Die Johannisbeersorte White Fairy ist sehr ertragreich und hat schmackhafte und schöne Früchte. Für einen erfolgreichen Pflanzenanbau ist es wichtig, die Pflanzarbeiten korrekt durchzuführen. Darüber hinaus muss die Anlage umfassend und qualitativ hochwertig gepflegt werden. Dazu gehört das rechtzeitige Gießen, Düngen und Beschneiden. Die Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen ist von nicht geringer Bedeutung.
Geschichte der Auswahl, Beschreibung und Merkmale
Die Johannisbeersorte White Fairy wurde in VSTISP erstellt.Es wurde aus dem Hybridfonds von N.K. Smolyaninova bezogen. Der zweite Name der Sorte ist Diamond. Im Jahr 2007 wurde es in das staatliche Register der Auswahlleistungen aufgenommen. Im Aussehen ähnelt die Ernte der Sorte Bayan.
Die Pflanze zeichnet sich durch dichte, leicht ausgebreitete Büsche aus, die eine Höhe von 1 Meter nicht überschreiten. Johannisbeeren haben grüne, mitteldicke Triebe. Die Blätter sind normal groß und haben 3 oder 5 Lappen. Sie zeichnen sich durch eine leuchtend grüne Farbe und eine dichte Struktur aus.
Die Blüten sind mittelgroß und tellerförmig. Die Kelchblätter sind gelbgrün mit rosa Flecken. Sie berühren sich. Die Pinsel sind klein. Zusammen mit dem Blattstiel erreicht ihre Länge 8-9 Zentimeter.
Die Früchte sind mittelgroß und rund. 1 Beere wiegt 0,6-0,8 Gramm. Sie haben eine weiße, fast transparente Tönung und sind mit Streifen bedeckt. Im Inneren befinden sich kleine Samen. Die Beeren zeichnen sich durch einen delikaten Geschmack mit leichter Säure und nahezu völliger Aromalosigkeit aus. Die Fruchttraube enthält 12-16 Beeren.
Vor- und Nachteile der Sorte White Fairy
Zu den Vorteilen dieser Kultur gehören:
- angenehmer Geschmack;
- starke Fixierung der Früchte an den Zweigen;
- hohe Frostbeständigkeit;
- lange Fruchtzeit;
- gute Transportfähigkeit;
- Resistenz gegen Pilzinfektionen und Parasiten;
- selbstbestäubend.
Gleichzeitig hat die Kultur aber auch einige Nachteile:
- die Notwendigkeit eines hygienischen Schnitts;
- schlechte Verträglichkeit gegenüber nassem Boden;
- die Notwendigkeit, Wurzeltriebe zu entfernen;
- Anforderungen an die Zusammensetzung und den Säuregehalt des Bodens.
Landetermine
Es wird empfohlen, die Pflanzarbeiten im Herbst oder Frühjahr durchzuführen. Darüber hinaus gilt die erste Option als günstiger.Die Herbstpflanzung erleichtert die Wurzelbildung und Akklimatisierung der Kultur. Bei der Pflanzung im Frühjahr kommt es bei Büschen häufig zu unerwarteten Frösten.
Vorbereitung der Sämlinge
Die beste Option wäre der Kauf von Pflanzmaterial in Zonen. Gesunde Sämlinge erfüllen folgende Kriterien:
- die Triebe sind nicht beschädigt und haben gut entwickelte Knospen;
- die Rinde hat eine glatte Struktur;
- Das Wurzelsystem ist gut entwickelt.
Einen Ort auswählen und landen
Die Kultur wächst gut auf verschiedenen Bodenarten. Für Johannisbeeren eignen sich jedoch am besten lehmige und sandige Lehmböden, die einen neutralen oder schwachen Säuregehalt aufweisen. Es ist wichtig, die Pflanze an einem gut beleuchteten Ort zu pflanzen. Sie sollten keinen schattigen Ort mit ständiger Überschwemmung wählen. Unter solchen Bedingungen stirbt die Pflanze schnell ab.
Für die Bepflanzung wird folgendes empfohlen:
- Graben Sie ein Loch mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern und einer Tiefe von 30 Zentimetern.
- Senken Sie den Sämling in das Loch, begradigen Sie die Wurzeln und bestreuen Sie ihn vorsichtig mit Erde.
- Verdichten Sie die Bodenmischung.
- Schneiden Sie den Sämling 10–15 Zentimeter über dem Boden ab.
- Bilden Sie mit einer Seite Erde ein Loch.
- Gießen Sie 15 Liter Wasser in den Brunnen.
- Bedecken Sie den Baumstamm mit Stroh, Sägemehl oder frischer Erde.
In den ersten Tagen nach der Pflanzung ist es wichtig, die Bodenfeuchtigkeit ständig zu überwachen. Bei Bedarf muss die Ernte bewässert werden.
Weitere Pflege
Um eine gute Ernte zu erzielen, ist es wichtig, die Johannisbeeren qualitativ hochwertig zu pflegen. Es muss umfassend sein.
Gießen und düngen
Die Pflanze gilt als feuchtigkeitsliebend.Daher ist eine zusätzliche Bewässerung erforderlich. Wenn die Blüten blühen und die Pflanze reif ist, muss sie wöchentlich gegossen werden. Gleichzeitig empfiehlt es sich, den Boden zu lockern und zu jäten.
Ab dem dritten Jahr müssen Johannisbeeren gefüttert werden. Hierzu empfiehlt es sich, organische und mineralische Präparate zu kombinieren.
Den Busch beschneiden und formen
Der richtige Schnitt beeinflusst die Gesundheit des Busches und seine Ertragsparameter. Der Haupteingriff wird im Herbst oder Frühjahr durchgeführt. Im ersten Jahr müssen Sie maximal 6 Triebe am Strauch belassen.
Winterzeit
Johannisbeeren sind für den Anbau in den zentralen Regionen Russlands bestimmt. Daher ist kein zusätzlicher Frostschutz erforderlich. Nur junge Büsche sollten abgedeckt werden.
Krankheits- und Schädlingsbekämpfung
Die Pflanze leidet häufig an folgenden Pathologien:
- Anthracnose ist von Natur aus ein Pilz und geht mit der Bildung brauner Flecken einher. Gleichzeitig kommt es zu einer Wachstumsverlangsamung und einem Ertragsrückgang. Zur Behandlung werden Cuprozan oder Phthalan eingesetzt.
- Streifenmosaik ist eine Virusinfektion, die als leuchtend gelbe Flecken in der Nähe der Venen auftritt. Wenn pathologische Symptome auftreten, wird empfohlen, den Busch zu entwurzeln und zu verbrennen.
- Nektriosekrose ist eine Pilzinfektion, die die Rinde schädigt. Im Sommer lohnt es sich, alle befallenen Triebe abzuschneiden.
Von den Schädlingen sind Johannisbeeren anfällig für folgende Insekten:
- Gelbe Stachelbeerblattwespe – verursacht Blattverformung. Actellik wird zur Abtötung von Parasiten eingesetzt.
- Johannisbeerglas - Bei einer Infektion der Büsche trocknen die Zweige nach der Blüte vollständig aus. Fufanon wird zur Abtötung von Parasiten eingesetzt.
Reinigung und Lagerung
Es wird empfohlen, Beeren in Kisten mit geringer Höhe zu sammeln. Dies wird bei trockenem und warmem Wetter empfohlen. Nasse Früchte werden schnell schimmelig. Für eine langfristige Lagerung und Verarbeitung empfiehlt es sich, die Beeren aus der Traube zu pflücken. Sie können für Kompotte, Marmeladen und andere Zubereitungen verwendet werden.
Die Weiße Johannisbeere gilt als produktive Sorte, die köstliche Früchte hervorbringt. Für den Erfolg des Pflanzenanbaus ist eine qualitativ hochwertige Pflege wichtig.