Unter Bodenstruktur versteht man die Fähigkeit der Erde, in einzelne mechanische Elemente, also Strukturaggregate, zu zerfallen. Es gibt zwei Arten von Böden – strukturierte und strukturlose Böden. Abhängig davon werden andere Typen unterschieden, die sich in ihren Eigenschaften voneinander unterscheiden. Es ist zu bedenken, dass Strukturböden hohe Fruchtbarkeitsraten aufweisen.
Was ist die Bodenstruktur und welche gilt als die beste?
Es gibt zwei Konzepte – Struktur und Struktur des Bodens. Struktur – Form, Größe und Anordnung einzelner Partikel, in die der Boden zerfällt.Strukturalität ist die Fähigkeit der Erde, in Aggregate zu zerfallen, deren Größe und Form je nach Art der Struktur unterschiedlich sind.
Als Aggregate werden einzelne Bodenbestandteile bezeichnet, die ein natürlicher Bestandteil des Bodens sind. Wird durch kleinere Aggregate oder Bodenpartikel unter dem Einfluss eines physikalischen, chemischen, physikalisch-chemischen oder biologischen Prozesses gebildet.
Merkmale der Bodenstrukturtypen:
Modellname | Beschreibung |
Quader | Aggregate, die entlang dreier Achsen die gleiche Form haben. Folgende Arten würfelförmiger Böden werden unterschieden:
klumpig (Klumpen mit schlecht definierten Ecken, Kanten größer als 5 cm); · klumpig (Aggregate mit den gleichen Eigenschaften wie der blockige Typ, aber das Volumen beträgt 5 bis 0,5 mm); · nussig (Aggregate zeichnen sich durch ausgeprägte Ecken und Kanten aus, deren Volumen zwischen 20 und 5 mm liegt); · körnig (Aggregate haben die gleichen Eigenschaften wie der vorherige Typ, aber die Form beträgt 5 bis 0,5 mm). |
Prismatisch | Die Einheiten werden entlang der vertikalen Achse entwickelt. Es gibt verschiedene Arten: säulenförmig (unregelmäßige Form, mit schwach definierten Kanten und Kanten), säulenförmig (mit abgerundeter Oberseite und flacher Basis), prismatisch (mit flachen, glänzenden Kanten und scharfen Kanten). |
Plattenförmig | Die Einheiten werden entlang zweier horizontaler Achsen entwickelt und auch vertikal verkürzt. Man unterscheidet zwischen plattenförmig (geschichtet mit ausgeprägten horizontalen Spaltungsebenen) und schuppig (mit nach oben gebogenen Ebenen und oft scharfen Rippen). |
Die beste Option für den Ackerbau ist eine klumpige Bodenstruktur. Dies liegt daran, dass die Zusammensetzung unterschiedliche Einheitengrößen umfasst. Flächen dieser Art können problemlos bewirtschaftet werden.
Wovon hängt es ab
Die Struktur des Bodens hängt direkt ab von:
- aus der mechanischen Zusammensetzung;
- über die Humusmenge;
- von der Fähigkeit, Flüssigkeit aufzunehmen und zurückzuhalten sowie der Oberfläche Wasser zuzuführen.
Abhängig von der mechanischen Zusammensetzung des Bodens gibt es tonige, lehmige, sandige Lehm- und Torfmoore. Um die Zusammensetzung zu bestimmen, ist es notwendig, Erde vom Standort zu sammeln.
Was beeinflusst es?
Die Struktur des Bodens beeinflusst das Eindringen von Sauerstoff in das Wurzelsystem der Pflanzen, die Flüssigkeitsretention und die Entwicklung nützlicher Mikroorganismen. Auch die Größe der Aggregate kann den Ertrag beeinflussen. Optimal für die Entwicklung von Kulturpflanzen ist eine Sorte, die überwiegend Partikel mit einer Größe von 0,25 bis 7–10 mm enthält.
Methoden zur Strukturbestimmung
Zur Bestimmung der Bodenstruktur wird das Trockensiebverfahren bzw. die Siebanalyse eingesetzt. Mit dieser Technik lässt sich der prozentuale Anteil an Anteilen in einem Material bestimmen, der aus Partikeln einer bestimmten Form besteht.
Die Analyse erfolgt durch Sieben des Materials durch eine Reihe von Standardsieben unterschiedlicher Größe. Die Zellen im Sieb haben eine quadratische oder rechteckige Form. Je niedriger das Sieb ist, desto kleiner sind die Zellen. Bodenpartikel, die kleiner als die Maschenweite sind, gelangen nach unten zum nächsten Sieb, während größere Partikel oben zurückgehalten werden. Für die Analyse können 5-15 Siebe verwendet werden. Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Fraktionen immer um eine Einheit größer ist als die Anzahl der Siebe.
Siebe bestehen aus Draht oder Faden. Aber sie können aus einem Metallgitter gefunden werden. Um kleine Partikel auszusieben, werden kleine Nickelfoliensiebe verwendet. Diese Siebe haben quadratische Zellen und werden nach unten hin breiter. Dadurch wird ein Verstopfen vermieden.
Der Anteil der Fraktionen errechnet sich aus dem Verhältnis der Fraktion zur entnommenen Probe. Der ungünstige agrophysikalische Zustand der Bodenstruktur weist auf das Vorhandensein großer und sehr kleiner Aggregate hin. Partikel von 10 bis 0,25 mm gelten als die wichtigsten, da sie der Struktur Bodenfruchtbarkeit verleihen. Deshalb werden sie als agronomisch wertvoll bezeichnet.