Beschreibung des Barrakudafisches – wie er aussieht und wie groß er ist, ob er essbar ist oder nicht

Barrakuda ist ein Fisch, der in den salzigen Gewässern des Mittelmeers und des Roten Meeres lebt und im Aussehen dem Hecht ähnelt. Gleichzeitig ist sie stärker und aggressiver. Als charakteristisches Merkmal eines solchen Individuums gilt ein großer Kopf, der durch einen massiven Unterkiefer ergänzt wird. Barrakudas zeichnen sich auch durch bedrohlich hervorstehende Zähne aus. Er gehört zur Familie der Barrakudas, zu der mehr als 20 Arten gehören.


Beschreibung des Fisches

Im letzten Jahrhundert gelang es in Italien, Fossilien eines fossilen Fisches zu finden, der der Vorfahre der modernen Barrakudas war.Wissenschaftler konnten sein Alter bestimmen, das 45 Millionen Jahre betrug. Anhand der erhaltenen Überreste konnte festgestellt werden, dass sich moderne Barrakudas kaum von ihren Vorfahren unterscheiden.

Barrakudas gelten als Wasserbewohner und gehören zur Ordnung der Makrelenfische. Dieses Individuum kann nicht als selten oder gefährlich bezeichnet werden. Es sieht ungefähr genauso aus wie andere Fische. Der Barrakuda zeichnet sich nur durch ein wichtiges Merkmal aus – einen hervorstehenden Unterkiefer, der ihm Aggressivität verleiht. Dies ist die Hauptähnlichkeit mit Hecht.

Der Barrakuda zeichnet sich durch einen länglichen Körper aus, der mit zykloiden Schuppen bedeckt ist. In der Seitenlinie befinden sich 75–85 Schuppen. Der Fisch zeichnet sich durch einen großen Kopf und eine lange Schnauze aus. In der Länge ist er fast doppelt so groß wie der Kopf. Charakteristisch für Barrakudas sind kleine Augen und große Zähne, die oft in zwei Reihen am Kiefer angeordnet sind. In diesem Fall sind die Vorderzähne dolchförmig.

Diese Fischart hat keine Kiemenspalter, dafür aber gezackte Bögen. Die Schwanzflosse ist bei Erwachsenen vierlappig, bei Jungtieren besteht sie aus zwei Lappen.

Je nach Sorte variiert die Farbe des Oberkörpers des Barrakudas deutlich – von schwarz bis weiß. Es gibt auch helle Farbtöne – insbesondere Grün. Trotzdem bleibt der Rücken immer silbrig-bläulich und die Seiten und der Bauch sind silbrig-weiß. Die unpaarigen Flossen sind dunkel gefärbt. Gleichzeitig haben die Brust- und Bauchflossen eine hellere Farbe.

Barrakuda gilt als großer Fisch. Seine durchschnittliche Größe beträgt 60-100 Zentimeter. Es gibt auch Exemplare mit einer Größe von bis zu 200 Zentimetern. Darüber hinaus beträgt das Gewicht solcher Fische 2,5 bis 9 Kilogramm. Die maximal gemessene Masse erreichte 23 Kilogramm.

Barrakudafisch

Lebensweise

Meistens sitzt dieser Fisch im Hinterhalt und wartet auf Beute oder schwimmt. Sie ist Tag und Nacht aktiv. Bei schlechtem Wetter, wenn das Meer stürmisch ist, steigert sich der Appetit dieses Individuums deutlich. Bei extrem schlechtem Wetter zieht der Fisch in seichtes Wasser, um in der Vegetation Schutz vor den Wellen zu finden. Im ruhigen Meer ruht sie einfach. Barrakudas beginnen zu jagen, wenn sie großen Hunger verspüren.

Trotz ihrer Größe stellen diese Fische keine besondere Gefahr für den Menschen dar, obwohl ihr Schwarm optisch einschüchternd wirkt. Einige Exemplare können Menschengröße erreichen. Barrakudas jagen jedoch keine Menschen. Anfälle sind zwar manchmal möglich, gehen aber oft mit trübem Wasser einher. Fische verwechseln Menschen mit anderen Wasserbewohnern.

Zeigt ein Mensch Aggressivität, kann der Barrakuda ihn angreifen – verletzen oder in die Enge treiben. Dies wird zu einer Schutzreaktion der Fische. Es beschränkt sich jedoch nur auf einen leichten Biss. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass Barrakudas schwere Verletzungen verursachen können. Seine scharfen Zähne können Blutgefäße beschädigen und Schnittwunden hinterlassen.

Lebensraum

Dieser Speisefisch kommt hauptsächlich im westlichen Pazifik vor. Es kommt auch in tropischen Gewässern des Atlantiks und des Indischen Ozeans vor. Bestimmte Arten von Barrakudas leben im Karibischen Meer, da es dort viele Inseln und große Nahrungsmengen gibt.

Barrakuda-Fischfoto

Es ist erwähnenswert, dass Barrakudas nur in Meeren und Ozeanen vorkommen. Sie kann nicht im Süßwasser leben. Dieses Individuum bleibt immer in der Nähe der Oberfläche und schwimmt nie bis zu einer Tiefe von mehr als 100 Metern. Fische können nicht nur in Küstennähe, sondern auch im flachen Wasser leben. Große Arten bevorzugen das offene Meer als Lebensraum, während kleine Arten ruhiges und schlammiges Wasser bevorzugen.Riffe, Felsen und Dickicht gelten als Lieblingsplätze der Barrakudas, da sie sich dort bei der Jagd immer verstecken können.

Diät

Barrakudas haben eine abwechslungsreiche Ernährung. Seine Ernährung wird von Krebstieren, Kaviar, Tintenfischen und Mückenlarven dominiert. Dieses Individuum ernährt sich auch von kleinen Fischen – Sardinen und Thunfisch. Barrakudas gelten als gefräßiger Fisch, der mehrere Kilogramm Futter pro Tag benötigt. Deshalb verbringt dieses Meerestier die meiste Zeit mit der Jagd. Barracuda kann dies selbst tun, indem er im Hinterhalt auf Beute wartet. Außerdem greifen diese Fische oft in Gruppen an und greifen die Beute von verschiedenen Seiten an.

Das wachsende Raubtier ist in der Lage, seine Opfer zu fangen und zu fressen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Bewohner wachsam bleiben. Tatsache ist, dass Fische ihre Stammesgenossen während der Jagd angreifen können. In einem Barrakudaschwarm besteht immer Gefahr: Wenn ein Individuum bei der Jagd verwundet und geschwächt wurde, können seine Artgenossen es angreifen und in Stücke reißen.

Experte:
Von Zeit zu Zeit jagt Barrakuda nach großer Beute. In diesem Fall nimmt die gesamte Herde an einem harten Angriff teil. Einzelpersonen schädigen große Fische, bis sie sterben. Eine Herde greift oft ein geschwächtes Individuum an, das bereits verletzt ist.

Reproduktion

Heutzutage verstehen Wissenschaftler die Laicheigenschaften verschiedener Barrakudaarten nicht vollständig. Gleichzeitig konnten sie feststellen, dass sich der Meeresräuber das ganze Jahr über fortpflanzen kann. Dazu schließen sich Individuen in großen Schwärmen zusammen. In ihnen kommt es oft zu heftigen Kämpfen, die den Männchen helfen, die Aufmerksamkeit der Weibchen auf sich zu ziehen.

Barrakudafisch

Barrakudas brüten in Oberflächengewässern. Das Weibchen kann gleichzeitig 240-250.000 Eier legen. Die Geschlechtsreife solcher Personen tritt recht früh ein.Das Männchen ist bereits im zweiten Lebensjahr bereit, Nachkommen zu zeugen. Das Weibchen ist in der Entwicklung leicht zurückgeblieben, so dass die Geschlechtsreife mehrere Monate später eintritt.

Damit die Jungfische schnell erscheinen, sind angenehme und warme Bedingungen erforderlich. In einer solchen Umgebung beginnen kleine Fische fast unmittelbar nach der Geburt mit der Jagd. Zahnfische werden oft selbst Opfer. Sie können durch ihre eigenen Eltern oder andere Gewässerbewohner geschädigt werden. Wenn die Jungfische wachsen, bewegen sich die Barrakudas selbst in eine ausreichende Tiefe.

Sorten

Heute sind viele Barrakudaarten bekannt, die sich in ihren optischen Merkmalen und ihrem Verbreitungsgebiet unterscheiden.

Großer Barrakuda

Dieser Fisch erreicht eine Länge von 1-1,5 Metern. Es zeichnet sich durch einen großen Kopf und einen entwickelten Unterkiefer aus. Er lebt in subtropischen Klimazonen und bevorzugt Riffe und Mangroven. Diese Art jagt in Tiefen von weniger als 100 Metern. Es ist wichtig zu bedenken, dass solche Personen in der Lage sind, Giftstoffe im Körper anzusammeln. Daher ist es gefährlich, sie zu essen.

Barrakuda-Fischfoto

europäisch

Die europäische Sorte kommt im Mittelmeer und im Schwarzen Meer vor. Er gilt als die größte Barrakudaart in der Gegend. Individuen kommen auch im Golf von Bristol und im Golf von Biskaya vor. Sie kommen in den Gewässern Südamerikas vor. Die durchschnittliche Länge der europäischen Sorte beträgt 60 Zentimeter. Das größte gefangene Exemplar erreichte eine Länge von 1,6 Metern und wog 12 Kilogramm.

Andere Arten

Es gibt auch die folgenden Arten solcher Individuen:

  1. Kalifornisch – auch Silber oder Pazifik genannt. Dieser Fisch kommt im Pazifischen Ozean vor. Die Freizeitfischerei auf diesen Fisch ist im Golf von Kalifornien weit verbreitet.
  2. Gauchancho – lebt in der Nähe der afrikanischen Küste und in der Karibik. Dieser Fisch lebt in einer Tiefe von 10-100 Metern. In Habitatgebieten ist es ein kommerzielles Ziel.
  3. Pelikan – kommt in Gebieten vom Golf von Kalifornien bis zu den Galapagosinseln vor. Dieser Fisch bildet kleine Schwärme von nicht mehr als 20 Individuen. Darüber hinaus lebt diese Barrakudaart in einer Tiefe von nicht mehr als 30 Metern.
  4. Australier – lebt an der Ostküste Australiens. Es kommt auch im Norden Neuseelands vor. Diese Individuen bilden mittelgroße Schwärme. Sie leben hauptsächlich auf Sandbänken. Hobbyfischer fangen diesen Fisch oft.
  5. Nördlich – lebt im Westen des Atlantiks. Es kommt im Osten Panamas und Südflorida vor. Dieser Fisch lebt auch im Golf von Mexiko. Dies ist das kleinste Mitglied der Familie. Seine Länge überschreitet nicht 45-55 Zentimeter.
  6. Picudilla – lebt vor der Küste Floridas, der Bahamas und der Karibik. Für die lokale Bevölkerung gilt der Barrakudafang als Standardfischerei.
  7. Gelbschwanz gilt als eine der kleinsten Arten. Diese Art lebt im Indischen Ozean. Erwachsene überschreiten 40 Zentimeter nicht. Ein charakteristisches Merkmal solcher Barrakudas ist ihr gelber Schwanz.
  8. Sharpfin – diese Art gilt als gefährdet. Solche Fische kommen im Indopazifik vor. Individuen leben auch in pelagischen Gebieten vor der Küste Chinas und Japans. Ihre maximale Länge beträgt 80 Zentimeter.

Barrakuda-Fischfoto

Über das Angeln auf Barrakudas

Um Barrakudas zu fangen, werden verschiedene Methoden angewendet. Hierzu zählen insbesondere das Schleppfischen, das Treiben und das Spinnfischen. Das Driften auf dem Meer ähnelt in gewisser Weise dem Angeln mit einer Posenrute von einem Boot oder Boot aus.

Trolling ist das Angeln von einem fahrenden Boot aus. Am Fahrzeug sind Ruten angebracht, die den Köder führen. Für diese Methode werden speziell ausgerüstete Boote und Spezialausrüstung verwendet.

Der Einsatz des Meeresspinnens erinnert in vielerlei Hinsicht an die gleiche Art des Süßwasserfischens. Allerdings kommt in diesem Fall eine völlig andere Ausrüstung zum Einsatz.

Amerikanische Fischer sprechen nicht gut über Barrakudas. Dieser Fisch schnappt sich Köder, die nicht für ihn bestimmt sind, verheddert die Ausrüstung und zeichnet sich durch unhöfliches und aufdringliches Verhalten aus. Gleichzeitig ist diese Art und Weise für Touristen nur von Vorteil. Nach aktivem Widerstand können sie eine furchteinflößende Trophäe erhalten.

Barrakuda-Fischfoto

Auch das Angeln im Mittelmeer gilt als Touristenattraktion. Dies ist auf den Einsatz dynamischer Fangtechniken zurückzuführen. Darüber hinaus ist der Erfolg nahezu garantiert. Gleichzeitig ist der Mittelmeer-Barrakuda in seiner Größe den Individuen, die in der Karibik gefangen werden können, deutlich unterlegen. Für ein erfolgreiches Angeln ist es wichtig, die Orte zu kennen und den richtigen Zeitpunkt zu wählen. Daher lohnt es sich, die örtlichen Fischer zu konsultieren.

Neben der Hobbyfischerei gibt es auch die kommerzielle Fischerei. Gleichzeitig bilden die Fische keine großen Schwärme. Daher wird er zu kommerziellen Zwecken mit Hilfe von Fischereifahrzeugen mit Haken- und Leinengeräten gefangen.

Barrakudas sind große Fische mit einem furchteinflößenden Aussehen. Für den Menschen stellt es jedoch keine Gefahr dar. Heute sind viele Arten solcher Individuen bekannt, die sich in ihrem Lebensraum und ihren visuellen Merkmalen unterscheiden.

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