Mähnengerste erfreut sich bei Gärtnern immer größerer Beliebtheit. Es ist anspruchslos gegenüber den Wachstumsbedingungen und verfügt über hervorragende dekorative Eigenschaften. Deshalb wird Kultur häufig in der Landschaftsgestaltung eingesetzt. Damit die Getreidepflanze ästhetisch ansprechend aussieht und sich gut entwickelt, ist es wichtig, die grundlegenden Empfehlungen für ihren Anbau zu berücksichtigen. In diesem Fall ist es notwendig, die Pflanzarbeiten korrekt durchzuführen und die Pflanze qualitativ hochwertig zu pflegen.
- Beschreibung und Eigenschaften der Pflanze
- Geschichte des Aussehens
- Vorteile und Nachteile
- Wirtschaftlicher Zweck und Anwendung
- Wann blüht es?
- Die Verwendung von Mähnengerste in der Landschaftsgestaltung
- Landeregeln
- Termine und Orte für Websites
- Saatgut und Erde vorbereiten
- Züchten von Setzlingen und Einpflanzen von Setzlingen
- Besonderheiten der Pflege
Beschreibung und Eigenschaften der Pflanze
Unter natürlichen Bedingungen wächst Mähnengerste oder Hordeum Jubatum im Fernen Osten und Ostsibirien. Es ist jedoch durchaus akzeptabel, es in verschiedenen Klimazonen anzubauen. Die Pflanze gilt als sehr unprätentiös. Es verträgt problemlos Frost, extreme Hitze, Trockenheit und übermäßige Niederschläge.
Die Pflanze entstand als Ergebnis einer Idioadaptation. Es hat nicht sehr lange Blätter mit einer Größe von 3 bis 8 Zentimetern. Darüber hinaus beträgt ihre Breite nicht mehr als 0,5 Zentimeter. Die Wurzeln sind kurz. Die Höhe der Stängel erreicht 50 Zentimeter.
Die Ährchen werden in 3 Teilen gesammelt. Jeder von ihnen hat eine große Anzahl flauschiger, haarartiger Stacheln, deren Länge 7,5 Zentimeter beträgt. Dadurch ähnelt die Pflanze einer flauschigen Raupe, einem länglichen Löwenzahn oder einer Pferdemähne.
Die Kultur blüht von Juli bis September. Deshalb kombinieren Designer es mit anderen Zierpflanzen und bilden so spektakuläre Kompositionen. Darüber hinaus können Sie aus Ährchen wunderschöne Trockensträuße basteln.
Geschichte des Aussehens
In der Natur kommt die Kultur in den Steppengebieten Nordostasiens vor. Man kann ihn auch im Grasland Nordamerikas beobachten. Seinen wissenschaftlichen Namen erhielt das Getreide 1954. Es wurde der Anlage von Carl Linnaeus geschenkt.
Mit dem Aufkommen neuer Eisenbahnschienen verbreitete sich die Anlage. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verbreitete sich die Mähnengerste in ganz Russland. Heute wächst die Kultur entlang der Eisenbahnstrecken der Wolga-Don-Region und Ostsibiriens.
Vorteile und Nachteile
Zu den Vorteilen der Pflanze gehören:
- dekoratives Aussehen;
- anspruchslos gegenüber Wachstumsbedingungen;
- starke Immunität.
Gleichzeitig hat Kultur aber auch einige Nachteile:
- Toxizität für Tiere;
- schnelle Ausbreitung im gesamten Gebiet.
Wirtschaftlicher Zweck und Anwendung
Mähnengerste hat ausschließlich dekorative Eigenschaften. Es wird zur Gestaltung von Parks, Plätzen und Gärten verwendet. Die Kultur eignet sich auch hervorragend für die Herstellung von Blumenarrangements und übernimmt die Funktion von Trockenblumen.
Wann blüht es?
Die Blüte der Gerste beginnt im Juli. Zu diesem Zeitpunkt erscheinen an den Büschen spitzenförmige Blütenstände, die sich im Stängel leicht biegen. Junge Ährchen haben eine silbergrüne Farbe. Mit der Zeit werden sie strohgelb.
Die Blüte der Gerste dauert 2 Monate. Gleichzeitig erscheinen im September Samen an den Büschen. Im trockenen Zustand behält die Pflanze ihre dekorativen Eigenschaften bis zum Frost.
Die Verwendung von Mähnengerste in der Landschaftsgestaltung
Mähnengerste wird häufig zur Dekoration von Blumenbeeten und Blumenbeeten verwendet. Besonders schön sieht diese Gerste in Steingärten und Steingärten aus. Es kann auch in Kombination mit anderen Pflanzen auf Rasenflächen gepflanzt werden. Diese Gerste kann zum Füllen von Lücken zwischen Kulturen verwendet werden, die im Frühjahr schnell blühen.
Geeignete Partner für die Anlage sind:
- sonstiges Ziergetreide, insbesondere Rutenhirse;
- lichtliebende einjährige Pflanzen – zum Beispiel durchbrochenes Straußgras, Pennisetum;
- Stauden mit silbernem Laub – Lavendel, Salbei;
- helle Pflanzen - Ringelblumen, Ringelblumen.
Darüber hinaus kann die Pflanze zum Anlegen von Rasenbeeten verwendet werden. Auch im Schnitt sieht es gut aus. Mit Gerste können Sie aus Trockenblumen Sträuße und verschiedene dekorative Kompositionen herstellen. Dazu empfiehlt es sich, das Müsli im Voraus vorzubereiten – es Anfang Juni einzusammeln und in Bündeln zu trocknen. Wenn Sie dies später tun, können die Ohren abfallen.
Landeregeln
Die Pflanze gilt als sehr resistent gegenüber verschiedenen Temperaturschwankungen. Es hält Frost problemlos stand. Auch beim Gießen gilt die Pflanze als sehr anspruchslos. Dürre schadet dem Getreide kaum. Es gibt jedoch eine Reihe von Regeln, die beachtet werden müssen.
Termine und Orte für Websites
Am besten pflanzt man Gerstensamen bei konstant warmem Wetter. Allerdings sollten Sie dies nicht bei Hitze tun. Natürlich variieren die Pflanzzeiten je nach Region. Der Gerstenanbau im Freiland beginnt in der Region Moskau später als im Süden. Im Durchschnitt liegen die Pflanztermine jedoch im April oder Ende August. Im ersten Fall ist es möglich, im Juli eine Zierpflanze zu erwerben, im zweiten Fall im Juni nächsten Jahres.
Der Anbauort der Pflanze muss folgende Anforderungen erfüllen:
- Reichlich Sonnenschein. Die Pflanze gilt als lichtliebend. Auch im Schatten gedeiht sie gut, kann aber ihre dekorative Wirkung verlieren.
- Mäßige Luftfeuchtigkeit. Zu viel Feuchtigkeit wirkt sich negativ auf die Entwicklung von Mähnengerste aus. Daher lohnt es sich nicht, die Pflanze im Tiefland anzupflanzen.
- Leichte Bodenstruktur. Zu schwerer Boden lässt die Luft nicht gut durch und speichert die Feuchtigkeit gut. Dies kann zum Tod der Kultur führen.Daher wird die Pflanzung in schwerem und dichtem Boden nicht empfohlen. Gibt es keine Alternativen, kann Gerste auch im Sand angebaut werden. Die besten Optionen sind alkalische und leicht saure Böden.
Saatgut und Erde vorbereiten
Um eine schnelle und gleichmäßige Keimung zu erreichen, ist eine Schichtung der Samen erforderlich. Dazu wird folgendes empfohlen:
- Gießen Sie etwas Torf auf den Boden eines kleinen Behälters.
- Legen Sie die Samen darauf.
- Befeuchten Sie den Boden leicht.
- Wickeln Sie es in Folie ein und bohren Sie mit einer Nadel mehrere Löcher hinein. Dadurch kann eine Luftzufuhr zum Pflanzenmaterial gewährleistet werden.
- Legen Sie die Samen für 2 Monate in das Gemüsefach des Kühlschranks. Nach der angegebenen Zeit kann Mähnengerste gepflanzt werden.
Die einzige Möglichkeit zur Vermehrung der Kulturpflanze ist die Samenmethode. Wenn Sie eine spätere Neuaussaat planen, empfiehlt es sich, die Samen im Voraus vorzubereiten. Um Setzlinge zu züchten, empfiehlt es sich, die Pflanzarbeiten für die erste Septemberhälfte einzuplanen. Im Winter sollten die Sprossen an einen warmen Ort gestellt werden.
Um den Boden für die Anpflanzung von Mähnengerste vorzubereiten, wird Folgendes empfohlen:
- Graben Sie die Beete sorgfältig aus;
- alles Unkraut entfernen;
- Fügen Sie Kompost und organische Düngemittel hinzu, die viel Kalium und Phosphor enthalten.
Züchten von Setzlingen und Einpflanzen von Setzlingen
Die Sämlingsmethode wird verwendet, wenn Sie eine frühere Blüte der Gerste erreichen möchten. Dadurch beginnt der Prozess einen Monat früher. Es wird empfohlen, die Samen Mitte März auszusäen. Dazu wird folgendes empfohlen:
- Füllen Sie die Sämlingsbehälter mit einem speziellen Substrat. Hierzu empfiehlt es sich, Humus, Torf und Sand im Verhältnis 2:1:1 zu mischen.
- Legen Sie die Samen auf die Erdoberfläche, drücken Sie sie leicht in die Erde und bestreuen Sie sie mit Torf.
- Befeuchten Sie den Boden mit einem Sprühgerät.
- Bewässern Sie die Beete, während die oberste Erdschicht trocknet.
- Wenn das vierte echte Blatt an den Sämlingen erscheint, legen Sie sie in separate Behälter um.
- Stellen Sie die Pflanzen bis zum 10. Mai auf eine warme Fensterbank. Anschließend können die Büsche ins Freiland gebracht werden. Beim Pflanzen an einem festen Standort ist es wichtig, eine Beschädigung der empfindlichen Wurzeln zu vermeiden.
Damit die Samen gut keimen können, müssen ihnen geeignete Bedingungen geboten werden:
- die Temperatur sollte +14-16 Grad betragen;
- Die Luftfeuchtigkeit sollte bei 65 % gehalten werden.
- Die Beleuchtung sollte diffus sein.
Um Setzlinge zu pflanzen und eine frühere Blüte zu erreichen, kann Gerste im März in einem Gewächshaus gepflanzt werden. In diesem Fall beginnen die Büsche schnell zu wachsen. Daher beginnt die Blüte im April.
Besonderheiten der Pflege
Damit eine Pflanze normal wachsen und sich entwickeln kann, bedarf sie der richtigen Pflege. Die rechtzeitige Bodenfeuchtigkeit ist von großer Bedeutung. Gleichzeitig ist es wichtig, den Sinn für Proportionen zu bewahren. Der Boden sollte nicht austrocknen, jedoch sollte ein Feuchtigkeitsstau vermieden werden.
Damit die Pflanze ihre dekorativen Eigenschaften behält, muss sie regelmäßig gefüttert werden. In diesem Fall wird empfohlen, Düngemittel nur einmal pro Saison zu verwenden. Vor dem Düngen muss der Boden gut gejätet werden.
Um zu verhindern, dass Mähnengerste die gesamte Fläche bedeckt, wird empfohlen, die Beete regelmäßig auszudünnen. In diesem Fall müssen Sie zunächst die Samen einsammeln.
Die Pflanze verfügt über eine starke Immunität. Manchmal ist es jedoch von Graufäule befallen. Infizierte Pflanzen müssen von gesunden getrennt werden. In diesem Fall müssen infizierte Fragmente entfernt werden. Fungizide werden zur Behandlung von Pathologien eingesetzt.Zu den wirksamsten Medikamenten gehören „Chorus“, „Topaz“, „Fundazol“.
Mähnengerste ist eine beliebte Pflanze mit hervorragenden dekorativen Eigenschaften. Damit eine Kultur normal wachsen und sich entwickeln kann, muss sie umfassend und qualitativ hochwertig betreut werden.