Jetzt erfreut sich der kleine Paradiesapfel wieder großer Beliebtheit, der sich mit dem Aufkommen großfrüchtiger Sorten als unbeansprucht und von Gärtnern vergessen herausstellte. Züchter haben viele Sorten dieser ungewöhnlichen Bäume entwickelt, die nicht nur als Obstbäume, sondern auch als Zierbäume angebaut werden. Wenn Sie nicht in die Geschichte eintauchen, können Sie die Raika mit der neuesten Entwicklung von Spezialisten verwechseln und Ihren Garten damit dekorieren.
- Geschichte des Aussehens
- Vor- und Nachteile der Sorte
- Externe Beschreibung
- Baumhöhe und Kronengröße
- Wurzelsystem
- Technische Spezifikationen
- Beständigkeit gegen Minustemperaturen
- Anfälligkeit für Krankheiten und Infektionen
- Bestäubersorten
- Reifung und Fruchtbildung
- Produktivität und Geschmack von Äpfeln
- Verwendung als Unterlage
- In welchen Regionen ist die Anpflanzung vorzuziehen?
- Merkmale des Anbaus von „Paradiesäpfeln“
- Vorbereitung junger Setzlinge
- Ausschiffungsplan und Zeitpunkt
- Pflege junger und ausgewachsener Bäume
- Bewässerung
- Dünger
- Den Boden lockern
- Trimmen
- Saisonale Prävention
- Schutz für den Winter
Geschichte des Aussehens
Historisch gesehen werden alle kleinfruchtigen Sorten dieses Baumes Paradiesäpfel genannt. Heute sind mehr als hundert seiner Sorten bekannt. Vor allem die Sommerbewohner verliebten sich in Zwergsorten, die sich durch eine hohe Produktivität auszeichnen.
Grundlage für die Entwicklung dieser Sorten war der Nizkaya-Apfelbaum, dessen Verbreitungsgebiet in zentralasiatischen und südeuropäischen Ländern liegt. Einen großen Beitrag zur Auswahl dieser Art leisteten tschechische Wissenschaftler, die auf der Grundlage der Wildarten Katka und Champion ein neues Produkt mit hervorragenden Eigenschaften erhielten.
Vor- und Nachteile der Sorte
Die Vorteile von Paradiesäpfeln sind:
- hoher Vitamin-C-Gehalt in Früchten;
- universelle Nutzung des Ernteguts;
- dekorative Eigenschaften von Holz;
- Haltbarkeit;
- hohe Frostbeständigkeit;
- ausgezeichnete Ausbeute.
Zu den Nachteilen zählen erfahrene Gärtner nur die geringe Größe der Früchte, deren Ernte selbst bei Zwergbäumen sehr lange dauert.
Externe Beschreibung
Paradiesapfelbäume sind leicht an ihren äußerlichen Besonderheiten zu erkennen.
Baumhöhe und Kronengröße
Ein erwachsener Baum derselben Sorte kann in der Größe erheblich variieren. Es hängt von der Unterart ab, zu der es gehört. Paradiesapfelbäume sind nicht hoch. Die Krone des Paradieses ist mittelgroß oder zersetzt. Säulenförmige Arten mit schmaler und hoher Krone sind selten.
Wurzelsystem
Das Wurzelsystem der Paradiesapfelbäume reicht tief in den Boden, wodurch der Baum im strengen Winter keinen zusätzlichen Schutz benötigt und selbst die stärkste Kälte problemlos verträgt.
Technische Spezifikationen
Verschiedene Unterarten von Paradiesäpfeln unterscheiden sich nicht nur im Aussehen, sondern auch in den technischen Parametern.
Beständigkeit gegen Minustemperaturen
Bestimmte Unterarten des Paradiesvogels vertragen problemlos Fröste bis -40 °C und Schneestürme, während andere empfindlich auf raue klimatische Bedingungen und Zugluft reagieren.
Anfälligkeit für Krankheiten und Infektionen
Der Paradiesapfel unterscheidet sich von anderen Sorten durch seine erhöhte Resistenz gegen häufige Krankheiten, insbesondere gegen Schorf und Mehltau.
Bestäubersorten
Die meisten Gärten sind selbstfruchtbar, es ist jedoch besser, wenn auf dem Gelände andere Apfelsorten gepflanzt werden. Durch die Fremdbestäubung steigt nicht nur der Ertrag, sondern auch der Geschmack und die Marktfähigkeit des Ernteguts. Darüber hinaus fungieren Paradiesapfelbäume selbst als hervorragende Bestäuber.
Reifung und Fruchtbildung
Die Fruchtbildung von Paradiesäpfeln erfolgt 4 Jahre nach der Pflanzung des Sämlings auf dem Gelände. Dies gilt für die Fälle, in denen der Baum auf eine fertige Samenunterlage gepfropft wurde. Wenn es ursprünglich aus einem Samen gezogen wurde, kann sich der Prozess der Fruchtproduktion verzögern.
Raiki gelten als Sommeräpfel, daher erfolgt die Reifung und Ernte im Juli-August.
Produktivität und Geschmack von Äpfeln
Paradiesäpfel haben einen originellen Geschmack, der dem klassischen in keiner Weise ähnelt. Leichte Säure und Säure heben sie von anderen ähnlichen Früchten ab. Der Ertrag eines erwachsenen Paradiesapfelbaums beträgt etwa 30 kg reife Früchte. Je nach Unterart kann dieser Indikator leicht variieren.
Verwendung als Unterlage
Sämlinge von Paradiesapfelbäumen werden häufig als Unterlage verwendet, auf deren Grundlage Zwerg- oder Halbzwergbäume gezüchtet werden.
In welchen Regionen ist die Anpflanzung vorzuziehen?
Aufgrund ihrer hohen Frostbeständigkeit wird Rajka in absolut allen Regionen unseres Landes und der Nachbarländer angebaut:
- Ukraine;
- Kasachstan;
- Weißrussland;
- Russland.
Merkmale des Anbaus von „Paradiesäpfeln“
Es gibt einige Merkmale, die bei der Kultivierung des Paradieses auf Ihrer Website berücksichtigt werden.
Vorbereitung junger Setzlinge
Jede Ecke des Gartens, auch Halbschatten oder Schatten, eignet sich zum Pflanzen von Paradiesapfel-Setzlingen. Die Wurzeln eines jungen Baumes sollten stark, gut entwickelt und verzweigt sein. Eine mechanische Beschädigung des Laufs ist nicht akzeptabel. Bevorzugt werden Sämlinge mit unverdickter Krone. Abhängig von der gewählten Unterart stehen die Zweige senkrecht oder biegen sich, als ob sie verdorren würden. Auf keinen Fall sollten die Knospen ausgetrocknet werden.
Um einen Paradiesapfelbaum zu pflanzen, graben Sie ein Loch im Verhältnis zur Größe des Wurzelsystems des Sämlings. Er muss den Boden nicht mit einer speziellen Zusammensetzung vorbereiten. Der junge Baum wird einfach in das Loch gesetzt, mit Erde bedeckt, festgestampft und gut bewässert. Es empfiehlt sich, einen 60 cm hohen Stützholzpflock in das Loch zu treiben, an dem anschließend der Setzling festgebunden wird. Sobald die Feuchtigkeit aufgenommen ist, wird der Boden rund um den Apfelbaum gemulcht.
Ausschiffungsplan und Zeitpunkt
Paradiesapfelbäume werden sowohl im Frühling als auch im Herbst gepflanzt. Im Frühjahr sind die Arbeiten für Mitte April bis Mai und im Herbst für den Monat Oktober geplant. Das Pflanzschema für Paradiesapfelbäume hängt von der gewählten Unterart ab. Zwischen hohen Bäumen bleibt ein Abstand von 4 bis 5 Metern und zwischen Zwerg- oder Säulenbäumen ein Abstand von 2,5 bis 3 Metern.Der gleiche Abstand bleibt zwischen den Flächen und benachbarten Obstbäumen oder Sträuchern auf dem Gelände bestehen.
Pflege junger und ausgewachsener Bäume
Die richtige Pflege ist der Schlüssel zu einer reichen und stabilen Ernte.
Bewässerung
Paradiesapfelbäume brauchen keine reichliche Bewässerung. Bei trockenen Sommerbedingungen werden sie einmal pro Woche mit einer Menge von 2-3 Eimern Wasser pro erwachsenem Baum bewässert.
Dünger
Sobald der Schnee geschmolzen ist, wird im Frühjahr rund um den Stamm ein komplexer, stickstoffhaltiger Mineraldünger ausgebracht. Während der Eierstockbildung wird der Baum mit Magnesium- und Kaliumpräparaten gefüttert. Hinzu kommen organische Stoffe, Kompost und Humus.
Den Boden lockern
Eine rechtzeitige Lockerung des Bodens nach Bewässerung oder starken Regenfällen sorgt für eine Sauerstoffzufuhr zu den Wurzeln und beugt zudem der Entstehung von Pilzkrankheiten vor. Dies geschieht vorsichtig und nicht zu tief, um die nahe der Erdoberfläche liegenden Wurzeln nicht zu verletzen.
Trimmen
In den ersten Lebensjahren werden die Zweige von Paradiesapfelbäumen jährlich um 0,2 bis 0,3 m beschnitten. Außerdem werden die Bäume zu jeder Jahreszeit einem Hygieneschnitt unterzogen, bei dem trockene, beschädigte, kranke oder abgebrochene Zweige entfernt werden.
Saisonale Prävention
Trotz der erhöhten Resistenz von Paradiesapfelbäumen gegen die wichtigsten Krankheiten empfehlen erfahrene Gärtner eine saisonale Behandlung mit Bordeaux-Mischung. Im Frühjahr und Herbst werden Baumstämme mit Kalklösung gebleicht.
Schutz für den Winter
Im Spätherbst, wenn der Frost einsetzt, wird der Stamm des Paradiesapfelbaums in feuchtigkeitsdurchlässiges Material eingewickelt. Sie tun dies zum Schutz vor Nagetieren, die in der kalten Jahreszeit an der Rinde eines Baumes nagen und diese zerstören können. Das Paradies braucht für den Winter keinen zusätzlichen Schutz vor der Kälte.