Die Bergkiefer Ophir ist ein Nadelstrauch, der natürlicherweise in den Bergen Südeuropas wächst. Einer der Hauptvorteile der Pflanze sind ihre hervorragenden Anpassungseigenschaften und die Fähigkeit, unterschiedlichen klimatischen Bedingungen standzuhalten. Darüber hinaus verfügt die Kultur über hervorragende dekorative Eigenschaften, was dazu beiträgt, sie aktiv in der Landschaftsgestaltung einzusetzen. Damit sich die Pflanze normal entwickeln kann, muss sie richtig gepflegt werden.
Detaillierte Beschreibung
Vertreter dieser Sorte gehören zu den Zwergbäumen. Im Alter von 10 Jahren erreicht Ophir kaum 70 Zentimeter.Manchmal überschreitet seine Höhe 50 Zentimeter überhaupt nicht. Die maximale Größe beträgt 1,5 Meter. Gleichzeitig erreicht die Pflanzenkrone im Alter von 10 Jahren eine Höhe von 1 Meter. Die größte Figur ist 2 Meter groß. Diese Kiefer gilt als Langleber. Unter günstigen Bedingungen kann es bis zu 100 Jahre alt werden.
Die Latschenkiefer Ophir zeichnet sich durch ein oberflächliches Wurzelsystem mit starker Verzweigung aus. Die Kultur hat eine runde, kissenförmige Krone. Mit der Zeit wird es jedoch breiter und kegelförmig. Die Oberseite des Stammes ist mit brauner Rinde bedeckt, die eine gräuliche Farbe hat. Mit zunehmender Reife wird der Baum mit kleinen hellbraunen Schuppen bedeckt. Ophir-Kiefer zeichnet sich durch dicht verzweigte Triebe aus. In diesem Fall breiten sich die unteren Äste aus und biegen sich nach oben.
Kiefern haben harte, glänzende Nadeln. Darüber hinaus darf die Länge der Nadeln 4 Meter nicht überschreiten. In einer Achsel sitzen 2 Nadeln, die sich sichelförmig zum Trieb hin drehen. Die Nadeln haben eine satte grüne Farbe. Im Winter verfärben sie sich jedoch zitronengelb. Der Baum zeichnet sich durch längliche braune eiförmige Knospen aus. Sie sind ziemlich scharf und haben eine Länge von 6 Millimetern.
Auf einer gewachsenen Pflanze bilden sich Zapfen. Dies geschieht erst im Alter von 6-7 Jahren. Sie hängen einzeln, manchmal bilden sie aber auch 2-3 Stück. Jede Frucht misst bis zu 4 Zentimeter. Die Farbe der Knospen variiert von dunkelbraun bis haselnussbraun. Es dauert 2 Jahre, bis sie reif sind. Mit Einbruch des Winters öffnen sich die Früchte. In den Zapfen befinden sich geflügelte Samen, die schwarzen Nüssen ähneln.
Vor- und Nachteile von Holz
Die Sorte Ophir hat eine Reihe wichtiger Vorteile. Zu den Hauptvorteilen der Kultur gehören:
- geringer Wartungsaufwand;
- ungewöhnliche dekorative Farbe, die sich im Laufe des Jahres ändert;
- Beständigkeit gegen erhebliche Temperaturabfälle;
- heilendes Kiefernaroma, das hilft, die Luft zu reinigen;
- ordentliche Form – der Baum neigt nicht dazu, chaotisch zu wachsen.
Gleichzeitig hat die Kultur aber auch Nachteile. Es darf nicht in der Nähe der Fahrbahn platziert werden. Die Pflanze reagiert sehr empfindlich auf Luftverschmutzung. In einer solchen Umgebung kann es schwächer werden und sogar sterben.
Anwendung
Pinus Mugo Ophir gilt als hervorragende Pflanze zur Bildung dekorativer Kompositionen. Diese Anlage eignet sich perfekt zur Lösung folgender Probleme:
- Grenzen schaffen;
- Landschaftsgestaltung von Terrassen, Plätzen und Parks;
- Anlage von Steingärten;
- Verstärkung von Pisten und Pisten;
- Erstellen von Kompositionen mit Kräuter- und Nadelpflanzen.
Latschenkiefer dieser Sorte kann als Bandwurm eingesetzt oder mit ihrer Beteiligung zu Gruppenkompositionen geformt werden. Allerdings ist zu bedenken, dass die Pflanze der Luftverschmutzung kaum standhalten kann. Daher sollte es nicht in der Nähe von stark befahrenen Straßen aufgestellt werden.
Landeanforderungen
Die Kiefer Pinus Mugo Ophir bevorzugt offene, sonnige Standorte ohne stehende Feuchtigkeit. Die mehrjährige Pflanze entwickelt sich gut an Hängen. Für die Pflanze eignet sich ein Substrat aus Rasen, Torf, Sand und Kies. Generell ist jedoch jeder Bodentyp für die Kultur geeignet, mit Ausnahme von schwerem Lehm und sauberen Torfmooren.
Es wird empfohlen, Nadelbäume Ende April zu pflanzen. In diesem Fall müssen Sie einen bewölkten Tag wählen oder spät abends arbeiten. Der Abstand zwischen den Büschen sollte 90-140 Zentimeter betragen. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die Kiefer in die Breite wächst.
Auf den Boden des Pflanzlochs muss eine Schicht Schotter oder Kies gegossen werden. Seine Dicke sollte 20 Zentimeter betragen. Um das Wurzelsystem bei Schneeschmelze und starken Regenfällen vor übermäßiger Feuchtigkeit zu schützen, ist eine Drainageschicht erforderlich.
Es wird empfohlen, dem Boden beim Pflanzen eine kombinierte Mineralzusammensetzung für Nadelbäume hinzuzufügen. Dafür eignen sich Produkte wie „Pokon“, „Fertika“, „Buyskoe“ perfekt. Es ist wichtig, die Dosierung strikt einzuhalten.
Richtiger Anbau
Latschenkiefer Ophir gilt als pflegeleicht und frostbeständig. Sie ist nicht allzu anfällig für Krankheiten und Parasiten, verträgt aber längere Trockenheit nicht gut und zeichnet sich durch eine Empfindlichkeit gegenüber Luftverschmutzung aus.
Um die dekorative Wirkung zu bewahren und die Immunität der Pflanze zu stärken, muss sie mit hochwertiger Pflege versorgt werden. Die Sorte Ophir gilt als sehr feuchtigkeitsliebend. Daher muss die Pflanze systematisch bewässert werden. Bei heißem Wetter wird empfohlen, dies einmal pro Woche zu tun. Es wird außerdem empfohlen, die Krone mit kaltem Wasser zu besprühen.
Ophir-Kiefer erfordert keine häufige Düngung. Im Frühjahr ist es zulässig, den Baum mit Stickstoffstoffen zu füttern, die für Nadelbäume bestimmt sind. Dadurch wird es möglich sein, das Wachstum von Grünflächen zu stimulieren. Am Ende des Sommers lohnt es sich, mineralische Produkte zu verwenden, die die Immunität der Pflanze stärken und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge erhöhen.
Beim Anbau von Kiefern dieser Sorte ist es unbedingt erforderlich, den Boden zu lockern und zu mulchen. Das erste Verfahren sättigt den Boden mit wertvollen Substanzen und beschleunigt dadurch die Entwicklung von Wurzelprozessen.Beim Pflanzenanbau wird empfohlen, den Boden zu mulchen. Im Sommer lohnt es sich, hierfür gemähtes Gras, Kompost oder Torf zu verwenden. Im Herbst werden Fichtenzweige oder gehackte Rinde als Mulch verwendet.
Trimmen
Diese Zwergsorte erfordert keinen systematischen radikalen Rückschnitt. Zu Beginn des Frühlings benötigt die Ernte eine Hygienebehandlung, bei der es sich lohnt, abgebrochene, geschwächte und trockene Zweige zu entfernen.
Bei Bedarf ist eine Kronenbildung zulässig. Ophir hält Schnittverletzungen gut stand. In diesem Fall lohnt es sich, überstehende Triebe und im Inneren wachsende Äste zu entfernen. Es wird außerdem empfohlen, Elemente zu entfernen, die die Bildung der richtigen Form beeinträchtigen.
Reproduktionsmethoden
Es ist zulässig, die Kultur durch Samen, Stecklinge und Veredelung zu vermehren. Die erste Methode wird jedoch normalerweise nur von professionellen Züchtern verwendet. Dies ist ein sehr arbeitsintensiver Prozess, der spezifische Kenntnisse erfordert. Anfänger werden höchstwahrscheinlich nicht in der Lage sein, eine Pflanze mit mütterlichen Eigenschaften zu bekommen.
Auch Stecklinge verträgt diese Sorte nicht so gut. Dieser Baum hat zu wenig Kraft für die Wurzelbildung und eine hochwertige Wurzelbildung. Entscheidet sich der Gärtner dennoch für einen Steckling, empfiehlt es sich, einjährige Kiefernzweige mit einer Größe von maximal 10 Zentimetern zu nehmen. Sämlinge sollten so geschnitten werden, dass sich die Ferse am unteren Ende des Sprosses befindet. In diesem Fall kann der Gärtner zum Pflanzen ein spezielles Substrat verwenden - Torf, Sand, Gartenerde.
Die Vermehrung der Kulturpflanze durch Pfropfen gilt als die zuverlässigste Methode. Als Unterlage lohnt es sich, 4 Jahre alte Triebe eines Wildbaumes zu verwenden. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass diese Methode als recht komplex gilt.
Die Ophir-Bergkiefer ist eine attraktive Zierpflanze, die sich gut in die unterschiedlichsten Landschaftskompositionen einfügt. Damit ein Baum erfolgreich wachsen kann, ist es wichtig, ihn qualitativ hochwertig zu pflegen.