Der süße Herkulespfeffer ist bei Großbauern und Kleingrundbesitzern sehr beliebt. Dies liegt daran, dass dieses Gemüse zur Zubereitung verschiedener Gerichte und Konserven verwendet wird. Um hohe Erträge zu gewährleisten, ist es notwendig, die richtige Sorte auszuwählen. Denn für das normale Wachstum und die Fruchtbildung einer Pflanze sind bestimmte Wetterbedingungen notwendig.
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Aus diesem Grund empfehlen Experten, auf Sorten heimischer Selektion zu achten. Dies liegt daran, dass sie an das unvorhersehbare Klima unserer Region angepasst sind. Besonders beliebt ist hier Hercules F1-Pfeffer.
Eigenschaften
Bevor Sie mit der Auswahl beginnen, müssen Sie die Beschreibung der Sorte studieren.Dadurch können Sie beurteilen, wie relevant der Anbau einer Kulturpflanze in einer bestimmten Region ist. Der Herkules-Pfeffer hat kleine, halb ausgebreitete Büsche, deren Höhe nicht mehr als 0,5 m erreicht. Die dunkelgrünen Blätter sind mittelgroß und haben eine leicht faltige Struktur.
Vor dem Hintergrund einer geringen Blattmenge stechen große Früchte hervor, die einen für diese Sorte charakteristischen leuchtend roten Farbton aufweisen.
Herkules ist eine früh reifende Sorte. So können Sie 3 Monate nach dem Pflanzen der Pflanze eine Ernte erzielen. Die Frucht hat eine quaderförmige Form. Der durchschnittliche Pfeffer erreicht eine Länge von 12 cm und eine Breite von 11 cm. Unter Berücksichtigung dieser Abmessungen ist es erwähnenswert, dass sein Gewicht 200 g und mehr beträgt.
Mit der biologischen Reife erhält die Frucht ihren roten Farbton. Während der technischen Reifezeit weist es einen dunkelgrünen Farbton auf.
Interessant: Pfeffer dieser Sorte kann sowohl während der biologischen als auch der technischen Reife gegessen werden. Dies liegt daran, dass die Frucht trotz der unterschiedlichen Farbtöne wunderbare Geschmackseigenschaften aufweist. Das Fruchtfleisch ist völlig frei von Bitterstoffen.
Hercules-Paprika haben saftiges Fruchtfleisch mit einem reichen, aromatischen Aroma. Ein charakteristisches Merkmal der Sorte ist ihr dickes Fruchtfleisch, dessen Dicke 7 mm erreicht. Dadurch eignen sich die Früchte ideal zum Einmachen, wie zahlreiche Bewertungen belegen.
Nicht umsonst erhielt diese Pfeffersorte ihren Namen. Pflanzen und Früchte haben vor vielen Krankheiten keine Angst. Besonders hervorzuheben ist die erhöhte Immunität gegen Fusarium. Der unbestrittene Vorteil ist jedoch die hohe Produktivität. So können Sie aus einem Busch fast 3 kg Früchte ernten.
Wie man Herkulespfeffer anbaut
Wie die Eigenschaften dieser Sorte zeigen, werden Pflanzen sowohl in ungeschützten Böden als auch in Gewächshäusern und anderen Folienabdeckungen angebaut. Da die Büsche klein sind, ist keine großzügige Folienabdeckung erforderlich. Auf 1m2 Sie können mehrere Büsche platzieren, was die rationelle Raumnutzung im Gewächshaus und in den Beeten deutlich erhöht.
Herkulespfeffer wird in Setzlingen gezüchtet. Die Aussaat erfolgt im März. So können bereits Mitte Mai Setzlinge gewonnen werden, die zum Einpflanzen in den Boden geeignet sind. Paprika sind wärmeliebende Pflanzen. In diesem Zusammenhang sollte das Pflanzen von Herkulespfeffer in ungeschützten Boden nach dem Ende des Frosts erfolgen. Die Lufttemperatur sollte nicht unter 10 liegen 0MIT.
Wenn die Sämlinge vorbereitet sind, werden sie im Freiland gepflanzt. Es ist zu beachten, dass der Abstand zwischen den Büschen mindestens 0,5 m betragen sollte. Dieser Abstand reicht für ein normales Pflanzenwachstum völlig aus. Nach dem Pflanzen werden die Sämlinge mit Folie abgedeckt. Dies erleichtert die Anpassung junger Pflanzen an neue Keimbedingungen. In Gewächshäusern ist dies nicht erforderlich, da dort die Wachstumsbedingungen günstiger sind.
Beim Anbau von Paprika im Freiland oder im Gewächshaus sollten einige Anforderungen berücksichtigt werden. Dies gilt insbesondere für die Pflanzenpflege:
- Regelmäßiges Gießen. Die Häufigkeit der Bewässerung hängt von den Wetterbedingungen der Region und der Bodenbeschaffenheit ab. Trotzdem muss die Pflanze mindestens zweimal pro Woche gegossen werden. Zu diesem Zweck wird abgesetztes warmes Wasser verwendet. Um einen Busch zu gießen, benötigen Sie etwa 3 Liter Flüssigkeit.
- Dünger. Während der Blüte- und Paprikabildungszeit muss die Pflanze gefüttert werden. Zu diesem Zweck werden mineralische und organische Düngemittel verwendet.Die Fütterungshäufigkeit beträgt nicht mehr als 2 Mal im Monat. Gleichzeitig sollte der Abstand zwischen ihnen mindestens eine Woche betragen.
- Den Boden lockern. Dieses Verfahren ist nicht zwingend. Es ist jedoch zu beachten, dass durch die Lockerung ein normaler Nährstoffzugang zum Wurzelsystem gewährleistet wird. Dadurch wird sich die Pflanzenentwicklung verbessern.
Wichtig: Statt zu lockern empfehlen Experten Mulchen. Dadurch wird einerseits die Krustenbildung verhindert, andererseits bleibt die Feuchtigkeit im Boden lange erhalten.
Wenn Sie alle oben beschriebenen Anforderungen erfüllen, können Sie die normale Entwicklung der Pflanze sicherstellen. Und sorgen so für eine hohe Produktivität. Erwähnenswert ist auch, dass die Früchte lange gelagert werden können, ohne ihren Geschmack zu verlieren.