Beschreibung der Gurkensorte Kibria, Anbaumerkmale

Die Hybridgurkensorte Kibriya F1 war das Ergebnis der Experimente niederländischer Züchter. Aus der Beschreibung geht hervor, dass die Pflanze zum unbestimmten Typ gehört; ihre Höhe erreicht 1,5 Meter. Die Sorte zeichnet sich durch ihre ultrafrühe Reifung aus. Die ersten Gurken können nach einem Monat geerntet werden, da vom Zeitpunkt der Aussaat bis zur Ernte der ersten Früchte 35 bis 45 Tage vergehen. Der hohe Ertrag der Sorte ist auf den hervorragenden Standort der Pflanze zurückzuführen.


Die Pflanze zeichnet sich durch einen kräftigen Stamm und eine leichte Entwicklung der Seitentriebe aus. Der Hauptfruchtort ist der Hauptstamm. Die Gurkenblätter sind mittelgroß und leuchtend grün gefärbt. Eine Blattachsel kann 2 bis 5 Gurken enthalten.Die Sorte gehört zu den parthenokarpischen Arten, das heißt, sie erfordert keine Bestäubung.

Vorteile und Nachteile

Der Hybrid ist praktisch frei von Nachteilen. Der einzige wesentliche Nachteil der Sorte sind die hohen Kosten für das Pflanzmaterial. Dies kann für den kommerziellen Anbau ein Hindernis sein, wird für die meisten Gärtner jedoch nicht als großer Nachteil angesehen. Die Sorte hat viele Vorteile, deren Anzahl die Nachteile deutlich überwiegt.

Die Vorteile von Gurken sind:

Hybrid ohne Nachteile

  • ausgezeichnete Geschmacksqualität;
  • Pflegeleichtigkeit, da praktisch keine Stiefsöhne gebildet werden;
  • ästhetisches Erscheinungsbild;
  • guter Ertrag;
  • starke Immunität;
  • Vielseitigkeit im Einsatz.

Die Gurkensorte eignet sich zum Frischverzehr und kann für Winterzubereitungen verwendet werden.

Qualität des Geschmacks

Früchte und Ertrag

Gurkenfrüchte sind kurz, glatt, oval mit kleinen Tuberkeln. Fruchteigenschaften:

  • das Verhältnis von Durchmesser zu Länge der Frucht beträgt 1:3,2;
  • das Gewicht überschreitet nicht 70-90 Gramm;
  • die dunkelgrüne Schale hat kleine helle Streifen;
  • Auf der Oberfläche befinden sich kleine weiße Stacheln, die überhaupt nicht stechen.

Durchmesserverhältnis

Bewertungen von Gärtnern sprechen von der Saftigkeit des Gurkenmarks, dem Fehlen von Bitterkeit und Hohlräumen. Die Qualität der Gurken bleibt auch nach längerer Fruchtbildung erhalten. Zwei Monate nach der ersten Ernte bleiben die Kibriya-Gurken noch genauso lecker und knackig. Die Früchte überstehen Lagerungs- und Transportschwierigkeiten gut.

Gurke Kibria F1 gilt als eine der produktivsten Hybridarten. Bei Einhaltung der Anbau- und Pflegeregeln beträgt der Ertrag der Sorte 19,3 kg pro Quadratmeter. Die Früchte müssen täglich eingesammelt werden.Bei Ernte mit Mulde und Überwucherung der Früchte kann die Gesamterntemenge um 20 % reduziert werden. Werden die Bürsten mit Gemüse überladen, bilden sich unschöne Eierstöcke. Als optimale Erntegröße gilt eine Gurkengröße von 10 bis 11 cm.

kleine Dornen

Merkmale des Anbaus

Kibria F1 gilt als universelle Gurkenkultur, da sie im Gewächshaus und im Freiland angebaut werden kann. Die Sorte kann für den Ganzjahresanbau auf geschlossenem Boden verwendet werden und wird daher heute häufig von Landwirten und agrotechnischen Komplexen verwendet. Die Pflanze gedeiht in kleinen Gewächshäusern und kann auch in offenen Beeten angebaut werden.

Erfahrene Gärtner empfehlen, die Sorte mit der Sämlingsmethode anzubauen. Das Pflanzmaterial wird beim Verpacken vom Hersteller vor der Aussaat behandelt, so dass keine vorherige Vorbereitung des Saatguts für die Aussaat erforderlich ist. Als optimal gilt ein Boden mit einem pH-Wert von 6.

 Lichtschatten

Für den Anbau empfiehlt sich eine vertikale Methode mit einem Netz oder Spalier. Es wird empfohlen, eine Pflanzdichte von nicht mehr als 3 Pflanzen pro 1 m einzuhalten2. Der Hybrid verfügt über eine hervorragende Vitalität und zeichnet sich durch eine schnelle Wachstumsrate aus, die jedoch eine regelmäßige Fütterung erfordert. Als empfohlene Temperatur für den Anbau in einem Gewächshaus gelten 22 bis 26 °CC0.

Die Pflanze ist anspruchslos in der Pflege und erholt sich gut von Stress, verträgt hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Temperaturen gut. Bei extremer Hitze und unzureichender Bewässerung trocknen die Blätter und Eierstöcke aus und fallen ab. Die Pflanze weist eine ausgezeichnete Resistenz gegen herkömmliche Gurkenkrankheiten auf, ist jedoch anfällig für Wurzelfäule. Es ist resistent gegen folgende Krankheiten:

Kibria-Gurken

  • Echter Mehltau;
  • Cladosporiose;
  • Olivenfleck;
  • häufiges Mosaikvirus.

Die Pflanze muss regelmäßig gegossen und regelmäßig mit Vitaminen und Mineralstoffen gefüttert werden.

Olivenfleck

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