Wie sehen Mandarinenenten aus und wo leben sie, was fressen sie und wie viele Jahre leben sie?

Mandarinenten gelten als einer der attraktivsten und farbenfrohsten Vertreter der Fauna. Diese Vögel haben sehr interessante und farbenprächtige Federn, die viel Aufmerksamkeit erregen. In China gilt diese Ente als Symbol der Familie. Man findet sie oft auf Gemälden in Hochzeitssalons. Dieser Vogel wird auch oft an einem Hochzeitstag geschenkt.


Wie sieht eine Mandarinente aus?

Die Mandarinente hat ein vielfarbiges Gefieder. Darüber hinaus ist dies eher für Männer typisch. Ihr Kopf und Hals sind mit Koteletten und langen Federn verziert.Eine der Federn am Flügel ähnelt in ihrer Form einem Fächer. Wenn der Vogel schwimmt, ragen die orangefarbenen Fächer nach oben und ähneln Sätteln.

Der untere Teil des Körpers ist überwiegend weiß. Der Kropf ist violett gefärbt und die Schwanzspitze ist dunkel gefärbt. An Rücken, Nacken und Kopf dominieren satte Farbtöne. Das Gefieder hat die Farben Grün, Rot und Orange. Es gibt dort auch einen Blaustich.

Experte:
Dabei gehen die Farben nahezu nicht ineinander über, sondern weisen klar definierte Bereiche auf. Der Vogel hat einen leuchtend roten Schnabel. Es zeichnet sich auch durch orangefarbene Pfoten aus. Sie haben dunkle Membranen.

Weibchen haben im Vergleich zu Männchen ein bescheideneres Gefieder. Ihre Farbe hilft ihnen, sich vor dem Hintergrund natürlicher Farben zu tarnen. Der Rücken ist braun, der Kopf grau und die Unterseite weiß. Farbübergänge sind fließend. Der Kopf ist zusätzlich mit einem kleinen Wappen verziert. Der Schnabel hat eine dunkle Oliventönung. In diesem Fall sind die Pfoten hellorange, grau oder schmutziggelb.

Enten haben ein geringes Gewicht, das 400-700 Gramm beträgt. Der Gewichtsunterschied zwischen den beiden Geschlechtern ist nahezu unsichtbar. Durch das geringe Gewicht können Vögel schnell fliegen. Sie können fast senkrecht vom Wasser oder der Erdoberfläche abheben.

Mandarinente

Ein weiterer offensichtlicher Unterschied sind die Geräusche, die die Männchen im Frühjahr während der Brutzeit von sich geben. Sie quaken nicht, sondern pfeifen oder quietschen. Die Weiße Mandarinente gilt als seltener Vertreter dieser Art. Es zeichnet sich durch sein komplett weißes Gefieder aus. Gleichzeitig haben Männchen eine cremefarbene Tönung. Die Verwandtschaft mit einer typischen Mandarine kann durch den spezifischen Sattel auf dem Rücken hergestellt werden, der aus zwei großen Flügelfedern besteht.

Wo lebt es und was frisst es?

Mehr als 50 % aller Menschen leben in Russland. Auf Sachalin gibt es leuchtende Vögel. Mandarinenten leben auch in der Region Amur und Chabarowsk. Mit der Ankunft des Herbstes fliegen Vögel aus Russland weg, weil die Winter für sie zu kalt sind. Enten überwintern in warmen Ländern, in denen die Temperatur mindestens +5 Grad beträgt. Enten können sehr beeindruckende Distanzen zurücklegen. Für den Winter fliegen sie oft nach China oder Japan. Wenn der Schnee schmilzt, kehren die Vögel nach Hause zurück.

Heute ist das Verbreitungsgebiet des Vogels größer geworden – mittlerweile leben Mandarinenten in den USA, Irland und Großbritannien.

Diese Enten fressen hauptsächlich Wasserpflanzen. Sie fressen auch Würmer, Schnecken, Weichtiere und kleine Frösche. Eine Besonderheit der Vögel ist ihre Leidenschaft für Eicheln, die sie direkt von Bäumen pflücken. Dadurch versorgt die Ente ihren Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen.

Darüber hinaus können Vögel Pflanzensamen und -körner fressen. Um Leckereien zu finden, fliegen sie oft zu Feldern, auf denen Winterfrüchte wachsen. Mandarinenenten fressen oft Reis und Buchweizen. Zu Hause können schöne Enten mit Gerste, Mais und Haferflocken gefüttert werden. Auch Vögel fressen gerne Kleie. Darüber hinaus benötigen sie tierisches Eiweiß. Als Quelle sollte gehackter Fisch oder Fleisch verwendet werden.

Charakter und Lebensstil

Die Mandarinente gilt als sehr bewegliches Lebewesen. Sie fliegt und schwimmt wunderbar. Scharfe Krallen ermöglichen es Vögeln, auf Ästen zu sitzen. Vögel dieser Rasse leben lieber an ruhigen Orten, an denen es keine Menschen gibt. Diese Bereiche sind meist von Ästen oder Bäumen bedeckt. Sie bauen Nester in Höhlen, die sich in großen Höhen befinden. Enten nutzen ihre eigenen Daunen als Wärmequelle.Dieses Verhalten ist charakteristisch für Enten dieser Art.

Soziale Struktur und Reproduktion

Diese Vögel sind monogam. Sie wählen einen einzigen Partner und können ihm ein Leben lang treu bleiben. Auf dem Wasser und am Himmel halten sich Vögel paarweise auf. Sie zeigen eine erstaunliche Fürsorge füreinander. Männchen helfen den Weibchen während der Brutzeit der Eier und besorgen ihnen Nahrung.

Mandarinente

Bei der Auswahl eines Weibchens macht der Erpel Kreise im Wasser und bläht seinen Kamm auf. Meistens kämpfen mehrere Männchen gleichzeitig um die Aufmerksamkeit einer Ente. Danach wählt sie das Beste aus. Die Mandarinente baut ihre Nester in Mulden. Danach brütet er fast einen Monat lang 7-14 kleine Eier aus. Neugeborene Entenküken sind sehr aktiv. Fast von Geburt an lernen sie Tauchen und Schwimmen. Dabei beschaffen sie sich Nahrung – kleine Insekten und Pflanzensamen. Nach 6 Wochen können die Entenküken bereits fliegen.

Was sind die natürlichen Feinde von Vögeln?

Zu den Feinden der Mandarinenenten zählen Eichhörnchen, die in Baumnester klettern können. Auch Otter und Marderhunde stellen eine Gefahr für Enten dar. Sie fressen oft Eier und greifen Küken an. Auch für Erwachsene stellen sie eine Gefahr dar.

Enten sind klein, daher ist die Begegnung mit Raubtieren, die größer sind als sie, für sie gefährlich.

Jäger spielen bei der Vernichtung von Mandarinenenten eine besondere Rolle. Wilderer fühlen sich von der Farbe der Männchen angezogen. Ihre Kadaver werden oft zur Herstellung von Stofftieren verwendet. Es kommt jedoch häufig vor, dass Jäger den Erpel mit anderen Vogelarten verwechseln. Dies wird häufig während der Häutungsperiode beobachtet.

Population und Status der Mandarinenenten

Früher wurden Enten in den östlichen Regionen Asiens gefunden. Durch destruktive menschliche Aktivitäten und die Abholzung der Wälder sind die Lebensräume der Enten jedoch erheblich zurückgegangen.Sie verschwanden von den Orten, an denen sie sich früher trafen. Bereits 1988 wurde die Mandarine in das Rote Buch aufgenommen. Diese Vogelart wurde als gefährdete Art eingestuft. Im Jahr 1994 wurde der Status auf „geringes Risiko“ geändert. Seit 2004 ist die Gefahr des Vogelaussterbens minimal.

Trotz der Tendenzen zu einem Rückgang der Bestände und einer Verringerung der natürlichen Lebensraumfläche nähert sich die Zahl der Enten nicht kritischen Parametern. Ihre Bevölkerung nimmt nicht allzu schnell ab. Über 10 Jahre beträgt die Rückgangsrate weniger als 30 %. Daher äußern Wissenschaftler keine Bedenken hinsichtlich dieser Art.

Artenschutz

In Russland darf man diese Enten nicht jagen. Die Vögel stehen weiterhin unter staatlichem Schutz. Im Fernen Osten und in Primorje wurden mehr als 30.000 Enten registriert. Es gibt eine Reihe von Schutzgebieten, in denen Vögel an Gewässerufern ungehindert rasten können.

Eine große Anzahl von Enten lebt in Japan, China und Korea. In diesen Regionen gibt es auch überwinternde Vögel. Darüber hinaus werden Mandarinenenten heute häufig künstlich gezüchtet. Dadurch erschienen Vögel in Spanien, Österreich, England, Deutschland und anderen Ländern der Welt.

Die Mandarinente hat ein leuchtendes Gefieder und fällt schon von weitem auf. Diese Vögel gelten als echte Dekoration von Naturgebieten. Um Vögel vor dem Aussterben zu schützen, wurden sie in das Internationale Rote Buch aufgenommen.

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