Beschreibung des elektrischen Stachelrochen – wie der Fisch aussieht und was er frisst, woher der Strom kommt

Der elektrische Stachelrochen ist ein erstaunliches Meerestier, das die einzigartige Fähigkeit besitzt, elektrischen Strom zum Schutz und zur Jagd zu erzeugen. Es weckt das Interesse der Menschen und wird von wissenschaftlichen Forschern untersucht. Diese uralte Fischart gilt als einer der interessantesten Bewohner der Ozeane und Meere und ist in der Lage, ihre Opfer mit einer elektrischen Entladung zu treffen.


Besondere Eigenschaften der Art

Der Zitterrochen ist ein Meeresbewohner und gehört zu den Knorpelfischen. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es über zwei elektrische Organe verfügt.Seine Sorten gehören zu vier verschiedenen Familien mit über sechzig Arten.

Der Zitterrochen zeichnet sich durch einen scheibenförmigen Körper mit einem schwanzartigen Fortsatz aus, an dem sich eine Schwanzflosse und eine oder zwei Rückenflossen befinden. Seine Größe erreicht fünfzig Zentimeter, es gibt aber auch größere Exemplare, die eine Länge von einhundertzwanzig Zentimetern und ein Gewicht von etwa einhundert Kilogramm erreichen.

Die Färbung der Meeresrochen variiert von einfachen und kaum wahrnehmbaren bis hin zu hellen und vielfältigen Mustern. Die Augen des Zitterrochens befinden sich oben, was zu einer relativ eingeschränkten Sehkraft führt.

Auf dem flachen Körper des Fisches befinden sich zwischen Kopf und Vorderflossen zwei bohnenförmige Organe, die Strom erzeugen. Diese elektrische Energie nutzt der Stachelrochen zur Selbstverteidigung und zum Beutefang. Bei Bedarf ist der Fisch in der Lage, einen elektrischen Schlag von sechs bis zweihundertzwanzig Volt abzugeben, der es ihm ermöglicht, Beute anzugreifen oder potenzielle Bedrohungen abzuschrecken.

Junge Stachelrochen sind von Geburt an mit einer elektrischen Ladung ausgestattet. Erwachsene Weibchen können acht bis vierzehn Babys gleichzeitig zur Welt bringen. Neugeborene sind sehr klein und messen nur zwei Zentimeter.

Neben ihren elektrisierenden Fähigkeiten verfügen diese Wasserlebewesen dank ihrer abgerundeten Flossen auch über hervorragende Schwimmfähigkeiten, die es ihnen ermöglichen, mühelos durch das Wasser zu gleiten und weite Strecken ohne großen Energieaufwand zurückzulegen. Dies hilft ihnen, nach Nahrung zu suchen und sich und ihren Nachwuchs mit Nährstoffen zu versorgen.

Die Nahrung des Stachelrochens besteht hauptsächlich aus Fisch, obwohl er Aas nicht verachtet. Die kleineren Arten ernähren sich von winzigen Meeresorganismen, während die größeren Arten eine Vielzahl von Fischen fressen.

elektrischer Stachelrochen

Bei der Jagd nach Beute jagt der Fisch die Beute, bevor er ihre Flossen „umarmt“ und eine Reihe von Stromschlägen abgibt, die zum Tod führen.

Lebensraum

Die Lebensräume dieses Fisches sind vielfältig. Er lebt in Riffen, lehmigen Buchten und in der Nähe von Sandstränden. Gelegentlich kommt er in den Tiefen von Meeren und Ozeanen in einer Tiefe von bis zu einem Kilometer vor. Diese Fischart kommt nur in gemäßigten und tropischen Gewässern vor.

Woher bekommt der Stachelrochen seinen Strom?

Wir stellen sofort fest, dass alle Fische in der Lage sind, Strom zu erzeugen, obwohl die überwiegende Mehrheit von ihnen ihn in so geringen Mengen produziert, dass er bei Kontakt nicht nachweisbar ist. Diese Fähigkeit ist auf ihre einzigartige Muskelstruktur zurückzuführen, die Strom erzeugt und speichert. Einige Arten haben diese Fähigkeit im Laufe der Zeit entwickelt, sodass sie große Ladungen speichern und zur Verteidigung gegen Raubtiere einsetzen können.

Elektrische Meeresbewohner sind in der Lage, während ihrer Bewegung aufgrund ständiger Veränderungen ihrer Muskeln und Interaktionen mit ihrer Umgebung Elektrizität zu erzeugen. Kopf und Schwanz fungieren als Plus bzw. Minus und halten wie eine Batterie die elektrische Ladung in den Muskeln aufrecht.

Die speziellen Speichermuskeln von Fischen sehen anders aus, sind aber ähnlich aufgebaut. Muskeln bestehen aus Säulen, die wiederum in Platten unterteilt sind. Zur Stromerzeugung werden die Säulen parallel und die Platten in Reihe angeordnet. Dadurch entsteht ein Potenzialunterschied zwischen ihnen und es entsteht Energie, wenn sie sich bewegen, was zu einer Ladung führt.

Durch Energiestöße wird ein elektrischer Schlag abgegeben.Fische nutzen diese Methode, um ihre Beute gezielt anzugreifen, wobei einige Arten bis zu fünfhundert dieser Impulse abgeben, um einen Feind endgültig zu erledigen oder eine Beute zu töten. Die Schläge sind gezielt und keineswegs spontan, so dass es unmöglich ist, durch bloßes Berühren des Fisches eine Ladung zu erhalten.

Foto der elektrischen Rampe

Warum wird es benötigt?

Der Stachelrochen verfügt über die Fähigkeit zur Elektrorezeption. Er braucht es, um seine Sehschwäche auszugleichen, indem er mit elektrischen Impulsen die Umgebung „erkundet“ und nach Nahrung sucht. Wenn der Stachelrochen eine Gefahr wittert, sendet er als Abwehrmechanismus einen Strom elektrischer Teilchen in diese Richtung und versetzt alles, was sich in der Nähe befindet, in einen Schockzustand. Aufgrund der Tatsache, dass einige Teile seines Körpers vom Strom isoliert sind, bleibt dieser Fisch jedoch unversehrt. Das ist definitiv eine beeindruckende Fähigkeit.

Aber grundsätzlich nutzen Fische diese „Waffe“ nur, wenn sie sich in unmittelbarer Nähe ihrer Beute befinden.

Ist Stachelrochen gefährlich für den Menschen?

Diese Meeresbewohner sind gefährlich für Menschen, obwohl Stromschläge für kleine Fische normalerweise schädlicher sind. Geringe Elektrizität verursacht starke Schmerzen und starke Stöße können zu Lähmungen oder zum Tod führen. Daher sollten sich Menschen von Gebieten fernhalten, in denen Zitterrochen leben, und niemals Fische im Wasser oder an Land berühren, um Verletzungen zu vermeiden.

Experte:
Es ist wichtig zu beachten, dass einige Arten mit gefleckten Farben auch mit giftigen Stacheln am Schwanz „bewaffnet“ sind. Dies ist ein weiteres Argument dafür, sich von ihnen fernzuhalten.

Trotzdem haben Forscher herausgefunden, dass diese Fische im antiken Griechenland als Anästhetikum bei Operationen und Geburten verwendet wurden.Der Stachelrochen wurde an der leidenden Stelle angebracht und seine elektrische Spannung linderte den Schmerz. Diese Verwendung dieser Fische inspirierte die damaligen Wissenschaftler zur Entwicklung moderner elektrischer medizinischer Geräte.

Foto der elektrischen Rampe

Interessante Fakten

Hier sind einige Fakten über Stachelrochen:

  1. Zoologen sagen, dass Zitterrochen aufgrund ihrer „Abstammung“ eng mit Haien verwandt sind.
  2. Sie kommen in allen Ozeanen sowie in vielen Meeren und sogar in einigen Süßwasserflüssen vor.
  3. Diese Raubtiere entscheiden sich für die passive Jagd; Sie bleiben lange Zeit regungslos auf dem Meeresboden, bis geeignete Beute nahe genug kommt, um sie mit einer Reihe von Elektroschocks von insgesamt bis zu 220 Volt anzugreifen.
  4. Diese Fische sind essbar; Ihre Beilagen und die Leber sind lecker, aber Fischer meiden sie im Allgemeinen wegen der Gefahr eines Stromschlags.
  5. Im Körper eines Stachelrochens gibt es keinen einzigen Knochen; Stattdessen besteht ihr Skelett vollständig aus Knorpel.
  6. Dieses Wasserraubtier kann seine Beute nie sehen, da sich seine Augen im oberen Teil des Körpers und sein Maul unten befinden.
  7. Das größte jemals gefangene Exemplar wog stolze zweieinhalb Tonnen.
  8. Fische, die in ihrem Körper Strom erzeugen können, leben normalerweise in flachen Gewässern, aber nichts hindert Stachelrochen daran, in tiefen Gewässern zu leben – einige wurden in Tiefen von bis zu zwei Kilometern gefunden.
  9. Eine Art von Zitterrochen ist wegen der hornartigen Vorsprünge, die aus ihrem Kopf wachsen, als „Seeteufel“ bekannt.

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