Als Nutzvogel erlangte die Wachtel vor etwa 15 Jahren Anerkennung. Sie haben gesunde Eier, die für bestimmte Krankheiten geeignet sind, und zartes Fleisch. Und die Zucht dieser Vögel selbst ist einfach. Wenn es nur wenige davon gibt, ist es durchaus möglich, auch in einer Stadtwohnung eine Ecke auf dem Balkon einzurichten. Optimal ist es natürlich, den Vögeln einen separaten Raum zur Verfügung zu stellen. Das Problem ist, dass ihre Lebensdauer direkt von der Beleuchtung abhängt. Wie installiere ich das Licht richtig in einem Wachtelkäfig?
Die Rolle der Beleuchtung bei der Wachtelhaltung
Diese Vögel haben einen beschleunigten Stoffwechsel, der indirekt von der Menge und Intensität des Lichts abhängt.Ist der Käfig zu hell, werden die Wachteln aggressiv. Sie picken sich gegenseitig und töten manchmal schwache Individuen. Wenn nicht genügend Licht vorhanden ist, nehmen die Eierproduktion und die allgemeine Aktivität der Vögel ab.
Erfahrene Geflügelzüchter empfehlen die Verwendung von Lampen mit blauem oder rotem Glas. Sie reduzieren die Strahlungsintensität und machen die Beleuchtung im Käfig für kleine Bewohner angenehmer.
Auswahl und Installation von Lampen zu Hause
Wachteln benötigen neben künstlicher Beleuchtung auch Tageslicht. Es ist optimal, den Käfig so zu platzieren, dass tagsüber die Sonne darauf fällt und abends Lampen ihn beleuchten. Im Winter soll künstliches Licht für die Bewohner einer Minifarm das natürliche Licht vollständig ersetzen.
Wenn Sie planen, Geflügel über einen längeren Zeitraum zu halten, ist es sinnvoll, in LED-Lampen zu investieren. Sie sind sparsam im Betrieb und strahlen sanft. Es wird nicht empfohlen, im Geflügelstall gewöhnliche Glühlampen aufzustellen. Sie erwärmen, geben aber keine ultraviolette Strahlung ab, die für die Produktion von Vitamin D in allen lebenden Organismen notwendig ist.
Die Beleuchtungsnorm für die Eierproduktion beträgt 25–30 Lux, für den Fleischanbau 35 Lux. Diese Indikatoren müssen an Futterautomaten und Tränken beachtet werden. Hier lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie man die Lampen je nach Art und Anzahl der Zellen richtig platziert.
Lichtmodus für Wachteln
Für Vögel sollte das Licht mindestens 15 Stunden am Tag an sein, im Winter muss man es nicht einmal ausschalten. Wachteln ruhen 4-5 Stunden am Tag. Aufgrund ihres beschleunigten Stoffwechsels ist es aber auch falsch, Vögeln nachts die Beleuchtung komplett zu entziehen. Während einer so langen Ruhezeit werden die Wachteln hungrig und fressen dann zu viel.Es ist optimal, ungefähr das folgende Lichtregime einzuhalten:
- von 6:00 bis 00:00 Uhr sind die Lampen an;
- von 00:00 bis 14:00 Uhr Vogelruhe;
- von 14:00 bis 16:00 Uhr sind die Lampen an, die Vögel fressen;
- von 16:00 bis 18:00 Uhr der zweite Teil des Restes.