Beschreibung der italienischen Kiefer und ihrer Sorten, Pflanzung und Pflege, Anwendung

Italienische Kiefer ist eine farbenfrohe Zierpflanze, die natürlicherweise an der Mittelmeerküste vorkommt. Diese hohe immergrüne Pflanze kann eine Höhe von 25 bis 30 Metern erreichen. In der Natur wächst es an gut beleuchteten Orten. Gleichzeitig nutzen viele Gärtner die Kultur, um ihre Sommerhäuser zu dekorieren. Damit sich eine Kiefer normal entwickeln kann, braucht sie die richtige Pflege.


Beschreibung der Art

Die italienische Pinia-Kiefer ist an der gesamten Mittelmeerküste verbreitet.Diese Kultur zeichnet sich durch eine dichte, kuppelförmige Krone aus, die mit dunkelgrünen Nadeln verziert ist. Die Nadeln erreichen eine Länge von 10-15 Zentimetern und bilden Bündel zu je 2 Stück. Junge Bäume zeichnen sich durch eine hellgrüne Krone aus, die aus 5-7 Zentimeter großen Nadeln besteht.

Diese Kulturpflanze erreicht eine Höhe von 30 Metern. Darüber hinaus beträgt seine Lebenserwartung 400-500 Jahre. Ältere Bäume haben Zweige, die in verschiedene Richtungen gerichtet sind. Aus diesem Grund werden sie oft zu Bonsai geformt.

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Die Fruchtbildung der Ernte beginnt im 12. Lebensjahr. Pinia zeichnet sich durch eiförmige Nüsse aus. Meistens stehen sie einzeln, es gibt aber auch gepaarte Varianten. Die Zapfen sind 8–20 Zentimeter groß. Sie zeichnen sich durch eine dunkelbraune Farbe und helle Einschlüsse aus. Die Fruchtreife wird im Oktober beobachtet, die Schuppen öffnen sich jedoch erst im Frühjahr. Nachdem die Nüsse gereift sind, fallen sie zu Boden, während der Zapfen selbst noch mehrere Jahre am Baum verbleibt.

Beliebte Sorten

Die an der Mittelmeerküste weit verbreitete italienische Kiefer ist in vielen Sorten erhältlich. Zu den beliebten Zwergkulturen gehören:

  • Wintergold;
  • Pinus Mugo;
  • Pinus pumila Globus.

Die letzten beiden Sorten zeichnen sich durch eine sehr langsame Entwicklung aus. Im Aussehen ähneln sie eher Sträuchern als Bäumen. Es gibt auch eine Hybride aus koreanischer und italienischer Kiefer. Es heißt koreanische Zeder. Die Rinde der Pflanze ist graubraun gefärbt und mit Rissen übersät. In diesem Fall hat die Krone eine kegelförmige Form.

Italienische Kiefer

Spanische Pinien sind in felsigen Gebieten häufiger anzutreffen. Es hat eine geringe Höhe. In diesem Fall liegen die Triebe des Baumes fast am Boden auf. Dank dieser Form ist der Baum resistent gegen starke Winde.

Natürliches Sortiment

Solche Kiefern kommen nicht nur in Italien, sondern im gesamten Mittelmeerraum vor. Sie sind in Europa auf der Iberischen Halbinsel zu sehen. In diesem Fall kann Kleinasien als Endpunkt angesehen werden. In den Bergen kann die Pflanze in einer Höhe von bis zu 1.000 Metern wachsen. Einzelne Exemplare der Pflanze kommen in Georgien, auf der Krim und im Kaukasus vor.

So pflanzen Sie richtig

Beim Kauf einer Kulturpflanze für den Eigenanbau ist zu bedenken, dass diese der Kälte kaum standhält. Beispielsweise wächst die italienische Kiefer in Sibirien überhaupt nicht wie die Zeder. Es darf nur in der Mittelzone und im Süden gepflanzt werden.

Beim Pflanzen einer Kulturpflanze sollten folgende Merkmale berücksichtigt werden:

  1. Standortauswahl und Bodenvorbereitung. Kiefern brauchen ausreichend Sonnenlicht. Es wird empfohlen, es abseits großer Kulturpflanzen anzupflanzen. Sandiger Lehm wäre eine geeignete Option. Die Kultur entwickelt sich jedoch gut in lockerem Boden.
  2. Auswahl der Setzlinge und Pflanztermine. Für den Anbau auf dem Gelände ist nur ein gesunder Baum mit einer Höhe von maximal 50 Zentimetern geeignet. Es wird empfohlen, die Pflanzarbeiten im zeitigen Frühjahr oder Herbst durchzuführen.
  3. Vorbereitung der Aussparung. Sein Mindestdurchmesser beträgt 60 Zentimeter und seine Tiefe 50.
  4. Erstellen einer Drainageschicht. Es kann aus Schotter bestehen. In diesem Fall sollte die Dicke einer solchen Schicht 15 bis 20 Zentimeter betragen.
  5. Düngemittelzubereitung. Als Nährstoff sollte Humus verwendet werden. Es wird empfohlen, es mit Rasen und Sand im Verhältnis 2:2:1 zu mischen.
  6. Eine Pflanze pflanzen. Es ist wichtig, den Behälter so vorsichtig wie möglich von den Wurzeln zu entfernen. Der Sämling muss so installiert werden, dass er sich in der Mitte des Lochs befindet. Anschließend müssen die Ränder mit einer Nährstoffzusammensetzung bedeckt und der Boden verdichtet werden.
  7. Bodenbefeuchtung. Es wird empfohlen, 1-3 Eimer Wasser pro Pflanze zu verwenden.Je größer der Sämling, desto mehr Feuchtigkeit benötigt er.
  8. Mulchen des Baumstammkreises. Hierzu ist die Verwendung von Torf oder Schwarzerde zulässig.

Weitere Pflege

Damit die Pflanze normal wachsen und sich entwickeln kann, muss sie richtig gepflegt werden. Kiefern müssen nach Bedarf bewässert werden. Die erste Bodenbefeuchtung erfolgt im zeitigen Frühjahr. Dadurch kann sich die Pflanze von der Kälte erholen und ihr Wachstum intensivieren.

Italienisches Kiefernfoto

Im Sommer wird italienische Kiefer nur bei extremster Hitze bewässert. In diesem Fall empfiehlt es sich, ein Bewässerungssystem zu installieren, das die Krone mit Feuchtigkeit versorgt. Dadurch behalten die Nadeln ihre satte Farbe. Es wird empfohlen, die Kiefer nur morgens oder abends zu gießen.

Es wird empfohlen, einmal im Jahr Nährstoffe hinzuzufügen. Hierzu lohnt es sich, spezielle Mittel für Nadelbäume zu verwenden. Es ist am besten, Kiefern im Frühjahr zu füttern – während der Aktivierung von Wachstumsprozessen. Bäume, die älter als 15 Jahre sind, sollten nicht gedüngt werden.

Experte:
Das Lockern und Mulchen des Bodens ist beim Anbau von Nutzpflanzen von nicht geringer Bedeutung. Diese Eingriffe müssen im Abstand von 3 Monaten durchgeführt werden – im Frühjahr, Sommer und Herbst. In diesem Fall muss nur der stammnahe Boden bearbeitet werden. Es wird empfohlen, den Boden maximal 10 Zentimeter tief zu lockern. Anschließend sollte der Boden mit einer Mulchschicht bedeckt werden. Hierfür verwenden Sie am besten Torf.

Schädlingsbekämpfung

Italienische Kiefer gilt als recht widerstandsfähige Kulturpflanze. Manchmal wird es jedoch von folgenden Insekten befallen:

  1. Subkortikale Kiefernmilbe – verursacht Gelbfärbung und Austrocknung der Triebe sowie das Auftreten von Rissen in der Rinde. In diesem Fall muss der Baum mit Akariziden behandelt werden.
  2. Hermes – in diesem Fall werden die Nadeln hell und brechen.Auf der Oberfläche des aus den Trieben freigesetzten Saftes befindet sich ein schwarzer Rußpilz. Insektizide helfen, Parasiten abzutöten.
  3. Kiefernschildläuse führen dazu, dass die Nadeln austrocknen und abfallen. Der Umgang mit diesen Parasiten kann sehr schwierig sein. In diesem Fall muss der Baumstamm mit Stroh oder Sackleinen zusammengebunden werden. Bevor sich die Knospen öffnen, muss die Pflanze mit Insektiziden besprüht werden.
  4. Nadelwanze – die Aktivität von Schädlingen führt zu einer Kräuselung und Gelbfärbung der Nadeln. Wenn die Pflanze mit Insekten bedeckt ist, sehen sie aus wie Frost. Um Parasiten zu beseitigen, wird empfohlen, die Ernte einmal pro Woche mit Tabaklösung zu besprühen.

Reproduktionsmethoden

Am häufigsten wird die italienische Kiefer durch Samen vermehrt. Das Pflanzenmaterial reift im Oktober und muss daher zu diesem Zeitpunkt eingesammelt werden. In diesem Fall erfolgt die vollständige Reifung der Nüsse 3 Jahre nach der Bildung des Zapfens. Am besten pflücken Sie die Früchte und legen sie in die Nähe der Batterie. Wenn sich der Kegel öffnet, können die Samen gesammelt und gepflanzt werden. Es ist am besten, sie eine Weile bei niedriger Temperatur aufzubewahren.

Italienische Kiefer

Erfahrene Gärtner vermehren italienische Kiefern durch Pfropfen. Allerdings ist diese Methode nicht für Anfänger geeignet. Es gilt als sehr arbeitsintensiv und erfordert entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten.

Anwendung

Italienische Kiefer ist eine weit verbreitete Kulturpflanze mit hervorragenden dekorativen Eigenschaften und leckeren und gesunden Früchten. Daher hat die Pflanze in verschiedenen Lebensbereichen breite Anwendung gefunden.

Alle Teile der Kultur haben unterschiedliche medizinische Eigenschaften. In der Volksmedizin werden sie zur Bekämpfung von Entzündungen und Parasiten eingesetzt. Diese Substanzen haben auch harntreibende Eigenschaften.

Für dekorative Zwecke

Italienische Kiefer zeichnet sich durch ein sehr attraktives Erscheinungsbild aus. Daher macht die Kultur auf jedem Gartengrundstück eine gute Figur. Die Pflanze passt zu fast jeder Pflanze. Am besten verwenden Sie die Kultur zum Dekorieren von Steinblumenbeeten. Gleichzeitig ist es wichtig, hohe und dichte Bepflanzungen in der Nähe zu vermeiden, da Kiefern beengte Verhältnisse kaum vertragen. In solchen Bereichen wird häufig Moos gepflanzt, um verbleibende Feuchtigkeit aufzunehmen.

Eine ausgewachsene Kultur passt gut zu Laubpflanzen. Einige Designer pflanzen auf dem Gelände mehrere italienische Kiefern gleichzeitig. In diesem Fall sollte der Abstand zwischen ihnen 3-4 Meter betragen.

Die satte Farbe der Nadeln passt gut zu jeder Bepflanzung. Kiefer passt hervorragend zu niedrigen Sträuchern und Kräutern. Dieses Design sieht im Herbst besonders attraktiv aus. In diesem Fall heben sich die grünen Nadeln wirkungsvoll vom Hintergrund des hellen Grases ab.

Damit die Kiefer nicht so breit wird, kann sie dekorativ gebunden werden. Diese Designlösung ist perfekt für kleine Flächen.

Italienische Kiefer

Verwendungsmöglichkeiten von Nüssen

Bäume, die älter als 12 Jahre sind, tragen Früchte. Eine Pflanze produziert durchschnittlich 45 Zapfen. Eine große Ernte kann eine Quelle für 7–9 Kilogramm schmackhafte und gesunde Samen sein. Nüsse dieser Kiefernart werden zu italienischen Gerichten hinzugefügt. Sie enthalten viele Vitamine und Mikroelemente. Die Pflanze enthält Phosphor, Magnesium, Zink, Kalium, Mangan und Eisen.

Italienische Pinienkerne können zum Marinieren von Fleisch verwendet werden. Dazu werden sie frittiert, abgekühlt und zu Pulver gemahlen. Dadurch erhalten die Gerichte Kiefernnoten.

Italienische Kiefer ist eine recht beliebte Kulturpflanze mit hervorragenden dekorativen Eigenschaften und leckeren und gesunden Früchten. Damit sich eine Pflanze normal entwickeln kann, muss sie umfassend und qualitativ hochwertig gepflegt werden. Der Schutz von Pflanzen vor Schädlingen ist von nicht geringer Bedeutung.

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