Die Tomate „Kazachka“ wurde von russischen Züchtern gezüchtet und wird für den Anbau in Gewächshäusern empfohlen, in warmen Regionen kann sie jedoch auch im Freiland angebaut werden.
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Merkmale der Sorte „Kazachka“: mittelspäte, unbestimmte Sorte, mittelgroße Früchte. Ein Strauch dieser Sorte wird bis zu 1,8 - 1,9 m hoch und muss daher unbedingt an einer vertikalen oder horizontalen Stütze befestigt werden.
Die Tomatensorte Kosaken hat einen flexiblen, lockigen Stiel. Die Bildung des Stängels dieser Tomaten erfolgt, wenn die Pflanze in 2-3 Stämme wächst. Die Blätter der Sämlinge sind hell, und wenn die Pflanze wächst, werden sie dunkelgrün und haben eine regelmäßige Form. Für 1 qm. Ich pflanze bis zu 4 Pflanzen.
Beschreibung der Früchte
Die Pflanze ist groß, daher werden „Kazachka“-Tomaten mit der 50 x 50 cm-Technologie gepflanzt. Der Zeitraum von der Samenkeimung bis zur Reifung der ersten Tomatenernte beträgt 120-125 Tage.
Die Beschreibung der „Kosaken“-Früchte lautet wie folgt: mittelgroß, rund oder leicht fassförmig, glatt, saftig. Die Farbe der reifen Frucht ist dunkelrotbraun. Die Schale dieser Tomatensorte ist zart und dünn. Die Tomatensorte „Kazachka“ hat einen guten, delikaten Geschmack und ein angenehmes Aroma.
Sie werden frisch und in Salaten verzehrt. Die Früchte werden oft in Form von Tomatensaft eingelegt, da beim Einkochen der ganzen Frucht die sehr dünne Schale aufplatzt. Die Bewertungen dieser Sorte sind überwiegend positiv. Wer bereits Tomaten dieser Sorte gepflanzt hat, bemerkt das schöne Aussehen der Schokoladentomaten am Strauch.
Die Pinsel sind ertragreich und hängen wie lange Kosakenzöpfe herab. Allerdings können die Früchte bei vorzeitiger Ernte ihre Süße verlieren.
Die Größe der Früchte der Sorte ist unterschiedlich und liegt zwischen 35 und 50 Gramm. Die Produktivität beträgt etwa 1,5 bis 2 kg pro Busch.
Wie man gute Tomaten anbaut
Während der Bildung von Tomatensetzlingen werden diese vor der Ernte zweimal im Abstand von 7 Tagen mit einem beliebigen Flüssigdünger für Setzlinge gedüngt.
Beim Umpflanzen an einen festen Ort werden sie bewässert oder das Wurzelsystem in eine Fitosporin-Lösung getaucht, die eine Infektion mit Pilzinfektionen verhindert und die Pflanze mit Mikroelementen versorgt.
Vor dem Pflanzen werden die Sämlinge untersucht und schwache, erkrankte Pflanzen werden weggeworfen.
Der Tomatenanbau umfasst das Gießen, Lockern und Düngen der Büsche.
Bewässerungsfunktionen:
- Sie müssen die Tomaten mit warmem Wasser von etwa 18 bis 20 Grad, mindestens 15 Grad, gießen.
- Es ist besser, wenn die Bewässerung tropfenweise erfolgt. Wenn die Bewässerung nicht tropfenweise erfolgt, hängt der Wasserverbrauch vom Alter der Pflanze ab: 5 bis 10 Liter an der Wurzel alle 8 bis 12 Tage.
- Das Gießen muss mit der Lockerung des Bodens unter den Tomatenbüschen abgewechselt werden. Dadurch wird die Bepflanzung vor der Entstehung von Pilzkrankheiten geschützt und eine optimale Belüftung der Pflanze gewährleistet.
„Kosaken“-Tomaten benötigen für eine normale Bestäubung und den Fruchtansatz eine Luftfeuchtigkeit von 65-70 %. Hohe Luftfeuchtigkeit führt neben der Pilzentwicklung dazu, dass Pollen zusammenkleben und eine Bestäubung von Tomaten unterbleibt.
Eine niedrige Luftfeuchtigkeit führt dazu, dass der Pollen verstreut wird und nicht auf den Stempel fällt. In diesem Fall findet auch keine Bestäubung statt.
„Kazachka“-Tomaten werden während der gesamten Wachstumsphase gedüngt. Es ist wichtig, dass die Düngung dieser Sorte rechtzeitig erfolgt und die Norm nicht überschreitet, da sonst die Pflanzen zerstört werden können.
Das Mulchen des Bodens hat eine gute Wirkung auf die Pflanzen. Mulch verhindert das Wachstum von Unkraut unter Tomaten, düngt und schützt den Boden unter den Büschen vor dem Austrocknen. Bei regelmäßiger, tropffreier Bewässerung trägt das Mulchen dazu bei, Wassertröpfchen in kleinere Partikel aufzubrechen und diese besser vom Boden aufzunehmen.