Die Samba-Rosensorte ist eine ausgezeichnete Zierpflanze, die bei Gärtnern sehr beliebt ist. Diese Kultur hat eine interessante Farbe. Die Blüten sind gelb mit orangeroten Rändern. Um beim Anbau einer Kulturpflanze erfolgreich zu sein, lohnt es sich, sie umfassend und qualitativ hochwertig zu pflegen. Dazu gehören rechtzeitiges Gießen, Düngen und Beschneiden.
- Beschreibung und Eigenschaften der Sorte
- Vor- und Nachteile von Samba Rose
- Die Feinheiten beim Pflanzen einer Blume
- Wann pflanzen?
- Landeplatz
- Vorbereitung der Sämlinge
- Pflanzvorgang
- Regeln für die Pflanzenpflege
- Bewässerung und Düngemittel
- Formativer Schnitt
- Schutz für den Winter
- Vorbeugung gegen Krankheiten und Schädlinge
- So vermehren Sie Samba-Rose
- Anwendung in der Landschaftsgestaltung
Beschreibung und Eigenschaften der Sorte
Die Rosensorte Samba Pati gehört zur Floribunda-Kategorie. Übersetzt bedeutet das „reichlich blühend“. Die Kultur macht ihrem Namen alle Ehre, denn die Blüte dauert den ganzen Sommer. Zum Zeitpunkt der Blüte haben die Blüten einen gelben Farbton mit einem scharlachroten Rand an den Rändern. Anschließend verfärben sie sich leuchtend scharlachrot mit kleinen gelben Streifen.
Blühende Blütenstände erreichen einen Durchmesser von 8 Zentimetern. Gleichzeitig riechen sie praktisch nicht. Die Höhe der Ernte erreicht 90 Zentimeter. Es zeichnet sich durch kompakte Abmessungen aus. Die Breite beträgt nicht mehr als 60 Zentimeter. Die Blätter haben eine dunkelgrüne Farbe und eine glänzende Textur.
Die Pflanze ist frostbeständig und pflegeleicht. Die Kultur verträgt Niederschläge gut. Schnittblumen können bis zu 15 Tage im Wasser stehen.
Vor- und Nachteile von Samba Rose
Zu den Hauptvorteilen der Sorte zählen:
- üppige und lange Blüte;
- Krankheitsresistenz;
- Frostbeständigkeit.
Der einzige Nachteil der Pflanze ist die völlige Geruchslosigkeit. Für Allergiker und Menschen mit einer Überempfindlichkeit gegenüber Duftstoffen kann dies jedoch als Vorteil angesehen werden.
Die Feinheiten beim Pflanzen einer Blume
Um beim Pflanzenanbau erfolgreich zu sein, wird empfohlen, die Pflanzarbeiten korrekt durchzuführen.
Wann pflanzen?
Rosen können im Frühling oder Herbst gepflanzt werden. Im ersten Fall empfiehlt es sich, dies zu tun, nachdem sich der Boden vollständig erwärmt hat. Im Herbst wird die Ernte im September oder Oktober gepflanzt – alles hängt vom Klima der Region ab.
Landeplatz
Diese Kultur entwickelt sich normalerweise in verschiedenen Bereichen. Um eine üppige Blüte zu erreichen, werden Büsche an gut beleuchteten Orten gepflanzt. Es ist wichtig, Bereiche zu wählen, die zuverlässig vor Zugluft und Wind geschützt sind.
Vorbereitung der Sämlinge
Wenn Sie eine Pflanze mit offenem Wurzelsystem pflanzen möchten, sollten Sie diese zunächst in Wasser einweichen. Dies trägt dazu bei, die Wurzeln mit Feuchtigkeit zu sättigen und ihnen zu helfen, sich auszudehnen. Sträucher mit geschlossenen Wurzeln können zusammen mit Erde in ein Loch gepflanzt werden.
Pflanzvorgang
Um eine Kulturpflanze anzupflanzen, benötigen Sie ein Loch mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern und einer Tiefe von 40 bis 50 Zentimetern. Das Loch sollte mit Humus, Torf und Sand gefüllt sein – jeweils 1 Eimer. Sie müssen außerdem einen halben Eimer feinen Ton und 1 Glas Asche und Superphosphat hinzufügen.
Der Rosensetzling muss in der Mitte der Vertiefung auf einem Erdhügel platziert werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Wurzeln gleichmäßig kreisförmig auszubreiten.
Die Veredelungszone sollte 3-4 Zentimeter unter der Bodenoberfläche liegen.
Es empfiehlt sich, den Boden zu verdichten, anzufeuchten und mit einer Mulchschicht abzudecken. Hierzu dürfen Humus, Sägemehl und Heu verwendet werden.
Nach der Lockerung sollte die Mulchschicht erneuert werden.
Regeln für die Pflanzenpflege
Damit eine Kultur normal wachsen und sich entwickeln kann, muss sie richtig gepflegt werden.
Bewässerung und Düngemittel
Es lohnt sich, die Rose einmal pro Woche zu gießen. Hierzu ist es besser, warmes, festes Wasser zu verwenden. Es wird empfohlen, den Boden morgens oder abends zu befeuchten. Bei trockenem Wetter wird die Bewässerungsmenge erhöht. 1 Busch benötigt 8-10 Liter Wasser.
Während der Saison muss die Pflanze mehrmals gefüttert werden:
- das erste Mal, dass die Ernte nach dem Öffnen der Knospen mit Königskerzeninfusion gefüttert wird;
- die zweite Fütterung erfolgt nach 2 Wochen mit Harnstoff;
- zum dritten und vierten Mal lohnt es sich, Mineralstoffe auf Basis von Kalium, Magnesium und Phosphor zu verwenden;
- Die fünfte Fütterung erfolgt zu Beginn des Herbstes – hierfür wird eine Lösung aus Asche und Kaliumsulfat verwendet.
Formativer Schnitt
Der Busch muss mäßig beschnitten werden.Sie sollten die Triebe nicht zu stark kürzen, da dies zu einer Schwächung der Ernte führt. Ein unzureichender Schnitt führt zur Bildung eines verzweigten Busches mit schwachen Ästen. Es ist besser, die Ernte um 7-8 Knospen zu reduzieren. Der Eingriff wird Anfang März durchgeführt. Im gleichen Zeitraum lohnt es sich, beschädigte und erfrorene Triebe zu entfernen.
Im Herbst sollte die Rose beschnitten werden, bevor sie für den Winter abgedeckt wird. Es wird empfohlen, die Blätter vorsichtig vom Strauch zu entfernen und die Stängel um 15 bis 20 Zentimeter abzuschneiden. Ab dem dritten Lebensjahr beginnen sie mit dem Anti-Aging-Schnitt. Es lohnt sich, alte Triebe, die 2-3 Jahre alt sind, aus dem mittleren Teil des Busches zu entfernen.
Schutz für den Winter
Für den Winter sollte die Ernte abgedeckt werden. Vor der Erwärmung wird empfohlen, Blätter, Blüten und unreife Spitzen vom Strauch zu entfernen. In diesem Fall sollte die Ernte mit Erde bedeckt und mit Blättern oder Fichtenzweigen bedeckt werden.
Vorbeugung gegen Krankheiten und Schädlinge
Diese Rosensorte ist resistent gegen hohe Luftfeuchtigkeit, was zur Entwicklung von Pilzinfektionen führt. Zur Vorbeugung können Sie die Ernte mit einer Kupfersulfatlösung besprühen. Zulässig ist hierfür auch die Verwendung von Bordeaux-Mischung. Der Eingriff wird im Frühjahr durchgeführt. Dies sollte alle 2 Wochen einmal erfolgen.
Die Kultur kann auch unter Angriffen verschiedener Schädlinge leiden:
- Rosenblattlaus. In diesem Fall kräuseln sich die Blätter und werden mit einer klebrigen Schicht bedeckt. Karbofos und Actellik helfen bei der Bekämpfung von Parasiten.
- Spinnmilbe. In diesem Fall werden die Blätter mit kleinen weißen Spinnweben bedeckt. Karbofos und Commander helfen bei der Schädlingsbekämpfung.
- Rosenblattroller. Bei einem Befall durch diesen Schädling kräuseln sich die Blätter der Länge nach. In einer solchen Situation wird die Ernte mit Decis oder Karbofos behandelt.
- Penny sabbert. In diesem Fall werden die Triebe mit schaumigen Klumpen bedeckt.Das Besprühen der Büsche mit Wasser und die Behandlung mit Intavir oder Rovikurt hilft bei der Bekämpfung von Schädlingen.
- Rosenblattwespe. Dieser Schädling führt zur Verformung und Austrocknung der Triebe. In einer solchen Situation sollte die Pflanze mit Decis oder Chlorophos behandelt werden.
So vermehren Sie Samba-Rose
Samba-Rose sollte durch vegetative Methoden vermehrt werden:
- Stecklinge. Der Eingriff wird zu Beginn der Verholzung der Äste durchgeführt. Aus 1-2 Zentimeter dicken Trieben werden Stecklinge hergestellt. Anschließend werden sie in lockerer Erde vergraben und mit Folie abgedeckt. Die Pflanze sollte für das 3. Jahr an einem festen Platz gepflanzt werden.
- Transplantat. Zur Durchführung des Eingriffs werden Hagebutten als Wurzelstock verwendet. Dazu müssen Sie den Wurzelkragen T-förmig einschneiden, eine ruhende Samba-Rosenknospe hineinlegen und mit Folie sichern.
- Aufteilung. Diese Methode ist nur für Wurzelpflanzen geeignet. Es lohnt sich, die Ernte im Frühjahr oder Herbst zu teilen. Dazu müssen Sie es ausgraben und mit einem scharfen Messer in mehrere Teile schneiden. Jedes Fragment muss mindestens 3 Triebe haben.
Anwendung in der Landschaftsgestaltung
Rose Samba passt hervorragend zu Nadelbäumen. Es wird empfohlen, niedrige Ernten zu wählen. Die Kombination mit Gastgebern sieht gut aus. Es ist auch zulässig, die Kultur mit Buchsbaum zu kombinieren. Schwarzer Holunder oder Buchsbaum eignen sich hervorragend als Hintergrund für eine Rose.
Büsche können zur Dekoration von Gartenwegen oder Rabatten verwendet werden. Die Kultur kann in Gruppenpflanzungen verwendet werden. In diesem Fall werden die Pflanzen im Abstand von 1 Meter voneinander gepflanzt.
Rose Samba ist eine attraktive Zierpflanze, die häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet wird. Um beim Anbau einer Pflanze erfolgreich zu sein, lohnt es sich, sie umfassend und qualitativ hochwertig zu pflegen.