Taiga-Trauben haben viele Vorteile. Diese Pflanze zeichnet sich durch eine hohe Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge aus. Es verträgt problemlos starke Temperaturabfälle und reift im kalten nördlichen Klima. Diese Vorteile haben die Kulturpflanze bei vielen Landwirten sehr beliebt gemacht. Um beim Anbau erfolgreich zu sein, lohnt es sich, einige Nuancen zu berücksichtigen.
- Eine kleine Geschichte
- Beschreibung und Eigenschaften der Trauben
- Gebüsch
- Bündel
- Produktivität
- Reifezeit
- Winterhärte
- Wichtigste positive und negative Aspekte
- Anbau
- Landetermine
- Einen Standort auswählen
- Sämlingsvorbereitung
- Standortvorbereitung und Bepflanzung
- Sortenpflege
- Bewässerung
- Düngemittel
- Buschformation
- Schutz für den Winter
- Krankheiten und Schädlinge
- Ernte und Lagerung
Eine kleine Geschichte
Über den Ursprung dieser Kultur gibt es nur sehr wenige Informationen. Es gibt keine Informationen darüber, welcher Wissenschaftler diese einzigartige Pflanze entwickelt hat. Es ist bekannt, dass die Taiga-Trauben ursprünglich in den südlichen Regionen des Landes angebaut wurden.
Nach und nach breitete es sich jedoch in die nördlichen Regionen aus und schlug infolgedessen in den Taiga-Wäldern Wurzeln. Die Kultur ist so frostbeständig geworden, dass sie selbst sibirischen Frösten problemlos standhält.
Beschreibung und Eigenschaften der Trauben
Bevor Sie eine Kulturpflanze auf Ihrem Gartengrundstück anpflanzen, sollten Sie sich mit deren Hauptmerkmalen vertraut machen.
Gebüsch
Diese Sorte zeichnet sich durch hohe Sträucher aus, die sich durch ein Rebwachstum von 5-7 Metern pro Jahr auszeichnen. An jedem Trieb gibt es 3 Büschel. Bei entsprechender Pflege und richtigem Schnitt können Sie bis zu 100 Kilogramm Weintrauben pro Jahr ernten.
Bündel
Diese Pflanze zeichnet sich durch kleine Büschel aus. Ihr Gewicht überschreitet 200-400 Gramm nicht. Die Früchte haben eine runde Form und wiegen 4 Gramm.
Die Beeren haben einen angenehm säuerlichen Geschmack.
Produktivität
Die Ertragsparameter sind recht hoch. Bei strikter Umsetzung agrartechnischer Maßnahmen ist es möglich, bis zu 100 Kilogramm Beeren aus einem Busch zu gewinnen. Solche Indikatoren können 7-8 Jahre nach der Pflanzung erreicht werden.
Reifezeit
Die Trauben dieser Sorte zeichnen sich durch eine extrem frühe Reifezeit aus. Dadurch kann die Pflanze auch in Regionen mit rauen klimatischen Bedingungen angebaut werden. Vom Beginn der Vegetationsperiode bis zur Ernte vergehen durchschnittlich 90-95 Tage. In Gebieten mit gemäßigtem Klima können die ersten Früchte am Ende des Sommers geerntet werden.
Winterhärte
Die Beeren können durchaus bis zum Frost an den Sträuchern bleiben. Sie verfaulen auch bei Herbstregen nicht. Diese Sorte gilt als sehr kältebeständig.Es hält Temperaturen bis -32 Grad stand.
Wichtigste positive und negative Aspekte
Diese Sorte ist bei Gärtnern, die in den zentralen und nördlichen Regionen Russlands leben, sehr beliebt. Es hat viele Vorteile:
- ausgezeichnete Frostbeständigkeit;
- schnelle Entwicklung des Busches;
- hohe Ertragsparameter;
- verfügbare Reproduktionsmethoden;
- Muskatnoten im Geschmack der Frucht;
- frühe Reifung;
- Resistenz gegen Pilze und andere Arten von Infektionen.
Ein unbestreitbarer Vorteil der Kultur ist ihre Unprätentiösität gegenüber den Lebensbedingungen. Die Pflanze kann in Gebieten mit unterschiedlichem Klima gepflanzt werden. Es kann in fast jeden Boden gepflanzt werden.
Die Sorte Taiga hat keine gravierenden Nachteile. Gleichzeitig stellen erfahrene Gärtner fest, dass es einen normalen Geschmack hat. Deshalb werden für die Verarbeitung häufig Weintrauben verwendet. Viele Menschen verwenden es jedoch auch frisch, um Vitamindefizite auszugleichen.
Anbau
Um beim Anbau von Pflanzen erfolgreich zu sein und phänomenale Erträge zu erzielen, ist es notwendig, den Pflanzarbeiten Aufmerksamkeit zu schenken.
Landetermine
Es wird empfohlen, die Ernte im Frühjahr in den Boden zu pflanzen. Pflanzarbeiten im Herbst sind nur in Gebieten mit warmen Wintern zulässig.
Einen Standort auswählen
Der Busch sollte auf der Südseite des Geländes gepflanzt werden, die sich gut erwärmt. Wichtig ist, dass die Pflanze keiner Zugluft ausgesetzt ist. Bei Pflanzarbeiten lohnt es sich, ein Spalier oder Pfähle in der Nähe des Busches zu platzieren. Dies gewährleistet eine normale Entwicklung und eine gute Verzweigung der Kultur.
Sämlingsvorbereitung
Beim Kauf eines Sämlings sollten Sie dessen Zustand sorgfältig prüfen. Wichtig ist, dass die Pflanze folgende Kriterien erfüllt:
- Es verfügte über ein mächtiges Wurzelsystem mit vielen fadenförmigen Fragmenten.
- An manchen Stellen war der Ansatz leicht braun gefärbt.
- Hatte ein ausgewogenes Verhältnis von oben und unten. Das bedeutet, dass das Wurzelsystem der Größe des oberirdischen Pflanzenteils entsprechen muss.
- Es zeichnete sich durch glatte Blattplatten aus. Sie sollten nicht verformt sein oder gelbe Spitzen haben.
Bevor Sie einen Busch im Freiland pflanzen, empfiehlt es sich, ihn in Wasser einzuweichen oder einen Wachstumsstimulator zu verwenden.
Standortvorbereitung und Bepflanzung
Um diese Pflanze zu pflanzen, benötigen Sie ein Loch von 100 x 100 Zentimetern. Es lohnt sich, der Grube 20 Zentimeter Sand oder Schotter, 12 Zentimeter einer Zusammensetzung auf Basis von Sägemehl und Schotter hinzuzufügen. Dann sollten Sie die erwärmte Erde aus der Nische nutzen. Es wird empfohlen, es mit Humus und Holzasche zu mischen. Sie können der Komposition ein Glas Hafer hinzufügen.
Es empfiehlt sich, die Aussparung einen Tag lang mit schwarzer Folie abzudecken. Dies hilft, den Boden zu erwärmen. 2 Stunden vor dem Pflanzen sollte der Sämling nach draußen gebracht werden, damit er sich an das Klima anpasst.
Machen Sie dann eine 40 Zentimeter große Vertiefung in das Loch und setzen Sie den Sämling in die Mitte. Richten Sie das Wurzelsystem aus und bestreuen Sie die Pflanze mit Erde. Platzieren Sie eine Unterlage und gießen Sie mit warmem Wasser. Zum Schluss mulchen Sie den Baumstamm mit Laub oder Sägemehl.
Sortenpflege
Damit die Trauben dieser Sorte hohe Erträge und ein schnelles Wachstum erzielen, müssen sie ausreichend gepflegt werden.
Bewässerung
Im ersten Jahr nach dem Pflanzen wird empfohlen, den Sämling jeden zweiten Tag zu gießen. Wenn das Klima recht feucht ist, wird die Anzahl der Bewässerungen auf einmal pro Woche reduziert. Im zweiten Jahr wird die Pflanze bei heißem Wetter einmal pro Woche gegossen.
Wenn Niederschläge beobachtet werden, ist eine Befeuchtung des Bodens nicht erforderlich.
Düngemittel
Es wird empfohlen, die Ernte zweimal im Jahr zu füttern. Im Herbst lohnt es sich, organische Verbindungen hinzuzufügen. Hierfür eignen sich Vogelkot, Humus und Kompost. Im Frühjahr empfiehlt sich der Einsatz von Mineralstoffen. Dazu können Sie für 10 Liter Wasser 20 Gramm Superphosphat, 10 Gramm Ammoniumnitrat und 5 Gramm Kaliumsalz nehmen.
Buschformation
Es wird empfohlen, die Pflanze im Frühjahr zu beschneiden. Während des Eingriffs lohnt es sich, trockene Äste und Büschel zu entfernen. Der Eingriff wird im Herbst nicht durchgeführt. Bei starkem Frost führt dies zum Einfrieren der Triebe.
Schutz für den Winter
Beim Anbau einer Kulturpflanze in einer Region mit rauem Klima muss diese abgedeckt werden. Führen Sie dazu die folgenden Aktionen aus:
- Sperrholz wird in der Nähe der Anlage auf den Boden gelegt.
- Nehmen Sie die Rebe von der Unterlage, binden Sie sie fest und legen Sie sie vorsichtig auf den Boden.
- Decken Sie die Pflanze mit einer Plane oder Fichtenzweigen ab. Darüber wird trockener Boden gegossen.
Wenn Schnee fällt, sollten Sie eine große Schneeverwehung auf den Busch werfen. Dadurch kann die Pflanze problemlos überwintern und ihr Wurzelsystem gefriert nicht.
Krankheiten und Schädlinge
Diese Pflanze verfügt über eine starke Immunität und ist praktisch nicht mit der Entwicklung von Krankheiten oder Schädlingsbefall konfrontiert. Das einzige Problem ist die Gefahr einer Schimmelpilzinfektion. In diesem Fall müssen Sie chemische und volkstümliche Heilmittel verwenden.
Ernte und Lagerung
Bevor Sie die Früchte pflücken, sollten Sie die Trauben sorgfältig untersuchen. Die Beeren müssen vollständig reif sein. Es lohnt sich, das Erntegut mit einer scharfen Schere oder Gartenschere zu schneiden. Lagern Sie die Weintrauben an einem trockenen und kühlen Ort.
Taiga-Trauben sind bei Gärtnern in den nördlichen Regionen sehr beliebt. Die Pflanze ist sehr frostbeständig und kann auch bei kühlen Sommerbedingungen eine Ernte einbringen.