Der Anbau der Iceberg-Kletterrose hat eine Reihe von Besonderheiten. Diese Kultur hat wunderschöne schneeweiße Blüten und wird aktiv in der Landschaftsgestaltung eingesetzt. Damit sich die Pflanze gut entwickelt und üppig blüht, bedarf sie einer hochwertigen Pflege.
- Entstehungsgeschichte der Sorte
- Beschreibung und Eigenschaften der Eisbergrose
- Wichtigste Vor- und Nachteile
- Merkmale des Wachstums einer Blume
- Optimaler Ort
- Vorbereitung des Bodens und der Setzlinge
- Pflanzvorgang
- Nuancen der Pflanzenpflege
- Bewässerung und Luftfeuchtigkeit
- Top-Dressing
- Beschneiden und Neupflanzen
- Überwinterung
- Während und nach der Blüte
- So schützen Sie eine Rose vor Krankheiten und Schädlingen
- Wie man sich verbreitet
- Verwendung in der Gartengestaltung
Dazu wird die Ernte rechtzeitig bewässert, gefüttert und beschnitten.Der Schutz vor Krankheiten und Schädlingen ist von nicht geringer Bedeutung.
Entstehungsgeschichte der Sorte
Dieser Floribunda wurde bereits 1958 in Deutschland als Ergebnis der Kreuzung von Teehybriden und gezüchtet Moschus-Kletterrose. Iceberg ist eine Sorte der wunderschönen Schneewittchen-Sorte.
Beschreibung und Eigenschaften der Eisbergrose
Diese Kultur zeichnet sich durch eine schnelle Entwicklung aus. Seine Höhe erreicht 150 Zentimeter. Der Strauch ist stark verzweigt und die Krone hat eine gleichmäßig abgerundete Form. Die Lebensdauer der Pflanze beträgt 20 Jahre, danach sterben die Wurzeln ab. Junge Triebe sind dünn und haben eine hellgrüne Tönung.
Die Blätter sind groß und haben eine glänzende Textur. Ihre Kanten sind glatt oder leicht gezackt. Die Blüten erreichen einen Durchmesser von 6 bis 7 Zentimetern. Die ungeöffnete Knospe hat eine längliche Form und eine grünliche Farbe. Manchmal gibt es einen rosa Farbton.
Geöffnete Blüten haben eine schneeweiße Farbe. Sie sind halbgefüllt und enthalten viele gelbe Staubblätter. Die Knospen sind 1 Woche lang an den Zweigen vorhanden. Sie bilden Pinsel von 3-15 Stück.
Wichtigste Vor- und Nachteile
Diese Rosensorte hat viele Vorteile:
- Üppige und üppige Blüte. Die Kultur wird zur Dekoration verschiedener Strukturen verwendet – Bögen, Mauern, Zäune.
- Möglichkeit einer erneuten Blüte. Durch die rechtzeitige Entfernung verblühter Blütenstände ist es möglich, das Erscheinungsbild von Blüten wieder herzustellen.
- Ungewöhnliche Blütenstandstruktur und interessanter Farbton. Die Blüten sind becherförmig und von halbgefüllter Beschaffenheit.
- Angenehmes Aroma. Er ist ziemlich schwach.
- Schnelles Wachstum. Eine Rose kann für kurze Zeit unschöne Elemente im Garten verbergen.
- Frostbeständigkeit.
- Durchschnittliche Krankheitsresistenz.
Gleichzeitig hat die Kultur aber auch gewisse Nachteile:
- Die Notwendigkeit, eine Stütze zu konstruieren.
- Gefahr einer Schwarzpünktchenkrankheit. Diese Krankheit entwickelt sich in feuchten Klimazonen.
- Kann nicht zur Blumenstraußdekoration verwendet werden.
Merkmale des Wachstums einer Blume
Damit sich die Pflanze normal entwickelt und üppig blüht, ist es notwendig, die Pflanzarbeiten korrekt durchzuführen.
Optimaler Ort
Es wird empfohlen, die Rose an einem sonnigen Ort zu pflanzen. Im Schatten blüht die Pflanze nicht üppig. Am besten pflanzt man die Blume auf ebenem Boden oder auf einem kleinen Hügel.
Es lohnt sich nicht, die Ernte im Tiefland anzubauen, da dort das Wasser stagniert.
Vorbereitung des Bodens und der Setzlinge
Die Rose sollte an einem Ort mit leichtem und fruchtbarem Boden gepflanzt werden. Dichter Boden mit stehendem Grundwasser ist nicht geeignet. Vor dem Pflanzen sollte der Boden mit Sand und Torf aufgelockert und mit Humus versetzt werden.
Die Pflanze sollte in ein vorbereitetes Loch gepflanzt werden. Sein Durchmesser sollte 65 Zentimeter und seine Tiefe 1 Meter betragen. Es lohnt sich, eine fruchtbare Mischung aus Humus, Gartenerde und Flusssand in das Loch zu geben. Diese Komponenten werden im Verhältnis 1:1:2 eingenommen. Sie können auch einen Eimer Holzasche und 150 Gramm Mineraldünger in das Loch geben.
Einige Stunden vor dem Pflanzen sollten die Büsche in Wasser getaucht werden. Die Verwendung eines Wachstumsstimulators ist zulässig. Dadurch wird die Wurzelbildung der Büsche angeregt.
Pflanzvorgang
Um Pflanzarbeiten durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
- Schneiden Sie die Wurzeln der Sämlinge ab. Sie sollten eine Länge von 30 Zentimetern nicht überschreiten. Es lohnt sich auch, überschüssige Triebe zu entfernen – es sollten noch 3-4 Stück übrig sein.
- Setzen Sie die Setzlinge vorsichtig in die Aussparungen und bedecken Sie sie mit Erde.
- Bewässern Sie die Beete mäßig.
Nuancen der Pflanzenpflege
Damit sich die Kultur lange Zeit voll entfalten und mit üppiger Blüte erfreuen kann, lohnt es sich, sie hochwertig zu pflegen.
Bewässerung und Luftfeuchtigkeit
Bewässern Sie die Pflanze ausschließlich an der Wurzel. Es darf keine Feuchtigkeit auf die Blätter der Kulturpflanze gelangen. Die Häufigkeit der Bewässerung hängt vom Klima ab. Der Boden sollte nicht austrocknen.
Top-Dressing
Bio-Produkte werden wie Mulch angewendet. Für die Pflanze eignen sich verrotteter Humus, Torf und Kompost. Im Herbst muss die Mulchschicht erneuert werden. Dies trägt dazu bei, die chemische Zusammensetzung des Bodens anzureichern und die Ernte vor dem Absterben zu schützen. Verwenden Sie zu Beginn des Sommers mineralische Produkte oder Ammoniumnitrat.
Beschneiden und Neupflanzen
Im Frühjahr und Herbst muss die Pflanze beschnitten werden. Bei dem Eingriff werden Triebe entfernt, die älter als 3 Jahre sind. Der letztjährige Wuchs sollte um 2-3 Knospen verkürzt werden.
Wenn eine Pflanze an einem ungünstigen Ort gepflanzt wird, sollte sie sofort umgepflanzt werden. Es wird empfohlen, dies im Herbst zu tun. Dazu sollte der oberirdische Teil der Ernte von der Stütze entfernt und der Strauch vorsichtig ausgegraben werden. Es wird empfohlen, sich 60 Zentimeter von der Pflanzenbasis zurückzuziehen.
Dann sollte die Ernte aus dem Boden gezogen, überschüssige Erde entfernt und sofort an einer neuen Stelle gepflanzt werden. Die Transplantation wird äußerst sorgfältig durchgeführt, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Nach 2 Tagen lohnt es sich, Erde hinzuzufügen und die Pflanze zu bedecken.
Überwinterung
Für den Winter sollte die Pflanze abgedeckt werden. Die Rose hat flexible Triebe, sodass sie auf den Boden gedrückt und fixiert werden können. Die Oberseite der Struktur sollte mit Fichtenzweigen oder Agrofaser bedeckt sein. Es ist auch akzeptabel, Kartons zu verwenden.
Mit Beginn des Frühlings empfiehlt es sich, die Isolierschicht sofort zu entfernen, damit der Busch nicht verrottet. Danach sollte der Boden um den Strauch herum gut gelockert werden.
Während und nach der Blüte
Die Blüte der Ernte dauert den ganzen Sommer über. Damit eine Rose voll blühen kann, benötigt sie Sonne und einen gut durchlässigen Boden.Der Busch benötigt außerdem mäßige Luftfeuchtigkeit. Um die zweite Blütewelle einzuleiten, empfiehlt es sich, verwelkte Knospen abzupflücken.
So schützen Sie eine Rose vor Krankheiten und Schädlingen
Die Pflanze ist resistent gegen die Entwicklung von Krankheiten und Schädlingsbefall. Manchmal ist die Ernte jedoch von schwarzen Flecken betroffen. Eine erhöhte Luftfeuchtigkeit führt zur Entwicklung einer Pathologie. Auch Feuchtigkeitsstau im Boden ist eine Ursache.
Die betroffene Pflanze sollte samt Wurzeln ausgegraben und an einen abgelegenen Ort verpflanzt werden. Es wird empfohlen, die Kultur mit Antimykotika zu behandeln. In fortgeschrittenen Fällen kommt es zur Zerstörung der Rose.
Zu den gefährlichen Schädlingen zählen Blattläuse, Thripse und Spinnmilben. In einem frühen Stadium der Infektion können Blattläuse manuell bekämpft werden. Danach helfen nur noch chemische Mittel, die Parasiten abzutöten.
Das Auftreten eines silbrigen Belags weist auf einen Befall durch Spinnmilben hin. Dies wird häufig bei heißem und trockenem Wetter beobachtet. Das Akarizid Neoron hilft bei der Bekämpfung von Schädlingen.
Wie man sich verbreitet
Die Pflanze kann auf folgende Arten vermehrt werden:
- Saatmethode;
- Transplantat;
- Stecklinge;
- Schichtung.
Zur Vermehrung von Rosen werden üblicherweise Stecklinge oder Schichten verwendet. Diese Methoden gelten als die effektivsten. Die Saatmethode wird seltener angewendet. In diesem Fall ist es selten möglich, gute Ergebnisse zu erzielen, insbesondere wenn das Pflanzmaterial selbst gesammelt wird. Aus mit eigenen Händen zubereiteten Samen wachsen Rosen ohne Sortenmerkmale.
Verwendung in der Gartengestaltung
Eisbergrosen sind nicht zum Schneiden geeignet. Büsche werden normalerweise zur Dekoration eines Gartengrundstücks verwendet. Pflanzen sehen besonders gut aus, wenn sie auf einem Stamm wachsen.
Darüber hinaus eignet sich der Busch hervorragend zur Dekoration von Alpenrutschen, Pavillons oder Rasenflächen. In letzter Zeit erfreuen sich monochrome weiße Gärten immer größerer Beliebtheit. Ihre Basis kann die Kletterrose Iceberg sein.
Hohe Bordüren gelten als ebenso beliebte Option. Zur Dekoration werden oft Kletterrosen verwendet. Mit Hilfe von Eisbergbüschen ist es auch möglich, an Wänden und Bögen ein ungewöhnliches Design zu schaffen.
Es ist zu bedenken, dass weiße Rosen perfekt für die Bepflanzung kleiner Flächen geeignet sind.
Mit ihrer Hilfe ist es möglich, den Raum optisch zu erweitern.
Die Kletterrose Iceberg hat hervorragende dekorative Eigenschaften. Mit seiner Hilfe können Sie Ihr Gartengrundstück dekorieren und viele attraktive Kompositionen schaffen. Um beim Pflanzenanbau hervorragende Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie die Empfehlungen zur Pflege der Pflanzen strikt befolgen.