Beschreibung der Sibirischen Zeder, ihrer Höhe und korrekten Namen, Pflanzung und Pflege

Die Sibirische Zeder ist eine immergrüne Nadelpflanze, die zur Gattung der Kiefern gehört. Darüber hinaus wird diese Kulturpflanze in der Botanik Sibirische Kiefer genannt. Dies ist eine sehr verbreitete Pflanze mit hohen dekorativen Eigenschaften. Dadurch ist es möglich, diese Kultur aktiv in der Landschaftsgestaltung zu nutzen. Damit der Anbau erfolgreich ist, lohnt es sich, eine Reihe agrotechnischer Regeln einzuhalten.


Holzoptik

In der Botanik wird ein anderer Name für die Sibirische Zeder verwendet: „Sibirische Zedernkiefer“.Es handelt sich um einen hohen Nadelbaum, der eine Höhe von 45 Metern erreichen kann. Darüber hinaus beträgt der Stammdurchmesser dieser Kultur 2 Meter. Die Lebensdauer der Pflanze beträgt 500 Jahre. Ein Baum zeichnet sich durch das Vorhandensein mehrerer Eckpunkte aus. Es hat einen geraden Stamm mit schuppiger Rinde. Mit der Zeit wird es mit Rissen bedeckt. Die Verzweigung zeichnet sich durch einen quirligen Typ aus. Gleichzeitig sind junge Triebe braun gefärbt und mit roten Haaren bedeckt.

Die Nadeln der Sibirischen Zeder wachsen in Büscheln. Normalerweise enthält jede von ihnen 5 Nadeln. Sie zeichnen sich durch eine dunkelgrüne Farbe aus und werden nicht länger als 14 Zentimeter. Je weiter nördlich die Zeder steht, desto kürzer sind ihre Nadeln. Das Wurzelsystem der Kulturpflanze ist weder tief noch stark verzweigt. Die Hauptwurzel vertieft sich buchstäblich um 1-2 Meter.

Während der Blütezeit sieht Zedernkiefer besonders dekorativ aus. Weibliche Zapfen zeichnen sich durch eine spektakuläre purpurrote Farbe aus. Sie befinden sich in der Nähe der Endknospe und sind in den Nadeln versteckt. Männliche Früchte befinden sich am Anfang der Triebe und haben eine orange Tönung.

Experte:
Die Samenreife erfolgt erst nach 1,5 Jahren. Jeder Kegel enthält etwa 40–150 Pinienkerne. Beim Fallen öffnen sich die Zapfen nicht. In dieser Form werden sie in der Regel zur Weiterverarbeitung erfasst.

Wachstumsbereich

Unter natürlichen Bedingungen kommt Zedernkiefer in vielen Wäldern Russlands vor. Es ist in Primorje, Sibirien, Gebiet Chabarowsk zu sehen. Diese Pflanzen werden häufig im Ural, in der Region Moskau und in der Region Leningrad angebaut. Sie werden auch im Fernen Osten und im Altai gepflanzt.

Der Baum wächst gut in jeder Region mit gemäßigtem Klima. Für diese Kultur sind nicht die Wetterbedingungen von besonderer Bedeutung, sondern die Beschaffenheit des Bodens.

Bepflanzung und anschließende Pflege

Beim Pflanzen der Sibirischen Zeder müssen Sie bestimmte Regeln beachten. Pflanzen, die mindestens 5 Jahre alt sind, passen sich am besten an neue Bedingungen an. Bei jüngeren Exemplaren können verschiedene Krankheiten und Schädlinge auftreten.

Zedernkiefern

Es ist wichtig zu bedenken, dass Zedernholz nach langer Zeit erhebliche Höhen erreicht. Dies liegt an seiner langsamen Entwicklung. Daher ist es bei der Wahl der Nachbarn wichtig, Verschattungen zu vermeiden.

Um eine erfolgreiche Anpflanzung der Sibirischen Zeder zu gewährleisten, sollten Sie die folgenden Empfehlungen befolgen:

  1. Führen Sie Quarantänemaßnahmen am Standort durch. Junge Sämlinge sind sehr anfällig für Insektenbefall. Um solchen Problemen vorzubeugen, lohnt es sich, alle Kulturpflanzen mit Insektiziden zu behandeln.
  2. Graben Sie ein Pflanzloch. Es muss mindestens 3 Meter von Gebäuden und 8 Meter von Bäumen mit ausladender Krone entfernt sein. Die Lochabmessungen sollten 1 Meter tief und 1,8 Meter im Durchmesser sein.
  3. Unten eine Drainageschicht anbringen. Es kann aus Blähton, Kies und Muschelgestein hergestellt werden. Die Größe der Drainageschicht sollte mindestens 15 Zentimeter betragen.
  4. Füllen Sie das Loch mit einem Substrat aus Sand, fruchtbarer Erde und Kompost. Die Dicke einer solchen Schicht sollte 80 Zentimeter betragen. Es ist auch ratsam, ein paar Gläser Mehrnährstoffdünger oder Asche in das Loch zu geben. Die Verwendung von „Kornevin“ ist von nicht geringer Bedeutung.
  5. Nehmen Sie den Sämling aus dem Behälter. Es ist wichtig, Schäden an Wurzeln und Knospen zu vermeiden.
  6. Legen Sie den Sämling in das Loch. Gleichzeitig muss sein Wurzelsystem begradigt werden. Beim Pflanzen von Sibirien ist es wichtig, die Lage der Himmelsrichtungen zu berücksichtigen. Der weniger entwickelte Teil der Kultur sollte nach Süden ausgerichtet werden. Dadurch wird eine symmetrische Krone erreicht.
  7. Bestreuen Sie den Sämling mit Erde. Es muss von Zeit zu Zeit mit den Händen nach unten gedrückt werden.Es empfiehlt sich, kleine Bäume mit einem Stock zu sichern.
  8. Bilden Sie ein Erdkissen um die Pflanze und gießen Sie sie gut. Für einen kleinen Baum wird empfohlen, mindestens 10 Liter Wasser zu verwenden. Wasser muss in Teilen in den Baumstamm gegossen werden. Dadurch wird verhindert, dass die oberste Schicht ausgewaschen wird.
  9. Decken Sie den Baumstammkreis mit einer Schicht Mulch ab. Hierzu dürfen Kompost und Sägemehl verwendet werden. Dadurch wird verhindert, dass der Boden und das Wurzelsystem der Pflanze austrocknen.

Diese Kultur braucht die Nähe zu ihren Brüdern. Erfahrene Gärtner empfehlen daher, 3-4 Bäume gleichzeitig auf einem Grundstück zu pflanzen.

Foto von Zedernkiefern

Die Pflege der Sibirischen Zeder ist nicht schwierig. In diesem Fall sollten Sie folgende Regeln beachten:

  1. Lockern Sie den Boden im Baumstammkreis. Dies muss mit äußerster Vorsicht erfolgen. Dies liegt an der oberflächlichen Lage des Wurzelsystems.
  2. Gießen Sie die jungen Setzlinge. Solche Pflanzen zeichnen sich durch eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeitsmangel aus.
  3. Füttern Sie den Baum erst nach einem Jahr. Es wird empfohlen, im Sommer Düngemittel auszubringen.
  4. Werfen Sie das Unkraut nach dem Jäten nicht weg. Sie können als Zusatzfutter verwendet werden.

Sibirische Zeder wird nach Bedarf beschnitten. In diesem Fall ist keine besondere Kronenbildung erforderlich.

Schädlingsbekämpfung

Manchmal wird Zedernkiefer von Schädlingen befallen. Der Borkenkäfer gilt als der gefährlichste Feind der Nutzpflanze. Der Schädling wird sofort nach der Erwärmung aktiv und bewegt sich unter der Rinde. Sie können Parasiten nur im Anfangsstadium bekämpfen. Schädlinge erkennt man an kleinen Löchern in der Rinde, die mit Harz gefüllt sind.

Der sibirische Hermes gilt als ein weiterer gefährlicher Feind der Kultur. Dieser Parasit absorbiert Pflanzensäfte. Es ist sehr schwierig, mit dem Schädling fertig zu werden.Es hat faserige Wucherungen an seinem Körper, die vor der Wirkung von Giften schützen. Daher empfiehlt es sich, Parasiten durch Baumsaft zu bekämpfen.

Reproduktionsmethoden

In der Natur vermehrt sich die Sibirische Zeder durch Samen. Hilfe leisten dabei Tiere, die Pinienkerne fressen – Eichhörnchen, Zobel, Streifenhörnchen. Sie sind diejenigen, die die Zapfen über weite Strecken tragen.

Kiefernzapfen aus Zedernholz

In Sommerhäusern wird Sibirische Zeder normalerweise durch Setzlinge vermehrt, die in spezialisierten Baumschulen verkauft werden. Sie können auch Ihre eigene Ernte aus Samen anbauen. Dieser Prozess gilt jedoch als recht langwierig und arbeitsintensiv. Daher wählen beginnende Sommerbewohner normalerweise fertige Setzlinge.

Erfahrene Gärtner verwenden häufig die Pfropfmethode. Dies beschleunigt die Fruchtzeit erheblich. Wenn der Spross zum Zeitpunkt der Veredelung weibliche Knospen hat, erfolgt die erste Zapfenernte innerhalb von 2 Jahren. Männliche Knospen bringen eine Ernte von 4–5 Jahren. Die Rolle des Wurzelstocks übernimmt die Waldkiefer. Es zeichnet sich durch schnelles Wachstum und weite Verbreitung aus.

Experte:
Bäume können auch durch Stecklinge vermehrt werden. Bei der Sibirischen Zeder wird diese Methode jedoch selten angewendet, da sie nicht immer Ergebnisse liefert. Selbst wenn die Stecklinge Wurzeln bilden, erweisen sich die Bäume als schwach und wenig dekorativ. Daher werden Stecklinge nur dann verwendet, wenn es nicht möglich ist, einen fertigen Zedernkiefernsämling zu kaufen.

Die Vorteile von Holz und seine Verwendungsmöglichkeiten

Sibirische Zeder hat in der Industrie breite Anwendung gefunden. Es wird im Bauwesen verwendet. Außerdem wird das Holz dieser Pflanze häufig zur Herstellung von Möbeln verwendet. Es ist ein hellbraunes Material, das sich leicht verarbeiten lässt.

Zedernkiefern

Der Saft der Sibirischen Zeder wird aktiv in der Medizin eingesetzt.Es enthält Tannine, die zur Herstellung von Leder verwendet werden. In der Tierhaltung wird Vitaminmehl verwendet, das aus den Nadeln dieser Pflanze hergestellt wird.

Zedernkiefern werden häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet. Sie werden zur Gestaltung von Straßen, Innenhöfen, Parks und Sommerhäusern verwendet. Um den richtigen Ort zum Pflanzen einer Pflanze auszuwählen, ist es wichtig, ihre beträchtliche Größe zu berücksichtigen. Sibirische Zeder passt gut zu anderen Kulturpflanzen – Blumen und Sträuchern. Rosen, Tulpen und Krokusse sehen in der Nähe der Kiefer gut aus.

Sibirische Zeder ist eine beliebte Kulturpflanze, die sich gut mit anderen Pflanzen kombinieren lässt. Dadurch kann es aktiv in der Landschaftsgestaltung eingesetzt werden. Damit die Pflanze ihre dekorativen Eigenschaften behält, ist es wichtig, sie richtig zu pflegen.

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