Banksa-Kiefer ist eine weit verbreitete Kulturpflanze mit hervorragenden dekorativen Eigenschaften. Dieser Baum eignet sich gut für den Anbau in gemäßigten Klimazonen und gilt als pflegeleicht. Damit eine Kultur normal wachsen und sich entwickeln kann, muss sie richtig gepflegt werden. Der Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingen kommt eine nicht geringe Bedeutung zu.
Beschreibung der Kiefer
Der Nadelbaum erhielt seinen Namen zu Ehren des berühmten Züchters Joseph Banks, der vom 18. bis 19. Jahrhundert Botanik studierte.
Diese Pflanze erreicht eine Höhe von 20 Metern. Darüber hinaus beträgt die Dicke seines Stammes normalerweise nicht mehr als 25 Zentimeter. In seltenen Fällen erreicht es 60 Zentimeter. In kanadischen Wäldern gibt es auch echte Riesen – bis zu 30 Meter groß.
Diese Kulturpflanze hat eine abgerundete und gut verzweigte Krone. Es zeichnet sich durch gedrehte kurze Nadeln aus. Jedes Bündel enthält 2 Nadeln, deren Länge 4 Zentimeter erreicht. Die Farbe der Nadeln verändert sich mit der Zeit. Junge Nadeln haben eine gelbe Farbe, nehmen aber mit der Zeit einen dunkelgrünen Farbton an. Der Baum blüht im Mai.
Merkmale von Knospen
Die Pflanze zeichnet sich durch ungewöhnliche Zapfen aus. Sie sind kurz, stark gebogen und nach unten gerichtet. Die Schuppen solcher Früchte leuchten in der Sonne und bekommen danach eine graue, matte Tönung.
Tannenzapfen haben eine wertvolle Zusammensetzung und enthalten viele Vitamine. Sie enthalten außerdem ätherische Öle und Carotin. Daher werden die Früchte der Pflanze häufig in der Volksmedizin verwendet. Mit ihrer Hilfe können folgende Ergebnisse erzielt werden:
- das Immunsystem stärken;
- Pathologien der oberen Atemwege beseitigen;
- Wiederherstellung der normalen Funktionen der Verdauungsorgane;
- Grippe und Erkältungen loswerden;
- Erhöhung des Hämoglobingehalts im Blut;
- Schlaganfall verhindern.
Verbreitungsgebiet
Die Kultur hat sich nach Kanada und in die USA ausgebreitet. In europäischen Ländern begann der Anbau der Pflanze im Jahr 1785. In Russland ist die Kultur perfekt an die Mittelzone angepasst. Uferkiefer gilt hinsichtlich Bodenbeschaffenheit und Beleuchtung als anspruchslos.Es hält Windböen und trockener Luft perfekt stand.
Beliebte Sorten
Von dieser Nadelpflanze gibt es verschiedene Unterarten, die sich in Aussehen und Eigenschaften unterscheiden. Am häufigsten werden Zwerghybridensorten zur Gestaltung von Parzellen verwendet. Bevor Sie an Bord gehen, ist es wichtig, die Beschreibung jedes einzelnen zu lesen. Zu den häufigsten Sorten gehören also die folgenden:
- Onkel Fogy – diese Zwergsorte erreicht eine Höhe von 2 Metern. Es zeichnet sich durch eine weinende Krone und einen gebogenen Stamm aus, der sich zur Erdoberfläche neigt. Die Pflanze hat schöne grüne Nadeln und Zweige, die praktisch auf dem Boden liegen.
- Banska Stiavnica – Diese Kultur zeichnet sich durch eine langsame Entwicklung aus und erreicht eine Höhe von 1 bis 1,5 Metern. Die Pflanze hat eine dicke und dichte Krone, die kegelförmig ist. Die Sorte ist beliebt, weil sie eine ungewöhnliche hellgrüne Nadelfarbe hat. Gleichzeitig sind die Nadeln der Kiefer recht dicht und leicht verdreht.
- Arktis – diese Zwergkiefer hat eine lockere und flauschige Krone. Darüber hinaus haben seine Nadeln eine gräuliche Farbe. Die Höhe der Pflanze erreicht etwa 3 Meter. Seine dünnen Äste sind in verschiedene Richtungen gerichtet.
- Chippewa ist ein kleiner immergrüner Baum mit kleinen, hellgrünen Nadeln. Diese Sorte zeichnet sich durch eine langsame Entwicklung aus. In einem Jahr wächst der Baum buchstäblich um 2-3 Zentimeter. Darüber hinaus hat die Pflanze eine abgeflachte Krone.
Alle beschriebenen Sorten werden aktiv in der Landschaftsgestaltung eingesetzt. Doch ihre Vorgängerin, die Banks-Kiefer, steht der neuen Unterart in puncto Beliebtheit in nichts nach. Diese Pflanze wird oft als Bandwurm verwendet. Auch in Gruppenpflanzungen – insbesondere als Teil einer Hecke – macht sie eine gute Figur. Banks Pine passt gut zu anderen Nadelbäumen.Es kann auch mit Grünpflanzen kombiniert werden. Als Vorteil der Kultur gilt neben ihrem attraktiven Aussehen auch ein ungewöhnlich frisches Aroma.
Pflanztipps
Immergrüne Nadelbäume sollten im Frühjahr gepflanzt werden – von Anfang März bis Mitte Mai. Zu diesem Zeitpunkt beginnt sich der Boden nach dem Winter zu erwärmen. Es wird empfohlen, Setzlinge dieser Kiefer in vertrauenswürdigen Baumschulen zu kaufen. Diese Sorte eignet sich gut für sandige, lehmige und torfige Böden.
Um eine Kiefer zu pflanzen, müssen Sie ein 1–1,5 Meter tiefes Loch bohren und auf dem Boden eine Drainageschicht anbringen. Vor dem Pflanzen muss das Erntegut zusammen mit einem Klumpen Erde vorsichtig aus dem Behälter entnommen werden. Es wird empfohlen, eine Beschädigung des Wurzelsystems zu vermeiden. Anschließend sollten Sie die Pflanze vorsichtig in das Loch setzen. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass Sie beim Pflanzen eines Sämlings die Erdklumpen, die eine Art Schutz für die empfindlichen Wurzeln der Kiefer darstellen, nicht entfernen sollten.
Danach muss die Pflanze mit einer Mischung aus Sand und Erde bedeckt und gedüngt werden. In diesem Fall sollte der Wurzelteil des Stammes bündig mit der Bodenoberfläche bleiben. Wenn wir von Gruppenpflanzung sprechen, sollte der Abstand zwischen den Sämlingen mindestens 3 Meter betragen.
Erfahrene Gärtner raten davon ab, einen Baum, der im Wald wächst, an einen Standort zu bringen. In diesem Fall besteht die Gefahr, dass der Baum keine Wurzeln schlägt oder schnell abstirbt.
Nuancen der Pflege
Trotz des geringen Wartungsaufwands müssen dennoch einige Regeln der Landtechnik beachtet werden. Daher benötigen junge Bäume eine konstante Bodenfeuchtigkeit. Sie sollten 2-3 Mal im Monat gegossen werden. Im Sommer empfiehlt es sich, diesen Eingriff häufiger durchzuführen. Feuchter Boden speichert die Wärme gut und verhindert das Austrocknen der Wurzeln. Denken Sie auch an das Mulchen und Lockern des Bodens.Diese Verfahren tragen dazu bei, optimale Feuchtigkeitsparameter aufrechtzuerhalten.
Für mehrere Jahre nach der Pflanzung muss die Pflanze gedüngt werden. Im Frühjahr wird der junge Baum mit Mineralien gedüngt. Gleichzeitig schafft eine ausgewachsene Kiefer selbst aus abgefallenen Nadeln die notwendige Umgebung um sich herum, die alle für die Pflanze notwendigen Elemente enthält.
Wenn wir über das Beschneiden sprechen, dann wird es nur zu dekorativen Zwecken durchgeführt. In diesem Fall ist es notwendig, die Zweige im zeitigen Frühjahr zu beschneiden. Die Kultur wird durch Samen vermehrt.
Die Pflanze ist sehr frostbeständig. Banks-Kiefern sterben selbst unter den rauen kanadischen Bedingungen nicht ab. Bei starkem Schneefall können die ausladenden Triebe der Pflanze der Schneemasse jedoch nicht standhalten. Daher brechen nach dem Ende des Winters viele Äste.
Damit der Baum den Winter übersteht, sollten folgende Regeln beachtet werden:
- Sichern Sie im Spätherbst die Triebe im oberen Bereich sorgfältig. Es ist wichtig, sie nicht zu beschädigen.
- Decken Sie die Triebe vor Frostbeginn mit einem Baumwolltuch ab oder verwenden Sie spezielles Material.
- Wickeln Sie den Stamm ein, um ihn vor Hasen und Mäusen zu schützen.
Dank der Isolierung der Pflanze übersteht sie auch den schneereichsten Winter. Bei den ersten Sonnenstrahlen muss das Schutzmaterial entfernt werden.
Schädlingsbekämpfung
Banks Pine leidet unter einer Reihe von für Nadelbäume typischen Pathologien. Zu den häufigsten Problemen gehören die folgenden:
- Rost – seine Entwicklung wird durch die Aktivität von Pilzmikroorganismen verursacht. In diesem Fall ist das Hauptsymptom der Infektion das Auftreten orangefarbener Blasen auf den Nadeln, die Sporen enthalten. Befallene Kiefern werden gelb und trocknen aus. Um mit der Krankheit fertig zu werden, müssen Sie Medikamente auf Kupferbasis verwenden.Zu den wirksamsten Mitteln zählen „Hom“ und „Abiga-Pik“.
- Fusarium – diese Pathologie betrifft Nadeln und Triebe. In diesem Fall erhalten die Nadeln einen gelbroten Farbton. Allmählich wird die Baumkrone dünner, die Zweige trocknen aus und die Pflanze selbst kann absterben. Es ist unmöglich, mit dieser Pathologie umzugehen, daher muss die Kiefer zerstört werden.
Die Kiefernschildlaus ist eines der am schwierigsten zu entfernenden Insekten, die häufig Nadelbäume verdirbt. Schmetterlinge legen Millionen von Eiern auf die Nadeln, aus denen anschließend Raupen schlüpfen. Solche Larven fressen die Nadelkrone ab, was zum Absterben der Pflanze führt.
Zu den gefährlichsten Parasiten gehört die Kiefernseidenraupe. Seine Raupen können ganze Waldbestände zerstören. Schädlingslarven dringen in die Rinde, junge Zweige und Knospen ein und fressen sie von innen. Der betroffene Baum trocknet aus und stirbt mit der Zeit ab.
Anwendung im Design
Kiefern dieser Sorte werden häufig im Landschaftsbau verwendet. Diese Kultur sieht als Bandwurm großartig aus und wird zur Erstellung verschiedener Kompositionen verwendet. Die Pflanze passt gut zu Laubpflanzen, Sträuchern und anderen Nadelbäumen. Der Baum hat ein spektakuläres Aussehen und ein angenehmes Aroma. Die Pflanze kann auch zur Bildung einer Hecke verwendet werden.
Auch kleinere Exemplare der Uferkiefer werden häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet. So tragen Zwergpflanzen zur Umgestaltung des Gartens bei und ziehen nicht viel Aufmerksamkeit auf sich. Eine kleine Ernte kann auf einem Alpenhügel oder in der Nähe eines künstlichen Teichs platziert werden. Seine dunkelgrünen Triebe passen gut zu blühenden Sträuchern.
Banks Pine ist eine attraktive Zierpflanze, die sich gut in die unterschiedlichsten Arrangements einfügt.Damit sich die Pflanze normal entwickelt und ihre Attraktivität behält, muss sie richtig gepflegt werden. Der vollständige Schutz der Kulturpflanzen vor Krankheiten und Schädlingen ist von großer Bedeutung.