Die Vatereri-Kiefer ist eine Ziersorte der gewöhnlichen Sorte. Diese Kultur ist seit mehr als hundert Jahren beliebt. Sie stammt aus Großbritannien und gilt bei europäischen Gärtnern als sehr beliebt. Die Pflanze wird häufig in der Landschaftsgestaltung in Sommerhäusern und Parks eingesetzt. Ein wichtiger Vorteil der Kultur ist ihre langsame Entwicklung. Dadurch ergänzt es auch kleine Räume perfekt.
- Eigenschaften von Holz
- Aussehen
- Verbreitungsgebiet
- So pflanzen Sie eine Kiefer richtig
- Auswahl der Setzlinge
- Bodenvorbereitung
- Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Baumpflege
- Gießen und düngen
- Lockern und Mulchen
- Trimmen
- Vorbereitung auf den Winter
- So vermehren Sie sich per Baum
- Womit kann ein Baum infiziert werden?
- Schädlinge und ihre Bekämpfung
- Anwendung
Eigenschaften von Holz
Der botanischen Beschreibung zufolge handelt es sich bei der Waldkiefer um eine Zwergart. Diese Kultur wurde vom britischen Wissenschaftler Anthony Waterer entdeckt, zu dessen Ehren sie ihren Namen erhielt.
Aussehen
Bei dieser Sorte handelt es sich um einen großen und dichten Strauch mit runder Krone, der zur Familie der Kieferngewächse gehört. Die Kultur zeichnet sich durch eine schöne blaue Farbe und eine hohe Frostbeständigkeit aus. Es kommt hauptsächlich in Berggebieten vor.
Diese Kultur zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- Junge Pflanzen haben eine säulenförmige Krone. Im höheren Alter nimmt es eine abgerundete Form an und wird locker.
- Die durchschnittliche Höhe der Pflanze beträgt 4-5 Meter. Im Alter von 30 Jahren wächst die Pflanze bis zu 15 Meter hoch.
- Der Umfang einer Kiefer kann 8-12 Meter betragen.
- Die Nadeln sind blau gefärbt. Sie sind ziemlich stachelig und bilden Büschel zu je 2-3 Stück.
- Diese Kulturpflanze weist eine durchschnittliche Wachstumsrate auf. In einem Jahr wächst die Kiefer 10-11 Zentimeter.
- Die Pflanze zeichnet sich durch kegelförmige Zapfen aus. Die Farbe männlicher Früchte variiert von hellrosa bis gelb. Ihre Größe beträgt 0,8-1,2 Zentimeter. Weibliche Zapfen sind braun gefärbt und 3 bis 5 Zentimeter lang.
- Die Fruchtreife erfolgt Ende November oder Anfang Dezember. Am Ende des Winters öffnen sie sich vollständig und im April fallen sie ab.
Verbreitungsgebiet
Waldkiefer Watereri zeichnet sich durch einen geringen Pflegeaufwand aus und zeichnet sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber starken und langanhaltenden Frösten aus. Die Pflanze kann in den südlichen Regionen und in der mittleren Zone angebaut werden. Es wächst gut in Sibirien und im Ural. Ephedra ist in Spanien und England weit verbreitet.Es kommt auch in China und der Mongolei vor.
So pflanzen Sie eine Kiefer richtig
Damit sich die Watereri-Kiefer gut entwickeln kann, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten richtig durchzuführen. In diesem Fall müssen Sie auf die Auswahl der Setzlinge und die Vorbereitung des Standorts achten.
Auswahl der Setzlinge
Es wird empfohlen, die Kultur in einer spezialisierten Gärtnerei zu kaufen. In diesem Fall sollten Sie einer Pflanze mit geschlossenen Wurzeln den Vorzug geben. Sein Alter muss mehr als 2 Jahre betragen. Solche Sämlinge gelten als die widerstandsfähigsten. Sie wurzeln schnell, nachdem sie auf der Baustelle gepflanzt wurden.
Beim Kauf einer Kulturpflanze mit offenem Wurzelsystem muss diese sofort in den Boden gepflanzt werden. Sonst trocknet es aus. Bei der Auswahl einer Pflanze ist es wichtig, die Krone sorgfältig zu untersuchen. Es muss lebendig sein und einen intakten Stamm haben. Die Triebe dürfen keine Verletzungen, Risse, Flecken oder Wucherungen aufweisen.
Bodenvorbereitung
Um die Pflanze zu pflanzen, sollten Sie tagsüber einen sonnigen Standort mit Schatten wählen, da junge Pflanzen verbrennen können. Der Platz muss vor Wind geschützt sein. Es lohnt sich auch, auf das Vorkommen von Grundwasser zu achten – es muss tief genug sein.
Watereri-Kiefer bevorzugt sandige oder lehmige Böden mit neutralen Säureparametern und einem hohen Nährstoffgehalt. Durch die Zugabe von Sand und Torf wird schwerer Boden leichter. Für 1 Quadratmeter lohnt es sich, 20 Kilogramm jeder Substanz zu verwenden. Sie können die Bodenstruktur auch mit 2 Eimern Ton verbessern.
Um den Säuregehalt des Bodens zu reduzieren, sollten Sie Dolomitmehl verwenden.Auch Calcit oder gelöschter Kalk eignen sich hierfür. Für 1 Quadratmeter lohnt es sich, 350 Gramm solcher Komponenten zu verwenden. Anschließend muss das Beet umgegraben, eingeebnet und bewässert werden.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Es wird empfohlen, die Pflanzarbeiten von Ende April bis Anfang Mai durchzuführen. Im Laufe des Sommers können die Sämlinge Wurzeln schlagen, ein neues Wurzelsystem und einen oberirdischen Teil bilden und sich auch auf den Winter vorbereiten. In den südlichen Regionen ist es zulässig, Pflanzarbeiten im Herbst durchzuführen. Dies muss jedoch spätestens in der ersten Septemberhälfte erfolgen.
Um eine Kulturpflanze anzupflanzen, wird Folgendes empfohlen:
- Bewässern Sie die Pflanze 2 Stunden vor dem Pflanzen gut
- Graben Sie ein Loch, das etwas größer als das Wurzelsystem der Pflanze ist.
- Legen Sie eine Drainageschicht auf den Boden. Hierzu dürfen Kieselsteine, Schotter oder Schotter verwendet werden. Darauf muss ein fruchtbares Substrat gelegt werden. Für die Herstellung empfiehlt es sich, die Erde aus dem Loch mit Rasen, Sand und Torf zu vermischen. Dies geschieht im Verhältnis 3:2:1:2. Sie müssen der Zusammensetzung außerdem 100 Gramm Kaliumsulfat und Superphosphat hinzufügen.
- Setzen Sie den Sämling in das Loch, geben Sie Erde hinzu und verdichten Sie das Substrat um den Stamm herum.
- Gießen Sie die Pflanze großzügig. Für 1 Kiefer benötigen Sie 2 Eimer Wasser. Nach der Feuchtigkeitsaufnahme empfiehlt es sich, den Baumstammkreis mit einer Mulchschicht abzudecken. Hierzu ist die Verwendung von Torf oder Kiefernsägemehl zulässig.
Beim Pflanzen einer Kulturpflanze ist darauf zu achten, dass der Wurzelkragen bündig mit der Bodenoberfläche abschließt. Andernfalls besteht die Gefahr der Fäulnis und des Absterbens der Ernte. Wenn Sie mehrere Bäume pflanzen, lohnt es sich, einen Abstand von 3 bis 3,5 Metern zwischen ihnen einzuhalten.
Baumpflege
Damit eine Kultur normal wachsen und sich entwickeln kann, bedarf sie der richtigen Pflege. Dabei sind einige Regeln zu beachten.
Gießen und düngen
In den ersten Monaten müssen junge Pflanzen häufig gegossen werden. Dadurch wachsen schnell Grünflächen und Wurzelsysteme. Es wird empfohlen, den Boden im Abstand von 3-4 Tagen zu befeuchten. Für 1 Sämling lohnt es sich, 10-15 Liter Wasser zu verwenden.
Ältere Kiefern, die älter als 3 Jahre sind, benötigen weniger Wasser. In diesem Fall reichen 4 Bewässerungen pro Saison. Es wird empfohlen, für 1 Baum 50 Liter Wasser zu verwenden.
Das Besprühen der Krone gilt als recht nützliches Verfahren. Es wirkt sich positiv auf die Entwicklung junger Triebe aus und trägt dazu bei, die Kulturpflanze vor Schäden durch Parasiten zu schützen. Das Sprühen sollte abends erfolgen – nach Sonnenuntergang. Es wird empfohlen, dies im Abstand von 3-4 Tagen durchzuführen.
Durch die Düngung wird die Immunität der Pflanze gestärkt, die Kälteresistenz erhöht und ihre dekorativen Eigenschaften verbessert. Zum ersten Mal lohnt es sich, unter der Kiefer Nitrophoska oder Ammophoska aufzutragen. Zur Herstellung der Arbeitslösung wird empfohlen, 30-40 Gramm des Arzneimittels pro 10 Liter Wasser zu verwenden. Dieser Dünger wird im nächsten Jahr nach der Pflanzung verwendet. Die Ausbringung erfolgt am besten im zeitigen Frühjahr – vor Beginn der Vegetationsperiode.
Beim zweiten Mal wird die Kiefer mit einer Kombination aus Superphosphat und Kaliumsulfat gefüttert. Zur Herstellung der Arbeitslösung wird empfohlen, 15 Gramm jedes Produkts pro 1 Eimer Wasser einzunehmen. Es wird empfohlen, diese Zusammensetzung im Herbst zu verwenden – bevor die Kälte einsetzt. Das Düngen sollte mit dem Gießen kombiniert werden. Dies wird dazu beitragen, die Aufnahme aktiver Komponenten zu verbessern.
Zusätzlich lohnt es sich, die Krone zu bewässern. Zu diesem Zweck werden Wirkstoffe in Form von Chelaten eingesetzt. Geeignete Kompositionen sind „Epin“, „Heteroauxin“, „Quadris“. Sie werden während der Saison dreimal angewendet.
Lockern und Mulchen
Der Boden im Baumstammkreis muss regelmäßig gelockert werden.Dies wird dazu beitragen, den Boden mit Sauerstoff zu füllen. Der Zwergstrauch entwickelt sich gut in einem leichten und atmungsaktiven Substrat. Beim Lockern ist es unbedingt erforderlich, Unkraut zu entfernen. Das Mulchen des Bodens ist von nicht geringer Bedeutung. Zu diesem Zweck lohnt es sich, Torf oder zerkleinerte Rinde zu verwenden.
Trimmen
Im Mai beginnen die im letzten Jahr gelegten Knospen aktiv am Baum zu wachsen. Daher ist es in dieser Zeit notwendig, die Krone zu beschneiden. Dies ist ein einfaches Verfahren, das darauf abzielt, junge Triebe zu beschneiden. Dadurch können Sie der Baumkrone nahezu jede beliebige Form geben.
Vorbereitung auf den Winter
Reife Pflanzen weisen eine hohe Frostbeständigkeit auf. Bis zum Alter von 4 Jahren benötigen Watereri-Kiefern eine Isolierung. Im Herbst sollten sie mit Fichtenzweigen isoliert und im Frühjahr der Unterstand entfernt werden. Es ist jedoch verboten, Materialien zu verwenden, die einen Treibhauseffekt erzeugen. Der Strauch braucht Zugang zu Luft. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Fichtenzweigen ist der Schutz vor Sonnenbrand.
So vermehren Sie sich per Baum
Watereri-Kiefer vermehrt sich gut durch Stecklinge. Um diesen Vorgang durchzuführen, müssen Triebe mit einer Größe von bis zu 20 Zentimetern von der Oberseite der Ernte abgeschnitten werden. Um eine gute Anwurzelung zu gewährleisten, empfiehlt es sich, den Ast mit einem Stück alter Rinde vorzubereiten. Dann müssen die Triebe von der Unterseite der Nadeln befreit und 30 Minuten lang in die Epin-Lösung eingetaucht werden.
Es wird empfohlen, die Stecklinge in einen großen Behälter mit Drainagelöchern zu pflanzen. Es muss mit einer Zusammensetzung auf Sand- und Torfbasis gefüllt werden. Es lohnt sich, die Stecklinge nicht mehr als 4 Zentimeter zu vertiefen. In diesem Fall sollte der Neigungswinkel 45 Grad betragen. Es wird empfohlen, die Pflanzungen zu gießen, mit Folie abzudecken und an einem gut beleuchteten Ort aufzustellen.Es wird empfohlen, sie bei einer Temperatur von +20-22 Grad aufzubewahren.
Womit kann ein Baum infiziert werden?
Beim Anbau von Watereri-Kiefern müssen Rinde und Nadeln systematisch untersucht werden. Dabei sollte besonderes Augenmerk auf die Farbe und den Allgemeinzustand des Baumes gelegt werden. Dadurch wird es möglich, Krankheiten rechtzeitig zu erkennen.
Am häufigsten leidet die Kultur unter den folgenden Pathologien:
- Rost – Anzeichen der Krankheit sind Schwellungen und orangefarbene Flecken, die zunächst an den Trieben auftreten und dann den gesamten Baum befallen. Die Bordeaux-Mischung hilft bei der Bewältigung dieser Pathologie. Stark betroffene Fragmente müssen jedoch entfernt und verbrannt werden.
- Schutte vulgaris – diese Krankheit ist mit einer Infektion durch einen Pilz verbunden. In diesem Fall wird die Pflanze mit kleinen braunen Flecken bedeckt. Dann vergrößern sie sich, nehmen eine gelbe Farbe an und werden braun. Befallene Nadeln fallen ab und unter infizierten Bäumen bilden sich Myzelien. Um die Krankheit zu beseitigen, wird empfohlen, kolloidalen Schwefel oder eine Bordeaux-Mischung zu verwenden.
Schädlinge und ihre Bekämpfung
Von den Parasiten stellt der Fichten-Tannen-Hermes die größte Gefahr für die Pflanze dar. Seine auf dem Baum lebenden Kolonien ähneln weißer Watte. Schädlingsaktivität führt zu einer Gelbfärbung der Nadeln. Um Parasiten zu bekämpfen, lohnt es sich, die Kultur mit Insektiziden zu behandeln.
Weitere Schädlinge, die eine Gefahr für die Watereri-Kiefer darstellen, sind:
- Borkenkäfer. Diese Insekten befallen Holz. Schädlinge dringen darin ein und legen dort Eier ab. In diesem Fall wird empfohlen, Insektizide auf die Löcher aufzutragen. Es lohnt sich auch, die Pflanzenoberfläche mit diesen Präparaten zu behandeln.
- Fichtenblattwespe. In diesem Fall wird eine Veränderung der Farbe der Nadeln beobachtet. Es nimmt einen rötlichen Farbton an. Zum Schutz der Kultur wird der Einsatz von insektiziden Präparaten empfohlen.
Anwendung
Watereri-Kiefer wird häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet. Es passt perfekt in verschiedene Kompositionen. Außerdem dekorieren Designer Kiefern oft im Bonsai-Stil.
Darüber hinaus verfügt die Pflanze über folgende Eigenschaften:
- absorbiert Lärm und Staub;
- setzt eine große Menge Phytonzide frei;
- schafft ein besonderes Mikroklima auf dem Gelände.
Watereri-Kiefer ist eine recht beliebte Kulturpflanze, die häufig im Landschaftsbau verwendet wird. Um die dekorativen Eigenschaften der Pflanze zu erhalten, bedarf sie der richtigen Pflege.