Entenküken zur Welt;
  • Peking – bis zu 20 Eier.

Ente auf Eiern

Einige Entenarten (z. B. Wildenten) bedecken das Nest mit Daunen, die das Gelege schweben lassen und verhindern, dass die Eier abkühlen, wenn die Henne nicht da ist.

Was kann das Timing beeinflussen?

Enten verschiedener Rassen und Arten schlüpfen unterschiedlich lange, aber im Durchschnitt dauert es etwa einen Monat. Oftmals erfolgt die Inkubation des Geleges erst, nachdem das letzte Ei gelegt wurde. Es muss daran erinnert werden, dass jede Entenrasse ihre eigenen Merkmale hat, daher variiert der Zeitpunkt der Geburt der Nachkommen:

  • Wildenten sitzen 28–40 Tage lang auf Eiern;
  • Stockente – nur 26-28 Tage;
  • bei Baschkirischen Enten erscheinen die Nachkommen nach 28 Tagen;
  • Moschusküken schlüpfen in 30-35 Tagen;
  • Bei Pekinesen schlüpfen die Nachkommen nach 27–29 Tagen.

Die Geburtszeit von Entenküken wird durch die Ernährung, die Temperatur und andere Faktoren beeinflusst, die Besitzer berücksichtigen müssen. Für den Fall, dass der Vogel im Winter auf dem Gelege sitzt, wird für zusätzliche Heizung gesorgt und die Tageslichtstunden durch künstliche Beleuchtung erhöht. Normalerweise beginnt eine Ente, bevor sie mit der Eiablage beginnt, das Nest mit Daunen auszukleiden.

Dies sollte ein Signal dafür sein, dass der Vogel mehr Aufmerksamkeit und richtige Ernährung benötigt. Der Stall, in dem sich die Hühner befinden, muss trocken sein; die Vögel dürfen nicht erschreckt oder gestört werden – sie müssen die meiste Zeit auf den Eiern sitzen.

Experte:
Je günstiger die Bedingungen für das Schlüpfen der Küken sind, desto schneller erfolgt die Geburt.

Welche Probleme könnte es geben?

Wenn Enten ihren Nachwuchs ausbrüten, treten oft Probleme auf, die Besitzer schnell lösen müssen. Es kommt vor, dass ein Vogel sich weigert, im Nest zu sitzen und einfach das Gelege verlässt. In dieser Situation werden die Eier in einen Brutkasten gelegt oder andere Entenarten oder sogar Hühner werden als Bruthennen verwendet.

Manchmal ersticken Entenküken, ohne die Schale zu picken. Das Aufstellen von Wasserbehältern im Stall hilft, das Problem zu lösen – nach dem Baden sitzt der Vogel nass im Nest, dies hilft, den Schutzfilm zu entfernen. In dieser Zeit ist es wichtig, den Vögeln eine ausgewogene Ernährung zu bieten und dem Futter spezielle Vitamine hinzuzufügen.

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