Beschreibung der Schwarzkiefer, ihrer Höhe und Größe, Pflanzregeln und Baumpflege

Schwarzkiefer ähnelt im Aussehen der traditionellen gewöhnlichen Sorte. Der einzige Unterschied sind die dunkleren Nadeln. Der Baum zeichnet sich durch dekorative Eigenschaften aus und wird häufig zur Dekoration von Sommerhäusern verwendet. Damit die Kulturpflanze stets ihre Attraktivität behält, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten richtig durchzuführen und sie hochwertig zu pflegen.


Botanische Beschreibung

Schwarz- oder Österreichische Kiefer wird botanisch Pinus Nigra genannt. Die Erntehöhe erreicht 20-35 Meter.Mit 30 Jahren erreicht der Baum seine maximale Größe. Die Pflanze kann ein Alter von 200–600 Jahren erreichen. Es gibt jedoch auch Hundertjährige, die älter als 800 Jahre sind.

In den ersten Jahren hat die Pflanze eine Pyramidenkrone. Wenn der Baum jedoch wächst, nimmt er die Form eines Regenschirms an. In diesem Fall erreicht der Erntedurchmesser 3 Meter. Die Kiefer hat einen geraden Stamm und eine schwarze Rinde, die mit hellen Rillen bedeckt ist. Die Pflanze wird oft zu dekorativen Zwecken verwendet.

Trotz seiner hohen Frostbeständigkeit entwickelt sich der Baum in der Mittelzone langsam und friert häufig ein. Gleichzeitig weist die Pflanze eine hohe Dürreresistenz auf. Der Baum zeichnet sich durch ein entwickeltes Wurzelsystem aus, das recht tief in den Boden eindringt. Dadurch kann der Baum problemlos an Berghängen gestützt werden.

Schwarzkiefer zeichnet sich durch graue Triebe aus. Die Nadeln einer jungen Pflanze haben eine hellgrüne Farbe. Während es wächst, wird es dunkel und nimmt bräunliche Farbtöne an. Die Nadeln erreichen eine Länge von 15 Zentimetern und sind recht dünn. Sie werden zu 2er-Bündel zusammengefasst. Die Früchte präsentieren sich in Form von gelbbraunen Zapfen, die etwa 6 Millimeter große Samen enthalten. Sie öffnen sich nach 3 Jahren.

Beliebte Sorten

Von der Pflanze gibt es viele Sorten, die sich in Aussehen und Größe unterscheiden. Auf diese Weise können Sie eine Ernte entsprechend Ihren Anforderungen auswählen und diese zur Dekoration Ihres Standorts verwenden. Zu den beliebtesten Schwarzkiefernarten gehören:

  1. Nana – erreicht eine Höhe von 3 Metern. Gleichzeitig wächst der Baum um 5 Zentimeter pro Jahr. Es zeichnet sich durch eine dekorative Kugelkrone aus, die fast schwarz gefärbt ist. Die Triebe zeichnen sich durch vertikales Wachstum aus. Ein weiteres Merkmal der Kultur ist das Pfahlwurzelsystem.Diese Sorte ist recht lichtliebend. Im Schatten wächst es nicht gut und verträgt keine Trockenheit.
  2. Pyramidalis – diese Pflanze hat eine schmale Pyramidenkrone. In einem Jahr erhöht sich die Ernte um 20 Zentimeter. Gleichzeitig erreicht der Baum eine maximale Höhe von 8 Metern und einen Durchmesser von 3 Metern. Die Pflanze hat dunkelgrüne Nadeln, die in Büscheln bestehend aus 2 Nadeln wachsen. Die Pflanze entwickelt sich normal in jedem Boden, bevorzugt jedoch eher ein kalkhaltiges Substrat. Zu den charakteristischen Merkmalen der Kultur gehört die Beständigkeit gegen Frost und verschmutzte Luft.
  3. Fastigiata – Diese Baumart zeichnet sich durch eine schmale konische Krone aus. Sie bildet recht kräftige Triebe und zeichnet sich durch langsames Wachstum aus. Im Laufe von 15 Jahren wächst die Pflanze um 2 Meter in die Höhe und 50 Zentimeter in die Breite. Der Baum zeichnet sich durch glänzende Nadeln aus, die Rispen bilden. Es hat auch kegelförmige braune Zapfen. Die Pflanze stellt keine allzu hohen Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit und die Beleuchtung. Es entwickelt sich normalerweise in Einzelpflanzungen und wird mit anderen Bäumen und Sträuchern kombiniert.
  4. Japanisch – die durchschnittliche Größe dieser Kultur erreicht 25 Meter. Sie wächst hauptsächlich in japanischen Gärten. In geeignetem Boden wächst die Pflanze bis zu 40 Meter hoch. In jungen Jahren hat die Krone eine konische Form, mit der Zeit wird sie jedoch pyramidenförmig. Während sich der Baum entwickelt, wird die Rinde dunkler und bekommt Risse. Dank seiner kräftigen Wurzeln kann der Baum zur Verstärkung von Pflanzungen eingesetzt werden. Die Nadeln bilden Büschel und befinden sich in der Nähe der Zweigränder. Sie zeichnen sich durch ihre dunkelgrüne Farbe aus.
  5. Helga ist eine Zwergsorte mit konischer Form. Es zeichnet sich durch lange Nadeln von hellgrüner Farbe aus. Die Pflanze wächst nicht zu schnell.Im Laufe von 10 Jahren erhöht sie sich um 1 Meter. In diesem Fall überschreitet der Kronendurchmesser 1,5 Meter nicht. Ephedra zeichnet sich durch Windbeständigkeit aus, helles Sonnenlicht kann jedoch zu Verbrennungen führen. Lehm gilt als am besten für die Pflanze geeignet. Der Baum kann jedoch auch auf steinigem Boden wachsen.
  6. Nigra ist eine recht attraktive Zierpflanze mit dunkelgrünen Nadeln, die keine hohen Ansprüche an die Wachstumsbedingungen stellt. Die Pflanze hat auch ausgeprägte dekorative Eigenschaften. Es ergänzt perfekt Parks und eignet sich für den Anbau in Sommerhäusern.

Schwarzkiefer

Wachstumsbereich

Schwarze Nigra-Kiefer oder andere Baumarten dieser Art gedeihen normalerweise sowohl an sonnigen als auch an schattigen Standorten. Gleichzeitig wächst die Kultur an Orten, an denen sich Gesteinsmagma ansammelt, schlecht. Ein gut entwickeltes Wurzelsystem hilft der Pflanze, mit Trockenheit gut zurechtzukommen. Das Vorhandensein geeigneter Böden und ausreichend Licht führt zur Bildung von Wäldern.

Am häufigsten kommen Schwarzkiefern in den Bergen Europas vor. Deshalb wird die Kultur oft auch Bergkultur genannt. Unter natürlichen Bedingungen wächst die Kultur in Algerien und den Mittelmeerländern.

Landung

Setzlinge geringer Höhe werden oft in Containern verkauft. Daher können sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten gepflanzt werden – von Mitte April bis Mitte Oktober. Dafür muss kein großes Loch gegraben werden. Es sollte etwas größer sein als die Abmessungen des Behälters. Wenn Sie eine Kulturpflanze anpflanzen, sollten Sie diese nicht vertiefen. Es ist darauf zu achten, dass der Wurzelkragen des Baumes bündig mit der Erdoberfläche abschließt.

Nachbehandlung

Die Kiefer Pinus Nigra gilt als sehr unprätentiös. Für den Anbau ist es wichtig, die agrotechnischen Standardregeln einzuhalten. Im ersten Monat muss die Pflanze einmal pro Woche gegossen werden.Anschließend wird die Ernte nur noch während längerer Dürreperioden befeuchtet. Dies muss innerhalb der ersten 2 Jahre nach der Pflanzung erfolgen.

Schwarzkiefernfoto

Einige Zierarten haben ihre ganz eigenen Pflegeansprüche. Um beim Anbau erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die Anweisungen beim Kauf von Setzlingen zu lesen.

Pine stellt keine besonderen Anforderungen an die Ausbringung von Düngemitteln. Im zeitigen Frühjahr sollte der Baum mit einem kombinierten Mineralprodukt gefüttert werden. Dies wird dazu beitragen, das Wachstum der grünen Masse zu beschleunigen.

Experte:
Schwarzkiefer erfordert keinen Formschnitt. Manchmal ist es zu Beginn der Saison notwendig, kranke und alte Zweige zu entfernen. Dies trägt dazu bei, der Pflanze ein attraktives Aussehen zu verleihen. Einige dekorative Sorten werden einem skulpturalen Schnitt unterzogen.

Junge Bäume müssen auf den Winter vorbereitet werden. Dazu muss der Baumstammkreis reichlich angefeuchtet und mit einer Mulchschicht abgedeckt werden. Seine Dicke sollte 15-20 Zentimeter betragen. Bäume sollten vor Beginn der Kälte mit Insektiziden behandelt werden. Zweige in einer Spirale müssen mit einem Seil zusammengebunden werden. Dadurch wird verhindert, dass sie unter der Last von Schnee oder Wind brechen.

Reproduktionsmethoden

Es wird empfohlen, den Baum durch Samen zu vermehren. Schwarzkiefernstecklinge wurzeln praktisch nicht. Sie können die Kultur auch durch Pfropfen vermehren. Allerdings können dies nur Profis.

Um die Ernte durch Samen zu vermehren, müssen Sie im Herbst die Zapfen einsammeln und trocknen, um die Samen zu extrahieren. Im Herbst können sie direkt in die Erde gepflanzt werden. Bei der Pflanzung in Behältern im Frühjahr müssen die Samen 2–3 Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dank der Stratifizierung wird es möglich sein, ihre Überlebensrate zu verbessern.

Datscha aus Schwarzkiefer

Es wird empfohlen, die Samen im Abstand von 5 Zentimetern in Nährboden zu pflanzen. Für sie ist es wichtig, eine stabile Temperatur von +20 Grad und mäßiges Gießen sicherzustellen. Nach einem Jahr können die Setzlinge ins Freiland gepflanzt werden.

Mögliche Krankheiten und Schädlinge

Die Pflanze ist resistent gegen Krankheiten. Manchmal leidet es jedoch an den folgenden Pathologien:

  1. Kiefernspinner gilt als einer der gefährlichsten. Mit der Entwicklung dieser Pathologie werden die Nadeln hellbraun. In 1-2 Jahren kann der Baum vollständig absterben. Daher muss sofort mit der Behandlung begonnen werden. Hierzu mit Bordeaux-Mischung mit einer Konzentration von 1 % behandeln. Das erste Mal geschieht dies Anfang Mai. Anschließend sind weitere 2-3 Sprühungen im Abstand von 5 Tagen erforderlich.
  2. Brown Schutte – entwickelt sich am häufigsten im Winter. In diesem Fall werden die Nadeln braun und mit einem weißen Belag überzogen. Zur Behandlung der Pathologie lohnt es sich, die Medikamente „Rakurs“ oder „Hom“ zu verwenden.
  3. Triebkrebs – diese Krankheit befällt zunächst die Nadeln. Sie hängen schirmförmig herab und werden gelbgrün. Nach der Schneeschmelze nehmen die Nadeln einen rotbraunen Farbton an. Unbehandelt entstehen abgestorbene Stellen auf der Rinde. Zur Bekämpfung der Pathologie wird Fundazol eingesetzt.

Schwarzkiefer leidet selten unter Schädlingsbefall. Manchmal wird es jedoch von Kiefernschildläusen befallen. Diese kleinen Parasiten leben auf der Unterseite von Nadeln. Dadurch werden die Nadeln braun und fallen ab. Um Schädlinge loszuwerden, sollten Bäume im Juli mit Actellik besprüht werden.

Vorteile von Holz

Diese Kultur hat viele Sorten, mit denen Sie attraktive Kompositionen erstellen können. Ihr Wert liegt in ihrer Fähigkeit, die Luft zu reinigen und zu desinfizieren.

Anwendung in der Landschaftsgestaltung

Die Pflanze wird häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet. Es passt gut zu anderen Nadelbäumen. Es ist auch zulässig, Schwarzkiefer mit Laubsträuchern und Blumen zu kombinieren. Dies trägt dazu bei, ein einzigartiges Design zu schaffen.

Schwarzkiefernpflanzung

Zwergpflanzen werden häufig zur Landschaftsgestaltung von Gassen, Alpenhügeln, Blumenbeeten und Blumenbeeten verwendet. Solche Kiefern passen hervorragend zu Heidebepflanzungen, Getreidekulturen und Steinkompositionen. Für solche Ensembles werden Bäume mit einer Höhe von bis zu 4 Metern verwendet. Besonders erfolgreich werden Sorten sein, die sich nicht sehr schnell entwickeln.

Hohe Bäume können als Bandwürmer verwendet oder mit anderen Kulturen kombiniert werden. Solche Bäume werden häufig zur Zonenabgrenzung und Gestaltung von Hecken eingesetzt. Viele Arten sind anspruchslos und entwickeln sich in jedem Boden normal.

Die Bäume passen hervorragend zu Laubkulturen und Bodendeckersträuchern. Eine Kombination mit Flieder, Birke und Vogelkirsche wird jedoch nicht empfohlen.

Schwarzkiefer ist eine hervorragende Zierpflanze, die sich perfekt in eine Vielzahl von Kompositionen einfügt. Damit sich die Pflanze normal entwickeln kann, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten korrekt durchzuführen und sie umfassend und qualitativ hochwertig zu pflegen.

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