Die Silvercrest-Kiefer ist eine wunderschöne Pflanze, die zur Familie der Kieferngewächse gehört. Sie wird auch oft Pinia genannt. Diese Pflanze hat eine beträchtliche Höhe und eine kompakte, schirmförmige Krone. Aufgrund seiner hohen dekorativen Eigenschaften wird Ephedra häufig in der Landschaftsgestaltung eingesetzt. Damit sich die Pflanze normal entwickeln und ihre Attraktivität behalten kann, muss sie richtig gepflegt werden.
Beschreibung und Aussehen
Laut botanischer Beschreibung zeichnet sich der Italienische Silberhähnchenbaum durch eine langsame Entwicklung aus.In einem Jahr erhöht sich der Ertrag um maximal 30 Zentimeter. Im Alter von 10 Jahren wird die Kiefer bis zu 3 Meter hoch. Einige Exemplare erreichen jedoch eine Höhe von 15 Metern. In kühlen Klimazonen wächst Kiefer langsamer.
Die Pflanze zeichnet sich durch eine unregelmäßig geformte Krone aus. Im Laufe der Entwicklung wird die Pflanze strauchartig und hat eine kugelförmige Krone. Im Alter von 2-3 Jahren hat die Pflanze ein sehr ungewöhnliches Aussehen. Der Baum hat einen kurzen, gedrehten Stamm. In diesem Fall stehen die Äste in einem Winkel von 60 Grad, ihre Enden sind jedoch nach oben gerichtet. Der Baum zeichnet sich durch eine große, flache Krone aus, die wie ein geöffneter Regenschirm aussieht.
Die Attraktivität des Baumes wird durch seine dekorative Rinde unterstrichen. Der junge Baum hat zunächst eine glatte graugrüne Rinde, die sich dann gelbbraun verfärbt. Bei alten Bäumen wird die Rinde rissig und verfärbt sich von rotgrau nach graubraun.
Silvercrest-Kiefer hat silbergrüne Nadeln, die nach 3 Jahren abfallen. Zapfen an Bäumen wachsen meistens einzeln, manchmal werden sie jedoch in Gruppen von 2-3 Stück gesammelt. Die Früchte zeichnen sich durch eine eiförmige Form und einen Durchmesser von 11 Zentimetern aus.
3 Jahre nach der Entstehung der Pflanze erscheinen an den Enden der Zweige veränderte Triebe. Sie haben zunächst eine grüne Farbe, ändern dann aber ihre Farbe. In diesem Fall treten konvexe Wucherungen auf der gesamten Oberfläche der Schuppen auf. Am Ende der dritten Jahreszeit fallen die Samen ab, die Zapfen bleiben aber noch mehrere Jahre am Baum.
Ein Baum dieser Sorte zeichnet sich durch relativ große Samen aus.Sie können gegessen werden. Die Größen der Nüsse variieren. Darüber hinaus erreichen die größten Exemplare eine Länge von 2 Zentimetern. Die Oberseite der Kiefernsamen ist mit einer braunen Schale mit weißen Spritzern bedeckt.
Wie man einen Baum pflanzt
Silberkiefer bevorzugt leichte und lockere Böden. Für den Anbau von Nutzpflanzen im Garten eignet sich kalkhaltiger oder sandiger Lehmboden. Diese sonnenliebende Pflanze verträgt keinen Schatten. In diesem Fall entwickelt es sich langsam und wird blasser.
Es wird empfohlen, eine Pflanze mit offenem Wurzelsystem Ende April oder Anfang Mai zu pflanzen. Eine Kulturpflanze mit einem Erdklumpen kann nicht nur im Frühjahr, sondern auch im Herbst in die Erde eingebracht werden. Im zweiten Fall muss dies 1-1,5 Monate vor dem Einsetzen der ersten stabilen Fröste erfolgen.
Auswahl der Setzlinge
Es wird empfohlen, einen Baum zum Pflanzen vor Ort in einer spezialisierten Baumschule zu kaufen. In diesem Fall sollten Sie Exemplaren den Vorzug geben, die in einem Behälter wachsen oder einen in Sackleinen gewickelten Erdklumpen haben. Solche Pflanzen können einer Transplantation leichter standhalten und sich leichter an neue Bedingungen anpassen.
Beim Kauf einer Pflanze ist es wichtig, auf deren Aussehen zu achten. Die Nadeln müssen eine einheitliche grüne Farbe und eine flexible Struktur haben. Die Triebe dürfen keine Risse, Schimmel oder Brüche aufweisen. Die optimale Höhe eines 2-3 Jahre alten Sämlings beträgt 50-70 Zentimeter.
Wo pflanzen
Die italienische Silvercrest-Kiefer wächst nur schwer in sehr feuchten Gebieten. Daher lohnt es sich, auf ebenen Flächen anzubauen und die Kultur mit einer hochwertigen Drainage zu versorgen. Die Grundwassertiefe sollte 2 Meter nicht überschreiten.
Beim Pflanzen von Kiefern in steinigen Böden ist keine Drainageschicht erforderlich. Wenn Sie planen, eine Pflanze in Lehm zu züchten, sollten Sie 2 Eimer Sand oder Vermiculit pro 1 Quadratmeter Baumstammkreis verwenden.
Landeanweisungen
Die Pflanzaussparung muss im Voraus erfolgen – etwa 2-3 Wochen. Beim Anbau mehrerer Kiefern ist es wichtig, den Abstand zwischen ihnen einzuhalten. Es muss mindestens 2 Meter betragen. Die Tiefe des Lochs sollte 2-3 Mal größer sein als der Erdklumpen. Normalerweise wird ein Loch mit den Maßen 80x90 Zentimeter gemacht.
Um eine Pflanze zu pflanzen, wird Folgendes empfohlen:
- Gießen Sie einen halben Eimer Drainage in den Boden. Es kann aus Steinen, Schotter und Kieselsteinen bestehen. Dies trägt dazu bei, Feuchtigkeitsstau und Fäulnis des Wurzelsystems zu vermeiden.
- Legen Sie darauf ein lockeres und nährstoffreiches Substrat aus Torf, Sand und Rasen im Verhältnis 2:1:1. Dann müssen Sie Wasser hinzufügen und einwirken lassen.
- Setzen Sie den Sämling in das Loch. Es ist darauf zu achten, dass der Wurzelkragen 4-5 Zentimeter über der Bodenoberfläche liegt.
- Bestreuen Sie den Sämling mit Gartenerde und verdichten Sie ihn.
- Gieß die Pflanze. Für 1 Sämling benötigen Sie 10 Liter Wasser.
- Decken Sie den Baumstammkreis mit einer 7-8 Zentimeter dicken Mulchschicht ab. Es kann aus Torf oder Kiefernsägemehl bestehen.
Merkmale des Anbaus
Damit die Silberkiefer ihre dekorativen Eigenschaften behält, muss sie richtig gepflegt werden.
Bewässerung
Zunächst muss die italienische Kiefer häufig gegossen werden. Es ist jedoch zu bedenken, dass überschüssige Feuchtigkeit zur Fäulnis des Wurzelsystems führen kann. Nachdem sich der Sämling angepasst hat, muss die Bewässerungsmenge deutlich reduziert werden.Einmal im Monat müssen etwa 50 Liter Wasser unter jeden Baum gegossen werden.
Mulchen
Nach jeder Bewässerung muss der Boden gelockert und gemulcht werden. Dank der Lockerung ist es möglich, die Feuchtigkeit und Atmungsaktivität des Bodens aufrechtzuerhalten. Dadurch wird der Boden mit ausreichend Wasser und Sauerstoff gesättigt. Nach der Lockerung muss der Boden gemulcht werden. Hierzu lohnt es sich, Torf, verrottete Holzspäne oder Kiefernsägemehl zu verwenden. Dank des Mulchens ist es möglich, die schnelle Verdunstung von Feuchtigkeit und das aktive Wachstum unerwünschter Vegetation zu verhindern.
Hinzufügen von Düngemitteln
Bis zum Alter von 10 Jahren müssen Nadelbäume regelmäßig gefüttert werden. Dies wird dazu beitragen, ihre Wachstumsprozesse zu stimulieren und den gewünschten dekorativen Effekt aufrechtzuerhalten. Die erste Nährstoffausbringung erfolgt im nächsten Jahr nach der Pflanzung. Dies sollte im zeitigen Frühjahr erfolgen. In diesem Stadium lohnt es sich, einen kombinierten Dünger für Kiefern zu verwenden, der viel Stickstoff enthält. „Kemira-universal“ und Nitroammophoska gelten als wirksam.
Beim zweiten Mal empfiehlt es sich, die Kiefer mit einem Mineralpräparat auf Basis von Kaliumsalz und Superphosphat zu füttern. Eine Bewässerung der Krone ist alle 15 Tage erforderlich. Hierfür eignen sich Medikamente wie Epin, Quadris und Heteroauxin.
Vorbereitung auf kaltes Wetter
Junge Bäume sind sehr anfällig für Temperaturschwankungen. Sie können längerem Frost kaum standhalten. Daher muss die Pflanze einen Monat vor anhaltender Kälte auf den Winter vorbereitet werden. Dazu müssen Sie Folgendes tun:
- Bestreuen Sie den Baumstammkreis mit Sägemehl oder Torf.
- Biegen Sie die Skelettäste zum Mittelleiter und sichern Sie sie mit einem Seil.
- Decken Sie den Baum mit Fichtenzweigen oder Sackleinen ab.
Reife Pflanzen benötigen keine so sorgfältige Vorbereitung auf den Frost.Bei ausgewachsenen Pflanzen reicht es aus, eine dicke Schicht Mulch aufzutragen.
Womit kann ein Baum infiziert werden?
Die italienische Silvercrest-Kiefer hat eine starke Immunität. Bei Verstößen gegen die Regeln der Landtechnik kann es jedoch zu folgenden Problemen der Anlage kommen:
- Wollläuse – das Auftreten des Schädlings ist mit häufigem Besprühen der Krone am Abend verbunden. Auch das Pflanzen einer infizierten Pflanze kann Probleme verursachen.
- Spinnmilben – das Infektionsrisiko steigt bei extremer Hitze und Trockenheit.
- Fäulnis entsteht an Bäumen, die in Feuchtgebieten wachsen oder unter ständiger Staunässe leiden.
- Harzkrebs – begleitet vom Auftreten roter oder orangefarbener Flecken am Stamm und angrenzenden Ästen.
Um eine Infektion mit Krankheiten zu vermeiden, muss die Pflanze zweimal mit Fungiziden behandelt werden. Hierfür eignen sich „Skor“ und „Hom“. Insektizide wie Enzhio und Fitoverm helfen dabei, Parasiten loszuwerden.
Die Winterkiefer ist eine beliebte Zierpflanze, die häufig im Landschaftsbau verwendet wird. Damit ein Baum seine Attraktivität behält, muss er richtig gepflegt werden.