Die Latschenkiefer Benjamin ist eine deutsche Sorte mit kompakter Größe und dichter Krone. Diese Kulturpflanze kann im Freiland angebaut oder in einen Behälter gepflanzt werden. Dieser Nadelbaum kann eine Terrasse, einen Wintergarten oder einen Balkon schmücken. Für einen erfolgreichen Pflanzenanbau ist es wichtig, die Pflanzregeln und agrotechnischen Empfehlungen strikt einzuhalten.
Was ist das denn für eine Sorte
Der botanischen Beschreibung zufolge gilt Pinus Mugo Benjamin als recht beliebte Kulturpflanze mit einer kompakten, abgerundeten Krone.Die Pflanze passt perfekt in einen kleinen Garten und macht die Gestaltung attraktiver.
Diese Kultur zeichnet sich durch eine eher langsame Entwicklung aus. Im Laufe eines Jahres wächst der Strauch maximal um 3-6 Zentimeter. Im Alter von 10 Jahren wird der Nadelbaum 60–80 Zentimeter groß. Darüber hinaus beträgt sein Durchmesser 90 Zentimeter.
Die Krone der Benjamin-Kiefer hat die Form einer leicht abgeflachten Kugel. Die Staude zeichnet sich durch starke und gerade Zweige aus, die vom Stamm nach oben wachsen. In diesem Fall sind die Triebe mit harten smaragdfarbenen Nadeln bedeckt, die einen metallischen Glanz haben. Die Nadeln der Pflanze wachsen paarweise und erreichen eine Länge von 3-4 Zentimetern.
Eine erwachsene Pflanze hat weiße Knospen, aus denen im Winter Harz freigesetzt wird. Die Zapfenbeeren sind braun gefärbt und erreichen eine Länge von 3 Zentimetern.
Die Kultur eignet sich perfekt für den Anbau in einem Heidegarten. Es kann sicher in Steingärten und Steingärten gepflanzt werden. Die Latschenkiefer Benjamin sieht in Blumentöpfen und Kübeln großartig aus.
Landung und ihre Nuancen
Der Ephedra Pinus Mugo Benjamin ist anspruchslos für den Boden. Gleichzeitig pflanzt man ihn am besten in sandigem Lehm und leicht lehmigem Substrat. Die Pflanzarbeiten sollten von Mitte Frühling bis Mitte Herbst durchgeführt werden. Für Kiefer eignet sich ein gut beleuchteter Bereich oder heller Halbschatten. Bei starkem Schatten dehnt sich der Nadelbaum aus und verliert seine ungewöhnliche runde Form.
Um diese Kulturpflanze anzupflanzen, müssen Sie Folgendes tun:
- Ein Loch graben. Seine Tiefe sollte 60 Zentimeter und sein Durchmesser 80 betragen.Spezifische Indikatoren hängen von der Größe der Wurzeln und des Erdballens ab. Beim Pflanzen mehrerer Büsche sollte der Abstand zwischen ihnen 1,5 Meter betragen.
- Legen Sie eine 15 Zentimeter dicke Drainage auf den Boden. Es kann aus Schotter, Ziegelschotter, Blähton bestehen. Danach muss das Loch zu einem Drittel mit einer Zusammensetzung auf Basis von Rasenerde, Torf und Sand gefüllt werden. Diese Komponenten werden im Verhältnis 2:1:1 gemischt. Sie können der Zusammensetzung auch 50-100 Gramm Nitroammophoska hinzufügen. Dadurch wird die Überlebensrate der Kultur verbessert.
- Ziehen Sie den Sämling mit einem Klumpen Erde heraus und setzen Sie ihn vorsichtig in das vorbereitete Substrat.
- Decken Sie die Hohlräume mit Erde ab und gießen Sie die Pflanze. Es wird empfohlen, pro Sämling mindestens 10 Liter Wasser zu verwenden.
- Decken Sie den Baumstammkreis mit einer Mulchschicht ab. Es kann aus Baumrinde, Torf, Sägemehl bestehen. Die Mulchdicke sollte 5 Zentimeter betragen.
Was Sie zum Thema Pflege wissen müssen
Wenn Sie gegen die Pflegeregeln einer Pflanze verstoßen, besteht die Gefahr einer Verschlechterung ihrer dekorativen Eigenschaften. Deshalb ist es so wichtig, grundlegende agrartechnische Empfehlungen einzuhalten. Beim Anbau von Kiefern in der Mittelzone müssen erwachsene Pflanzen nicht bewässert werden. Bei heißem Wetter braucht die Pflanze eine kühle Dusche. Dadurch werden die dekorativen Eigenschaften verbessert und ein Austrocknen durch Hitze verhindert.
Im Frühjahr muss die Kiefer mit kombinierten Mineralpräparaten für Nadelbäume gefüttert werden. Es wird empfohlen, die Zusammensetzung in der Nähe der Kulturpflanze zu verteilen und anschließend den Baumstamm zu gießen. Danach muss das Bett gründlich aufgelockert werden.
Schädlingsbekämpfung
Die Benjaminkiefer ist äußerst resistent gegen Krankheiten und Schädlinge. In Niederschlagsperioden kann es jedoch zu Pilzerkrankungen kommen. Am häufigsten gehen sie mit dem Fallen der Nadeln und dem Auftreten einer grauen Beschichtung auf den Zweigen einher.Fungizide wie „Rakurs“, „Skor“, „Oksikhom“ helfen bei der Bewältigung von Krankheiten.
Die Ernte ist häufig von Ungeziefer, Blattläusen und Spinnmilben befallen. Produkte wie „Aktara“, „Aktellik“ und „Inta-Vir“ helfen bei der Bekämpfung von Parasiten.
Berg-Benjamin-Kiefer ist eine sehr verbreitete Kulturpflanze, die häufig zur Dekoration von Gartengrundstücken verwendet wird. Damit sich die Pflanze normal entwickeln kann, ist es wichtig, sie richtig zu pflegen.