Beschreibung der Bergkiefernsorte Mugus, Baumhöhe, Pflanz- und Pflegeregeln

Die Bergkiefer Mugus ist ein Zierstrauch, der aus dem Balkan und den Ostalpen stammt. In der Botanik wird die Kultur Pinus Mugo Mughus genannt. Diese Ernte ist bei Besitzern von Sommerhäusern sehr beliebt. Dies liegt an seinen hohen dekorativen Eigenschaften und seinem geringen Wartungsaufwand. Der Baum wird in der Landschaftsgestaltung häufig als Bandwurm oder in Kombination mit anderen Pflanzen verwendet.


Wie sieht ein Baum aus?

Bei der Mugus-Kiefer handelt es sich um einen immergrünen Nadelstrauch mit kompakter Größe, der daher als Zwergpflanze eingestuft wird. Diese Pflanze erreicht eine Höhe von maximal 2-3 Metern. Manchmal findet man jedoch auch größere Pflanzen, die bis zu 10 Meter hoch werden. Der Durchmesser ihrer Krone beträgt 3-4 Meter.

Mugus-Kiefer zeichnet sich durch eine langsame Entwicklung aus. Im Laufe eines Jahres wächst die Pflanze um 10 Zentimeter in die Höhe und 12 Zentimeter in die Breite. Der Strauch zeichnet sich durch eine ausladende Krone aus. Seine Triebe breiten sich über den Boden aus und steigen dann nach oben. Dadurch ist es möglich, eine kugelförmige Pflanze zu erhalten.

Die Sorte Mugus zeichnet sich durch dicke und zähe Nadeln aus. Die Nadeln sind leicht gedreht und bilden Bündel zu je 2 Stück. Sie zeichnen sich durch eine dunkelgrüne Farbe aus und erreichen eine Länge von 3-4 Zentimetern. Ihre Lebensdauer beträgt 3-5 Jahre.

Experte:
Die Pflanze wird durch Zapfen sehr eindrucksvoll ergänzt. Sie haben eine gelbbraune Farbe und zeigen nach oben. Früchte erscheinen in der Regel erst im Alter von 6-8 Jahren. Ihre Länge erreicht 3-6 Zentimeter. Darüber hinaus zeichnet sich die Mugus-Kiefer durch ein Pfahlwurzel- und gut verzweigtes Wurzelsystem aus.

Wachstumsbereich

Die Pinus Mugo Mughus-Kultur wurde 1779 entwickelt. Heute ist der Strauch in den Bergen Südeuropas weit verbreitet. In den meisten Fällen kommt es in Frankreich und Griechenland vor. Gleichzeitig wächst die Mugus-Kiefer hauptsächlich in Hochgebirgsregionen.

In Russland wird die Pflanze in verschiedenen Regionen angebaut – in der Zentralzone, im Norden und im Süden. Die Pflanze entwickelt sich normalerweise in Sibirien und im Ural. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Kultur beträgt 1000 Jahre.

Latschenkiefer Mugus

Richtige Passform

Pinus Mugo Mugus-Kiefer erfordert die Einhaltung der Pflanzregeln. Dies geschieht am besten im Frühjahr.Dadurch kann die Pflanze Wurzeln schlagen und neue Wurzeln schlagen, bevor das kalte Wetter einsetzt. Vermeiden Sie nach Möglichkeit das Pflanzen bei heißem Wetter.

Mugus wächst gut auf tonigen, sandigen und lehmigen Böden. Kiefern können in sauren und alkalischen Böden gepflanzt werden. Es ist wichtig, dass der Boden gut entwässert ist. Die meisten Kiefernwurzeln befinden sich nahe der Bodenoberfläche.

Obwohl die Pflanze Halbschatten verträgt, wird sie am besten an gut beleuchteten Orten gepflanzt. Beim Anbau im Süden eignet sich Halbschatten besser für die Kultur.

Um eine Kiefer zu pflanzen, müssen Sie ein großes Loch graben. Er sollte doppelt so groß sein wie der Wurzelballen. Bei Bedarf sollte der Bodenaushub mit Sand oder feinem Kies vermischt werden. Auch die Verwendung von Torfmoos ist zu diesem Zweck zulässig.

Um eine Kiefer zu pflanzen, empfiehlt es sich, den Sämling aus dem Behälter zu nehmen, das Wurzelsystem vorsichtig zu lockern und den Busch in das Loch zu stecken. Anschließend kann mit dem vorbereiteten Untergrund bestreut und verdichtet werden. Anschließend sollte die Pflanze gründlich gegossen werden. Da der Strauch ein flaches Wurzelsystem hat, muss der Baumstammkreis gemulcht werden.

Berg-Mugus-Kiefernblüten

Bedingungen für Keimung und Pflege

Der Beschreibung zufolge muss die Kultur unmittelbar nach dem Pflanzen systematisch bewässert werden. Dadurch wird die Anpassung an neue Bedingungen beschleunigt. Während der ersten 3 Monate muss der Boden jede Woche angefeuchtet werden. Anschließend kann dies im Abstand von 15 Tagen erfolgen. Sträucher, die älter als ein Jahr sind, müssen erst gegossen werden, wenn der Boden bis zu einer Tiefe von 50 bis 60 Millimetern austrocknet.

Im Sommer reagiert die Pflanze gut auf Beregnung. Dank dieses Verfahrens sieht Latschenkiefer attraktiver aus. Darüber hinaus trägt dieses Verfahren dazu bei, Schäden an der Ernte durch Parasiten zu vermeiden.

Beim Anbau von Mugus-Kiefern ist zu berücksichtigen, dass diese durch eine oberflächliche Wurzellage gekennzeichnet sind. Um Schäden zu vermeiden, muss der Baumstammkreis um maximal 50 Millimeter aufgelockert werden. Nach Abschluss des Vorgangs muss der Busch aufgehäuft und mit Sägemehlmulch bestreut werden.

Kiefer muss erst gefüttert werden, wenn sie drei Jahre alt ist. Als Düngemittel lohnt es sich, Substanzen zu verwenden, die die Immunität des Busches stärken. Im Frühjahr wird der Einsatz von Stickstoffprodukten empfohlen. Im Sommer und Herbst benötigt die Kiefer einen größeren Bedarf an Phosphordünger. Um die Wirksamkeit des Düngers zu erhöhen, muss der Strauch nach der Ausbringung bewässert werden.

Außerdem verträgt die Mugus-Kiefer Blattfütterung hervorragend. Sie sollten während der Saison mehrmals durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird die Verwendung der Epin-Extra-Lösung empfohlen.

Im zeitigen Frühjahr wird ein Hygieneschnitt empfohlen. Dazu müssen alle Äste entfernt werden, die von Frost oder Krankheiten betroffen sind. Es ist auch notwendig, trockene Stängel zu entfernen, die in das Innere der Krone gelangen und diese verdicken.

Latschenkiefer Mugus Foto

Damit eine junge Pflanze den Winter normal übersteht, muss sie isoliert werden. Vor Frostbeginn sollte der Baumstammkreis mit einer Schicht Mulch oder Torf bestreut werden. Danach müssen die Zweige zur Mitte gebogen und der Busch fest mit Sackleinen umwickelt werden. Um Schäden am Stamm durch Nagetiere zu vermeiden, empfiehlt es sich, ihn in Folie einzuwickeln. Ältere Pflanzen können normal unter einer Schneeschicht überwintern.

Schädlingsbekämpfung

Die Berg-Mugus-Kiefer wird häufig von Blattläusen, Schildläusen und Spinnmilben befallen. Um Insekten abzutöten, wird empfohlen, spezielle Mittel zu verwenden. Zu den wirksamsten Substanzen zählen Decis, Fundazol, Actellik.

Wenn die Pflegeregeln nicht befolgt werden, kann die Kiefer an gefährlichen Pathologien leiden. Wenn sich Rost entwickelt, werden die Nadeln mit orange-gelben Sporen bedeckt. Werden nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen, besteht die Gefahr der Erntevernichtung. Fungizide Medikamente helfen bei der Bewältigung der Pathologie.

Auch im Sommer kann die Ernte unter Braunschutt leiden. In diesem Fall besteht die Gefahr einer Gelbfärbung der Nadeln. Mit Beginn des Herbstes werden die Nadeln mit schwarzen Punkten bedeckt. Um die Pathologie zu beseitigen, müssen Sie die betroffenen Triebe entfernen und den Baum mit einer Vitriollösung besprühen.

Wie man einen Baum vermehrt

Es ist zulässig, eine Kultur auf unterschiedliche Weise zu verbreiten. Aber Gärtner tun dies am häufigsten mit Samen oder Stecklingen. Um das gewünschte Ergebnis der Impfung zu erzielen, muss der Eingriff von einem Spezialisten durchgeführt werden. Andernfalls besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Sprossen absterben. Deshalb wenden Sommerbewohner diese Methode selten an.

Bergkiefer Mugus blüht Foto

Der Anbau von Kiefern durch Samen wird viel häufiger verwendet. Vor dem Pflanzen muss das Saatgut geschichtet werden. Stellen Sie es dazu auf die unterste Ablage des Kühlschranks und bewahren Sie es dort 30 Tage lang auf. Nach dieser Zeit wird empfohlen, die Samen in eine Kaliumpermanganatlösung zu legen, wonach mit dem Pflanzen begonnen werden kann.

Experte:
Dazu müssen Sie einen Behälter nehmen und ihn mit einem Substrat unter Zusatz von Torf füllen. Es wird empfohlen, die Samen im Abstand von 5 Zentimetern in die Erde zu pflanzen. Danach müssen Sie den Behälter mit einer Folie mit Löchern abdecken und warten, bis sich die Blätter bilden. Es dauert 2 Jahre, bis die Samen dieser Kulturpflanze reif sind.

Um im Frühjahr Stecklinge zu schneiden, muss die Kiefer hygienisch beschnitten werden. Bei diesem Vorgang können Stecklinge entnommen werden. Fertiges Pflanzmaterial sollte in eine Torf-Sand-Mischung gepflanzt werden.Danach muss der Boden bewässert und Abdeckmaterial darauf gelegt werden. Dann müssen Sie die Pflanzen gießen, lüften und Unkraut entfernen. Das Pflanzen von Stecklingen im Freiland ist nach 1,5-2 Jahren zulässig.

Nützliche Eigenschaften von Holz

Die Berg-Mugus-Kiefer zeichnet sich durch verzweigte und gut entwickelte Wurzeln aus. Dadurch hält es Wind und Zugluft problemlos stand. Dadurch kann der Busch zum Schutz des Bodens vor Erosion eingesetzt werden. Darüber hinaus wird diese Kulturpflanze häufig an Böschungshängen angebaut.

Latschenkiefer Mugus

Anwendung in der Landschaftsgestaltung

Kiefern dieser Sorte zeichnen sich durch hohe dekorative Eigenschaften aus. Daher werden Sträucher häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet. Es wird empfohlen, es zum Erstellen von Gruppenkompositionen zu verwenden. Mugus-Kiefer kann eine hervorragende Grundlage für eine Hecke sein. Diese Kulturpflanze wird auch häufig entlang von Alleen und Rabatten gepflanzt.

Allerdings wird die Pflanze nur selten als Bandwurm eingesetzt. Am häufigsten kombinieren Landschaftsarchitekten diese Kultur mit anderen Nadelbäumen. Mugus-Kiefer passt hervorragend zu Tannen und Wacholder. Eine Komposition aus Bäumen unterschiedlicher Größe passt perfekt zu jedem Gartengrundstück.

Mugus-Kiefer passt gut zu anderen Zierpflanzen. Es kann in der Nähe von Rosen, Hortensien und Getreidestauden platziert werden. Diese Bergkultur wird sogar zur Dekoration kleiner Räume verwendet. Es sieht sehr beeindruckend in der Nähe des Haupteingangs des Hauses aus.

Berg-Mugus-Kiefer ist eine recht verbreitete Zierpflanze, die sich gut in eine Vielzahl von Landschaftskompositionen einfügt. Damit der Strauch immer attraktiv bleibt, muss er richtig gepflegt werden. Zu diesem Zweck wird empfohlen, den Boden regelmäßig zu befeuchten, zu lockern und einen hygienischen Schnitt durchzuführen.Eine rechtzeitige Schädlingsbekämpfung ist von nicht geringer Bedeutung.

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