Die Schweinehaltung ist ein profitables Geschäft, das gute Gewinne erwirtschaftet. Anfänger fragen sich oft, was sie ihrem eigenen Vieh füttern sollen, damit die Tiere schnell an Gewicht zunehmen und sich ausgewogen ernähren. Ist es möglich, kleinen und erwachsenen Ferkeln Mais zu geben? Diese Frage wird oft von Menschen gestellt, die sich kürzlich entschieden haben, einen privaten Bauernhof oder einen eigenen Bauernhof zu gründen.
Können Ferkel Mais bekommen?
Damit Tiere schnell wachsen und hochwertiges Fleisch mit optimalem Fettverhältnis produzieren können, ist eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung notwendig. Mais ist ein Getreide, das Tieren Energie gibt und ihnen eine schnelle Gewichtszunahme ermöglicht. Daher können Sie kleine Ferkel, Sauen und Tiere während der Mastzeit mit Getreide ernähren.
Es enthält eine kleine Menge Protein, daher sollte die Nahrung nicht mehr als 50 % davon enthalten, der Rest wird Proteinfutter sein, dann nehmen die Tiere schnell an Gewicht zu und entwickeln sich richtig.
Nutzen und Schaden des Produkts
Zur Mast werden Getreide, Maiskolben und extrudierter Mais verwendet. Letztere Variante ist optimal für Babys; der Getreideanteil in der Nahrung sollte nicht mehr als 30 % betragen. Unter Extrusion versteht man das Mahlen von Vollkornprodukten. Das resultierende proteinreiche Getreide wird den Ferkeln als Teil von Futtermischungen verabreicht. Mais ist für Tiere von Vorteil, weil:
- versorgt sie mit einer großen Menge an Kohlenhydraten;
- ermöglicht eine schnelle Gewichtszunahme;
- sorgt in Kombination mit eiweißreichen Lebensmitteln (Erbsen, Magermilch, Sauermilch) für eine ausgewogene Ernährung.
Nachteile ergeben sich, wenn das Futter nicht ausreichend Eiweiß enthält oder der Maisanteil 50 % der Tagesration übersteigt:
- Ferkel leiden unter einem Mangel an Magnesium, Kalzium und essentiellen Aminosäuren;
- Ferkel werden schnell dick;
- Schmalz verliert an Dichte und verdirbt schnell (Neigung zum Ranzigwerden).
Das Vorhandensein von Gemüse (Karotten, Kürbis, Kartoffeln), Gemüse (Brennnessel, Heidekraut) und Milchprodukten (Joghurt, Magermilch, Vollmilch) in der Ernährung beseitigt das Problem. Als Vitamin- und Mineralstoffquelle dienen Knochenmehl, Kuchen und Futterhefe. Wenn Ferkeln Fischmehl verabreicht wird, sollte dies 2 Monate vor der Schlachtung eingestellt werden, da das Fleisch sonst einen unangenehmen Geruch und Geschmack bekommt.
So geben Sie richtig
Den Schweinen wird Scheiße aus Maiskörnern verabreicht, aus den zusammen mit den Kolben gemahlenen Körnern wird das Getreide siliert. Sie überwachen die Qualität des Futters; es sollte nicht schimmelig oder bitter sein; die Körner sollten nicht zu Pulver zermahlen sein.
In der Saison liefern sie frischen Mais mit milchiger Reife. Der Schmutz wird mit Tischabfällen oder Milchprodukten vermischt. Trocken- und Vollkornprodukte werden nicht gefüttert, um die Verdauung der Ferkel nicht zu stören. Getreide kann 30–40 % der täglichen Ernährung von Tieren ausmachen. Zwei Monate vor der Schlachtung wird Getreide vollständig aus der Ernährung der Schweine ausgeschlossen, um die kommerzielle Qualität von Schweineschmalz und Fleisch zu verbessern.
Wie unterscheidet man Futtermais von Speisemais?
Für Tiere sind Futtersorten vorzuziehen. Die Kolben dieses Mais sind länger, die Körner sind dicht, hart und haben eine kräftige gelbe Farbe. Die Futtersorte hat kurze, dicke Ähren, die darin enthaltenen Körner sind blass und das Getreide schmeckt saftiger und süßer.
Mais wächst schnell und bringt gute Erträge. Es ist vorteilhaft, es bei der Mast von Nutztieren einzusetzen. Dieses Getreide ist in Futtermischungen für fast alle Nutztiere enthalten, nicht nur für Ferkel und Schweine.