Immergrüne Pflanzenkulturen verlieren das ganze Jahr über nicht an Attraktivität. Nadelbäume sehen sehr dekorativ aus und bringen große gesundheitliche Vorteile, da der von ihnen ausgehende Duft zur Reinigung und Verbesserung der Luftgesundheit beiträgt. Dies gilt sowohl im Winter als auch im Sommer. Im Allgemeinen sind solche Pflanzen sehr unprätentiös und vertragen problemlos Wasser- und Lichtmangel. Nachfolgend finden Sie die TOP 40 Nadelpflanzen – Bäume und Sträucher mit Namen.
- Tanne
- Fichte
- Fichte Belobok
- Fichte Majestic Blue
- Glauka Globoza
- Kiefer
- Latschenkiefer-Zwerg
- Zeder
- Schierling
- Ketelery
- Lärche
- Mikrobiota
- Zypresse
- Zypressen-Drakht
- Zypresse
- Mammutbaum
- Thuja
- Wacholder
- Wacholder felsiger Mondschein
- Wollämie
- Agathis
- Araukarie
- Torreya
- Pseudotaxus
- Eibe
- Austrotaxus
- Rashahibs dumme Zypresse
- Amentotaxus
- Golovchatotis Fortune
- Harringtons Kapitotiss
- Golovchatotiss Drupaceae
- Sciadopitis
- Podokarp
- Parasitaxus
- Dacridium
- Falcatifolium
- Akmopile
- Phyllocladus
- Saxagothea
- Mikrocachris
Tanne
Dies ist eine schnell wachsende immergrüne Pflanze, die in gemäßigten Breiten weit verbreitet ist. Tanne gilt als schattentolerante Kulturpflanze und wird häufig zur Dekoration von Sommerhäusern verwendet. Es kann einzeln oder in Gruppen gepflanzt werden. Für Gartengrundstücke werden meist kleine Sorten verwendet, die Steingärten und Alpenhügel perfekt ergänzen.
Die Tanne erreicht eine Höhe von 60–70 Metern und wird 150–200 Jahre alt. Es zeichnet sich durch eine ziemlich dichte Pyramidenkrone aus. Mit zunehmendem Alter wird es zylindrischer. Der glatte Stamm des Baumes ist mit grauer Rinde bedeckt. Gleichzeitig sind die Nadeln weich und flach. Die Zapfen erreichen eine Länge von 5–10 Zentimetern und wachsen senkrecht.
Fichte
Diese Pflanze ist weit verbreitet. Es wächst gut in kalten bis gemäßigten Klimazonen. Dieser Nadelbaum kann eine Höhe von 30-50 Metern erreichen. Es wächst gut in mäßig feuchten und leicht sauren Böden. Die Kultur wächst sowohl in beleuchteten Bereichen als auch in leichtem Schatten gut. Fichten bilden Nadelwälder und kommen häufig in Berggebieten vor. Sie haben eine konische Krone. Heute sind viele Zierpflanzen solcher Pflanzen bekannt.
Fichte Belobok
Eine ausgewachsene Fichte dieser Sorte erreicht eine Höhe von 3 Metern und einen Durchmesser von 2-3 Metern. Diese Pflanze hat silberblaue Nadeln. Gleichzeitig sind gelbe Spitzen charakteristisch für junge Triebe. Danach erscheinen an den Bäumen rote Zapfen mit einer Größe von 8 bis 10 Zentimetern. Allmählich werden sie dunkler. Zu diesem Zeitpunkt sieht der Baum sehr dekorativ aus.
Fichte Majestic Blue
Diese Blaufichte ist ein kleiner Nadelbaum mit ausladenden Zweigen. Ihre Spannweite beträgt 4 Meter. Zwergsorten werden aktiv in der Landschaftsgestaltung eingesetzt. Eine Besonderheit der Pflanze ist ihre langsame Entwicklung. Im Laufe eines Jahres nimmt der Ertrag um 8-10 Zentimeter zu. Fichten dieser Sorte benötigen ausreichend Sonne. Im Halbschatten werden die Nadeln stumpfer.
Glauka Globoza
Diese Kultur zeichnet sich durch silberblaue Nadeln aus. Er erreicht eine Höhe von 2 Metern und hat eine ausladende Krone von 2-3 Metern. Die Triebe sind flauschig und horizontal. Glauka Globoza zeichnet sich durch starke Immunität und Witterungsbeständigkeit aus. Die Kultur zeichnet sich durch langsames Wachstum aus und bleibt das ganze Jahr über dekorativ.
Kiefer
Diese immergrüne Pflanze enthält viel Harz. Am häufigsten kommt es auf der Nordhalbkugel vor. Kiefer gilt als anspruchslos für den Boden. Darüber hinaus ist die Pflanze sehr resistent gegen Frost und Trockenheit.
Latschenkiefer-Zwerg
Diese Pflanze ist ein 2 bis 2,5 Meter hoher Strauch. Darüber hinaus erreicht der Durchmesser seiner Krone 1,5 Meter. Die Pflanze hat eine kugelförmige Krone. Mit zunehmendem Alter der Pflanze hängen die unteren Zweige herab und bilden eine Kuppel. Zwergkiefernnadeln haben eine grüne Farbe. Im zweiten Jahr nach dem Pflanzen erscheinen Zapfen an den Zweigspitzen.
Zeder
Diese einhäusige Kulturpflanze zeichnet sich durch nadelartiges Laub aus, das Büschel bildet. Zeder lebt ziemlich lange – bis zu 500 Jahre.Unter natürlichen Bedingungen erreicht die Pflanze eine Höhe von 30–40 Metern und hat ausladende Triebe.
In Russland wachsen drei Arten von Zedern: Sibirische Kiefer, Koreanische Kiefer und Sibirische Zwergkiefer. Sie kommen im Fernen Osten und in Sibirien vor. Bemerkenswert ist, dass der Baum in den ersten hundert Jahren 40-50 Zentimeter pro Jahr zunimmt. Mit zunehmendem Alter nimmt das Wachstum des Baumes ab und beträgt nur noch 10 Zentimeter pro Jahr.
Schierling
Diese Pflanze gilt als echte Hundertjährige. In der Natur kommt es im östlichen Teil Nordamerikas vor – hauptsächlich in Kanada. Der Name der Kultur wird mit „kanadisch“ übersetzt. Die von Züchtern gezüchteten Sorten zeichnen sich durch eine hohe Farbtoleranz aus.
Hemlocktanne ist ein schlanker Baum, der eine Höhe von 20 bis 30 Metern erreicht, oder ein niedrig wachsender Strauch. Die Kultur entwickelt sich sehr langsam, aber ihre Lebenserwartung erreicht 1000 Jahre.
Die Hemlocktanne zeichnet sich durch eine mehrstufige Krone aus, die eine kegelförmige Krone und horizontale Äste aufweist. Die Pflanze hat abgeflachte, dunkelgrüne, kleine Nadeln. An den Enden der Triebe bilden sich graubraune, 25 Millimeter große Zapfen.
Ketelery
Diese Pflanze gehört zur kleinsten Gattung der Kieferngewächse. In der Natur wächst Keteleeria auf kleinen Bergen oder Hügeln. Gleichzeitig bevorzugt die Pflanze ein feucht-warmes Klima.
Diese Kultur ist recht selten, weist jedoch keine nennenswerten dekorativen Eigenschaften auf. Darüber hinaus gilt Keteleeria als eine sehr lichtliebende Kultur. Daher wird es in Sommerhäusern eher selten angebaut.
Ausgewachsene Pflanzen erreichen eine Höhe von 30–40 Metern. Darüber hinaus beträgt ihre Lebenserwartung 100 Jahre. Die Kultur zeichnet sich durch eine kegelförmige Krone und einen unregelmäßig geformten Stamm aus.Die Nadeln sind flach und klein. Schmalzylindrische Zapfen erreichen eine Länge von 6 bis 22 Zentimetern.
Lärche
Diese Pflanze unterscheidet sich deutlich von anderen Gattungen der Familie, da sie laubabwerfend ist. Jedes Jahr wirft der Baum seine Blätter ab, die sich in Nadeln verwandeln. Wildsorten werden häufig in Stadtparks und Gärten gepflanzt. Angebaute Sorten werden zur Dekoration von Sommerhäusern verwendet.
Lärche kann eine Höhe von 80 Metern erreichen, der Durchschnitt liegt jedoch bei 40-45 Metern. Der Baum zeichnet sich durch eine lockere Krone aus. Zuerst bildet es einen Kegel, dann wird es rund oder eiförmig.
Die Nadeln zeichnen sich durch ihre grünen Farbtöne und ihre weiche Struktur aus. Sie erreichen eine Länge von 2 bis 4 Zentimetern und sind in Büscheln oder spiralförmig angeordnet. Die Zapfen sind klein und haben eine maximale Länge von 1,5 bis 3,5 Zentimetern.
Das Hauptmerkmal der Lärche ist das Vergilben und Abfallen der Nadeln. Dies geschieht am Ende des Herbstes. In diesem Fall bleiben die Früchte den ganzen Winter über an den Zweigen. Zu den häufigsten Sorten gehören die Dahurische Lärche Gmelina und die Sibirische Lärche.
Mikrobiota
Dieser Nadelstrauch gehört zur Familie der Zypressen. Diese Kultur hat nur eine Sorte - gekreuzt. Gleichzeitig nimmt ihre Zahl allmählich ab. Die Pflanze ist ein niederliegender Strauch mit dünnen, kriechenden Trieben. Die Kultur zeichnet sich durch schuppige Nadeln aus. Im Sommer ist es grün und im Winter braun. Die Zapfen sind klein und enthalten 2-3 Schuppen.
Die Mikrobiota zeichnet sich durch eine langsame Entwicklung aus. In einem Jahr nimmt es nur um 2 Zentimeter zu. Im Allgemeinen passt die Kultur perfekt in Gruppenzusammensetzungen oder kann alleine angebaut werden.
Zypresse
Diese immergrüne Pflanze kommt in warmen südlichen Regionen vor. Bereits im 17. Jahrhundert begann man mit dem Anbau. Derzeit ist Zypresse auf der ganzen Welt verbreitet.
Im Garten wird Zypresse in unterschiedlichen Stilrichtungen und Kompositionen eingesetzt. Große Pflanzen sehen in Einzelpflanzungen großartig aus. Sie können auch mit leuchtenden mehrjährigen Blumen kombiniert werden. Kleine Zypressen können zur Dekoration von Blumenbeeten und Steingärten verwendet werden.
Zypressen-Drakht
Dieser Nadelbaum zeichnet sich durch eine langsame Entwicklung aus. In einem Jahr erhöht es sich um 3 Zentimeter. Der Strauch zeichnet sich durch seine kompakte Größe und die ausladenden Zweige aus. Drakht zeichnet sich durch wunderschöne stumpfblättrige Nadeln in smaragdgrüner Farbe aus. In der Sonne sieht das Laub der Pflanze sehr eindrucksvoll aus. Es wird häufig zur Dekoration von felsigen Hügeln, Steingärten und Bonsai verwendet.
Zypresse
Diese immergrüne Nadelpflanze kann bis zu 30 Meter hoch werden. Es kann in feuchten, sauren Boden gepflanzt werden. Gleichzeitig entwickelt sich die Kultur in warmen Regionen gut, braucht aber im Winter Schutz. Zypressen eignen sich ideal für den Anbau in Behältern. Sie können auch zur Dekoration von Wintergärten verwendet werden.
Dieser starke Baum sieht sehr edel aus. Es hat eine dichte kegelförmige Krone, die in verschiedene Richtungen wachsende Zweige enthält. Gezahnte Nadeln verströmen ein deutliches, angenehmes Aroma.
Mammutbaum
Dieser immergrüne Baum gehört zur Familie der Zypressen. Er erreicht eine Höhe von 90-100 Metern. Der Mammutbaum zeichnet sich durch seine konische Form und die horizontalen Zweige aus. Oben ist es mit dichter, bis zu 30 Zentimeter dicker Rinde bedeckt. Das Holz hat einen rotbraunen Farbton.
Thuja
Dies ist ein immergrüner Nadelbaum, der eine Höhe von 20 Metern erreicht. Die Pflanze gilt als anspruchslos gegenüber der Bodenbeschaffenheit.Es ist resistent gegen Trockenheit und verträgt Hitze gut. In diesem Fall kann die Thuja durch Frost sterben.
Typischerweise hat der Baum mehrere Stämme, die mit rotbrauner Rinde bedeckt sind. Es kann eine Höhe von 15 Metern erreichen. Die Zweige zeichnen sich durch ihre grüne Farbe aus. Kleine Zapfen umfassen 4–8 Membranen, die mit einer blauen Beschichtung bedeckt sind.
Wacholder
Diese Nadelpflanze hat ausgeprägte bakterizide Eigenschaften. Darüber hinaus gibt es viele Sorten. Unter den Wacholderbüschen gibt es riesige Pflanzen mit einer Größe von bis zu 30 Metern und Zwergkulturen, die 15 Zentimeter nicht überschreiten. Jeder Typ hat seine eigenen Besonderheiten.
Wacholder wird häufig zur Dekoration von Gartengrundstücken verwendet. Es ergänzt einen Steingarten oder Steingarten gut. Die Kultur kann auch zur Anlage einer Hecke genutzt werden.
Wacholder felsiger Mondschein
Diese Kultur erreicht eine Höhe von 2-3 Metern. Es hat eine kompakte Pyramidenkrone. Die Nadeln dieser Pflanze sind schuppig. Es liegt eng am Stiel an und hat eine silberblaue Farbe.
Mondscheinwacholder gilt als anspruchslos für den Boden. Es wächst gut an gut beleuchteten Orten und im Halbschatten. Bei heißem Wetter verträgt die Pflanze problemlos Trockenheit, reagiert jedoch empfindlich auf übermäßige Feuchtigkeit.
Wollämie
Diese Gattung galt als ausgestorben. Es wurde erst 1994 zufällig in der Natur entdeckt. Wollemia kommt nur an einem Ort vor – in einem Nationalpark in Australien. Es gibt dort nicht mehr als 100 solcher Bäume.
Wollemia wird nur in großen botanischen Gärten zu Zierzwecken angebaut. Es ist ein gerader Baum mit einer Höhe von 35 bis 40 Metern. Es zeichnet sich durch eine Pyramidenkrone aus, die gefiederte, palmenartige Zweige aufweist.Die Blätter sind farnartig und recht dicht. Sie können verschiedene Farbtöne haben – von Zitrone bis Oliv.
Agathis
Dies ist die älteste fossile Pflanze, die für die Landschaftsgestaltung im Freien verwendet wird. Sie wird oft in Gärten und Parks gepflanzt. Agathis eignet sich nicht für den Innenanbau, sieht aber in Gewächshäusern und Wintergärten großartig aus.
Dieser Baum ist groß und erreicht eine Höhe von 50-70 Metern. Junge Pflanzen haben eine Pyramidenkrone, während ältere Pflanzen eine breite und ausladende Krone haben. Die Blätter sind ungewöhnlich. Darüber hinaus leben sie 15 bis 20 Jahre. Kegel können weitgehend zylindrisch oder kugelförmig sein. Sie befinden sich an den Enden der Triebe.
Araukarie
Die Wildpflanze bevorzugt ein warmes Klima. Unter rauen Bedingungen kann es nur in Wohnungen oder Gewächshäusern angebaut werden. In der Natur ist Araucaria ein hoher Baum mit einer Höhe von 50 bis 60 Metern. Gleichzeitig überschreiten Innenoptionen 2 bis 2,5 Meter nicht.
Araukarien zeichnen sich durch eine pyramiden- oder schirmförmige Krone aus. Die Nadeln haben wenig Ähnlichkeit mit Kiefernnadeln. Sie ähneln eher Blättern mit einer scharfen, langgezogenen Spitze. Die Zapfen sind groß und kugelig oder länglich geformt.
Torreya
Diese Gattung ist nach John Torrey benannt, dem ersten Botaniker der Neuen Welt. Torreya wird hauptsächlich in Arboreten und botanischen Gärten angebaut. In Sommerhäusern ist die Ernte eher selten. Es wird zur Anlage von Bandwürmern oder Hecken verwendet.
Es handelt sich um einen kleinen bis mittelgroßen Baum, der eine Höhe von 5 bis 20 Metern erreicht. Torreya zeichnet sich durch eine ausladende Krone und lineare, harte Nadeln von dunkelgrüner Farbe aus. Zapfenfrüchte ähneln eher großen Beeren. Sie können rot oder lila sein.
Pseudotaxus
Diese Pflanze ist sehr selten.In der Natur kommt es ausschließlich in Ostchina vor. Pseudotaxus wird in Südchina als Zierpflanze angebaut. Manchmal ist es auch in anderen Regionen zu finden.
Diese Pflanze kann eine Höhe von 2-5 Metern erreichen. Die Struktur seiner Krone besteht aus gegenständigen oder quirligen Trieben. Die Blätter sind spitz und leicht asymmetrisch. Sie liegen spiralförmig an den Seitenzweigen und zeichnen sich durch ihre grüne Farbe aus. Die Früchte sind runde weiße Beeren, deren Durchmesser 5-7 Millimeter beträgt.
Eibe
Diese Pflanze gilt als wertvolle Parkpflanze. Es wird häufig zur Herstellung lebender Skulpturen, Labyrinthe und Hecken verwendet. Kleine Pflanzen ergänzen felsige und alpine Hügel. Sie werden auch oft zur Dekoration von Steingärten verwendet. Darüber hinaus sieht die Eibe in Einzelpflanzungen großartig aus.
Dieser Baum zeichnet sich durch eine zylindrische oder eiförmige Krone aus. Ergänzt wird es durch flache dunkelgrüne Nadeln mit einer Größe von 25 bis 30 Millimetern. Die Früchte sind aufeinanderfolgende Beeren von leuchtend rotem Farbton.
Austrotaxus
Dieser Vertreter der Tisovs kommt auf der Südhalbkugel vor. Diese Pflanze lebt ausschließlich in tropischen Regenwäldern. Austrotaxus wurde nicht domestiziert. Es ist ein immergrüner Baum, der eine Höhe von 3-25 Metern erreicht.
Die Kultur zeichnet sich durch eine dichte, verzweigte Krone und dunkelgrün glänzende Blätter aus. Die Samenzapfen sind apikal. Sie sind spiralförmig mit Schuppen bedeckt.
Rashahibs dumme Zypresse
Die Zypresse zeichnet sich durch eine lockere, ausladende Krone aus. Bei ausgewachsenen Bäumen erreicht er eine Breite von 2 Metern. Die dekorativen Eigenschaften der Ernte hängen mit dem Aussehen der Nadeln zusammen. Junge Triebe haben einen kräftigen Zitronenton, werden aber mit zunehmendem Alter grüner. Dies ist eine sehr lichtliebende Pflanze.Sie bevorzugt neutrale Böden und verträgt Fröste bis -29 Grad.
Amentotaxus
Diese Pflanze wird oft in warmen Regionen angebaut. Es eignet sich hervorragend als Ergänzung für Gewächshäuser und tropische Gärten. In China wird Amentotaxus als Zimmerpflanze verwendet. Es wird oft im Bonsai-Stil angebaut.
Diese Pflanze kann als Baum mit einer Größe von nicht mehr als 15 Metern und als Strauch mit einer Höhe von nicht mehr als 2-3 Metern wachsen. Die Kultur zeichnet sich durch eine breite Krone mit ausladenden Trieben aus. Es hat gerade graugrüne Blätter. Die Zapfen sind orangerote Beeren von kugeliger oder länglicher Form.
Golovchatotis Fortune
Ursprünglich kam diese Kultur nur im Hochland Chinas vor. Mitte des 19. Jahrhunderts kam es nach Europa und verbreitete sich dort.
Capulchatotis Fortune erreicht eine Höhe von 10 Metern. Es hat eine quirlig verzweigte Krone und ledrige Nadeln, die sich durch eine spiralförmige Anordnung auszeichnen. Die Nadeln haben oben eine einheitliche grüne Farbe und unten zwei helle Streifen. Die Früchte erreichen einen Durchmesser von 2-3 Zentimetern. Sie sind oben mit einer saftigen rosaroten Schale bedeckt.
Harringtons Kapitotiss
In der Natur kommt diese Kultur im Hochland Japans und Chinas vor. Harringtons Capitatis wird aktiv als schöne Zierpflanze genutzt. Es überwintert gut unter Schnee und hält Temperaturen bis zu -15 Grad stand.
Alte Exemplare in der Natur erreichen eine Höhe von 15 Metern. Diese Pflanze hat eine voluminöse und ausladende Krone. Die nadelförmigen Blätter erreichen eine Länge von 18 bis 45 Zentimetern und eine Breite von 2 bis 3,5 Millimetern. Die Fruchtzapfen ähneln hellgrünen Beeren. Mit zunehmender Reife nehmen sie eine violette Farbe an und ähneln Pflaumen.
Golovchatotiss Drupaceae
Dies ist eine ziemlich interessante Pflanze, die ursprünglich aus Japan und China stammt. Die Pflanze wird in europäischen Ländern aktiv angebaut – hauptsächlich im Vereinigten Königreich. Diese Pflanze erreicht eine Höhe von 15 Metern und zeichnet sich durch eine dichte, quirlig verzweigte Krone aus.
Die Blätter haben eine dunkelgrüne Farbe und eine dichte Struktur. Sie verjüngen sich zur Basis hin und werden nach oben hin scharf. Die Früchte können oval oder birnenförmig sein und eine grünrote Farbe haben.
Sciadopitis
Diese Pflanze kann als lebendes Fossil betrachtet werden. In der Natur kommt es ausschließlich in Japan vor. In diesem Fall wird als einziger Kulturtyp Sciadopitis quirlig angesehen. Diese Pflanze erreicht eine Höhe von 40 Metern. Darüber hinaus wird es bis zu 700 Jahre alt.
Sciadopitis hat eine breite oder schmale Pyramidenkrone. Der Stamm erreicht einen Durchmesser von 3 Metern und ist mit dunkelbrauner Rinde bedeckt. Die Nadeln haben eine grüne Farbe und werden 10-15 Zentimeter groß. Die Zapfen sind einzeln und eiförmig. Ihre Länge beträgt 8-12 Zentimeter.
Die dekorativen Eigenschaften von Sciadopitis haben es in verschiedenen Ländern der Welt beliebt gemacht. Die Pflanze wird oft in Gewächshäusern und Containern angebaut. Es wird zur Dekoration japanischer Zwerggärten im Bonsai-Stil verwendet.
Podokarp
Diese immergrüne Kulturpflanze lebt in Berggebieten mit tropischem Klima. Erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelangte es in die europäischen Länder. Von diesem Moment an begann der aktive Anbau der Pflanze in offenen Gärten und in warmen Klimazonen. Podocarp wird oft im Gewächshaus gezüchtet und daraus entstehen interessante Kompositionen im Bonsai-Stil.
Bei dieser Pflanze handelt es sich um einen kriechenden Strauch, der nicht größer als 0,5 bis 2 Meter ist. Gleichzeitig gibt es in der Heimat der Pflanze auch hohe Bäume, die eine Höhe von 50 Metern erreichen.Die Büsche haben eine niedrige und ausgestreckte Krone und die Bäume haben eine abgerundete Form.
Podocarp-Blätter sehen überhaupt nicht wie Nadeln aus. Sie erreichen eine Länge von 1,2 bis 10 Zentimetern und haben eine dunkelgrüne Farbe. Die Früchte sind saftige Beeren, ähnlich wie Kirschen. Sie haben eine violette Farbe und sind mit leuchtend roten Beinen an den Trieben befestigt.
Parasitaxus
Dies ist eine parasitäre Pflanze. Unter den Nadelbäumen ist es das einzige seiner Art. Die Kultur wächst in einer Höhe von 500-800 Metern. Es lebt in feuchten und schattigen Wäldern. Das Parasitaxus-Wurzelsystem dringt buchstäblich in die Rinde der Hauptpflanze ein und verhilft ihr zu einer beeindruckenden Höhe. Gleichzeitig wird diese Kulturpflanze in der Gartengestaltung praktisch nicht verwendet, da sie sehr schwierig anzubauen ist.
Typischerweise wird Parasitaxus nicht höher als 50 Zentimeter. Die Pflanze zeichnet sich durch eine stark verzweigte Krone und einen dünnen Stamm von 3 bis 7 Zentimetern aus. Die Kultur zeichnet sich durch kleine schuppenartige Blätter mit ungewöhnlichen Farbtönen aus – lila, rötlich, rot. Die Zapfenbeeren sind klein und haben einen Durchmesser von nicht mehr als 10 Millimetern.
Dacridium
Diese Pflanze kommt in Berg- und Tieflandwäldern vor, die sich bis in die subäquatoriale Zone erstrecken. Der Name dieser Kultur wird aus dem Griechischen als „Träne“ übersetzt. Dies liegt daran, dass die meisten dieser Nadelbäume eine große Menge Harz absondern, das durch die Bäume fließt. Dacridium gehört zu einer alten Gattung, die bereits vor dem Zusammenbruch Gondwanas existierte.
Bei der Pflanze handelt es sich um kleine Büsche, die nicht größer als 30-80 Zentimeter sind. Hohe Bäume erreichen eine Höhe von 10 bis 30 Metern. Sie haben eine breite Krone. Der Durchmesser der Bäume erreicht 1,5 Meter. Die Nadeln sind klein und werden 1-2 Millimeter groß. Die Zapfen enthalten mehrere fleischige, leuchtend farbige Schuppen.
Falcatifolium
Diese Gattung wurde Mitte des letzten Jahrhunderts beschrieben. Die Kultur bewohnt weite Gebiete. Sein Wachstumsgebiet erstreckt sich von Neukaledonien bis zur Malaiischen Halbinsel. Ephedra kommt auch auf Borneo und Indonesien vor. Falcatifolium ist der einzige Wirt der verwandten Parasitaxus-Pflanze.
Diese Pflanze zeichnet sich durch ihre relativ geringe Größe aus – 2-20 Meter. In einigen Fällen erreicht es 25 Meter. Die Krone hat eine konische Form und ausladende Triebe. Der Stamm erreicht einen Durchmesser von 80 Zentimetern und hat graue oder bräunliche Rinde.
Das Laub unterscheidet sich in 2 Arten. Es kann regelmäßig oder schuppig sein. Die Zapfen sind eiförmig oder kugelförmig und 6 bis 15 Zentimeter lang. Sie haben eine große Farbvielfalt – von grünlich bis violett-rot.
Akmopile
Dieser Nadelbaum lebt hauptsächlich in tropischen Wäldern, die auf einer Höhe von 1000 Metern über dem Meeresspiegel liegen. In der Natur kommt Akmopile nur an zwei Orten vor – auf der Insel Fidschi und in Neukaledonien.
Die Kultur war einst recht weit verbreitet. Heute ist es jedoch fast ausgestorben. Versteinerte Überreste der Pflanze werden an verschiedenen Orten gefunden – insbesondere in Australien. In Sommerhäusern werden Nadelbäume äußerst selten angebaut.
Die Bäume zeichnen sich durch eine ausladende Pyramidenkrone aus, die mehrere herabhängende Äste aufweist. Der Stammumfang beträgt 10-20 Zentimeter. Die Blätter sind dimorph und recht klein. Ihre Größe überschreitet nicht 4-6 Millimeter. Die Früchte sind nussförmige Beeren, deren Länge 8–22 Millimeter beträgt. Sie haben eine runde Form
Phyllocladus
Dies ist eine sehr ungewöhnliche Pflanze mit veränderten Trieben. Sie nahmen eine flache, blattartige Form an. Gleichzeitig haben sich die Blätter selbst in kleine Schuppen verwandelt, die sich an den Rändern der sogenannten Blattplatten befinden. Sie werden Phyllokladien genannt.
Unter natürlichen Bedingungen lebt Phyllocladus in Neuseeland und auf der Insel Tasmanien. Die Pflanze kommt auch an anderen Orten vor und bevorzugt eine Höhe von etwa 900-4000 Metern über der Meeresoberfläche.
Phyllocladus kann klein oder ziemlich groß sein. Im ersten Fall überschreitet die Pflanze nicht mehr als 1,5 Meter, im zweiten Fall erreicht sie 5-20. Dieser Nadelbaum zeichnet sich durch eine spärliche, ungleichmäßige Krone aus. Gleichzeitig breitet es sich ziemlich aus. Der Stamm erreicht eine Dicke von 70 Zentimetern.
Die falschen Blätter der Pflanze werden bis zu 1,5–12 Zentimeter lang und haben eine dekorative Schnittform. Echte Blätter sind sehr klein und haben eine schuppige Struktur.
Reife Zapfen sind klein. Ihre Länge überschreitet nicht 6-15 Millimeter. Die Früchte können eiförmig oder kugelförmig sein. Sie zeichnen sich durch attraktive rötliche oder violette Farbtöne aus. Es wird empfohlen, Phyllocladus in einem milden, feuchten Klima anzubauen. Es wird auch oft in Gewächshäusern gepflanzt.
Saxagothea
Patagonien und Chile gelten als Geburtsstätte dieser Kultur. Saxagothea lebt in feuchten und dichten tropischen Wäldern. Dort wird es mit anderen ungewöhnlichen Nadelbäumen kombiniert. Seit den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts wird die Pflanze in den USA und Großbritannien angebaut.
Saxagothea kann eine Höhe von 10 Metern erreichen. Einige Exemplare werden bis zu 15–20 Meter hoch. Die Kultur zeichnet sich durch eine abgerundete Krone mit dichten herabhängenden Trieben aus. Der Stamm erreicht einen Durchmesser von 2 Metern.Sie ist mit graubrauner Rinde bedeckt, die sich ungleichmäßig in Form von Flocken ablöst.
Die Blätter sind unregelmäßig spiralförmig angeordnet und zeigen scharf nach oben. Sie erreichen eine Länge von 15 bis 25 Millimetern und eine Breite von 1 bis 2,5 Millimetern. Der obere Teil der Blätter ist dunkelgrün gefärbt und weist eine ausgeprägte Mittelader auf. Unten zeichnen sie sich durch eine grünliche Tönung mit blauen Noten aus.
Reife Samenzapfen haben eine graue oder violette Farbe. Sie stehen einzeln und erreichen einen Durchmesser von 8–12 Millimetern. Die Früchte haben eine konische Form und enthalten 15–20 fleischige Schuppen. Unter natürlichen Bedingungen ist Saxagothea ein ziemlich hoher Baum, in Gewächshäusern wird er jedoch als Strauch angebaut.
Mikrocachris
Dies ist eine sehr seltene Kultur, die im Roten Buch aufgeführt ist. Diese Pflanze wurde nur an einem Ort gefunden – in den Bergregionen Tasmaniens. Die Kultur ist im westlichen und zentralen Teil der Insel zu finden.
Mikrokachris wählte den Alpengürtel als Lebensraum. Die Pflanze kommt in feuchten und sumpfigen Böden vor. Gleichzeitig steigt es über den Meeresspiegel auf 1250 Meter. Das ungewöhnliche Aussehen und die ungewöhnlichen Zapfen ermöglichen die Verwendung von Mikrokachris zur Dekoration von Gewächshäusern und botanischen Gärten. In Großbritannien beispielsweise begann man bereits in den fünfziger Jahren des 19. Jahrhunderts mit dem Anbau der Pflanze und schaffte es sogar, ihre Früchte zu ernten.
Die Höhe dieser Pflanze überschreitet nicht 20-30 Zentimeter. Dies ist ein kriechender Strauch mit stark verzweigten Trieben. Sie können eine Länge von bis zu 1,5 bis 2,5 Metern erreichen. Die Pflanze zeichnet sich durch lange aufsteigende Triebe und kleine schuppige Blätter aus. An den Triebspitzen befinden sich purpurrote oder rote Zapfen, in denen sich essbare Früchte befinden.
Nadelbäume können jedes Sommerhaus schmücken. Gleichzeitig ist es wichtig, je nach den klimatischen Bedingungen des Gebiets die richtige Kultur auszuwählen und diese umfassend und qualitativ hochwertig zu pflegen.