Jeder Imker braucht eine Wachsmühle. Er braucht dieses Gerät unabhängig von der Anzahl seiner Bienenstöcke. Das Gerät kann fertig gekauft oder unabhängig hergestellt werden. Heutzutage sind viele Arten solcher Strukturen bekannt. Eine der gebräuchlichsten Optionen ist das Dampfmodell. Es ist wichtig zu wissen, wie man einen Dampfwachsschmelzer richtig verwendet.
Vor- und Nachteile von Wachsveredler
Als Hauptzweck des Gerätes wird das Schmelzen von Wachs angesehen. Das Bienenprodukt kann wie Paraffin schmelzen. Dies geschieht bei Temperaturen über +70 Grad.Ein Wachsschmelzer ist ein Behälter, in dem gebrauchte Waben geschmolzen werden. Das resultierende Wachs wird gefiltert, in Formen gegossen und aushärten gelassen.
Die Verwendung einer Wachsmühle hat folgende Vorteile:
- Möglichkeit, viel Wachs zu bekommen. Darüber hinaus hängt seine Menge von der Behandlungsdauer ab.
- Kein Kontakt mit kochendem Wasser. Dadurch wird verhindert, dass sich eine Wachsemulsion bildet.
- Aufrechterhaltung der Sauberkeit am Arbeitsplatz.
- Erhalt eines hochwertigen Produkts ohne Fremdzusätze. Wenn die Technologie befolgt wird, müssen die Wachskreise nicht erneut geschmolzen werden.
Zu den Nachteilen von Wachsschmelzgeräten gehören:
- Hoher Preis.
- Die Notwendigkeit einer ständigen Überwachung des Prozesses.
So schmelzen Sie Wachs mit einem Dampfwachsschmelzgerät
Wachs mit einem Wachsschmelzer zu schmelzen ist nicht allzu schwierig. Darüber hinaus weist dieses Verfahren je nach Ausführung bestimmte Besonderheiten auf.
Solar
Bei diesem Gerät handelt es sich um ein einfaches Gerät zum Schmelzen von Wachs. Das Prinzip seiner Anwendung basiert auf der Nutzung von Sonnenenergie. Das Gerät besteht aus einem rechteckigen Stahlkörper, der Beschläge mit einer Blechschale enthält. Die Struktur ist oben mit einem Glasdeckel abgedeckt.
Die Struktur muss in einem leichten Winkel installiert werden – etwa 15 Grad relativ zum Horizont. Dies sorgt für eine effizientere Sonneneinstrahlung. Dadurch ist es möglich, ein qualitativ hochwertiges Schmelzen und Abfließen der Wachsmasse zu erreichen.
Unter dem Einfluss von Sonnenlicht, das durch das Glas dringt, erwärmen sich die Waben auf bis zu +70 Grad. Das Wachs schmilzt darin, wird durch ein Sieb gefiltert und landet in einer Schale. Es ist notwendig, Rohstoffe bei sonnigem Wetter zu verarbeiten, wenn die Lufttemperatur mehr als +25 Grad beträgt.Diese Art von Wachsschmelzer ist perfekt für einen nomadischen Bienenstand.
Elektrischer Dampf
Bevor Sie mit dem Erhitzen des Wachses beginnen, sollten Sie den Dampferzeuger mit Wasser füllen. Es wird auf die Hälfte des Behälters gegossen. Oben sollte Platz für die Dampfbildung sein. Sie müssen Rahmen im Korb des Wachsschmelzgeräts installieren. Anschließend erhitzen Sie das Wasser mit einem Heizelement.
Wenn die Flüssigkeit zu kochen beginnt, sammelt sich Dampf und gelangt durch den Schlauch in den Wachsofen. Unter dem Einfluss erhöhter Temperaturen beginnt die Wabe zu schmelzen. Dadurch fließt flüssiges Wachs durch das Filternetz, sammelt sich auf der Wanne und fließt durch das Ablassventil in einen speziellen Behälter.
Hohe Temperatur
In fast allen Hochtemperatur-Wachsöfen erfolgt die Erhitzung der Wachsrohstoffe mittels Wasserdampf. Das Schmelzen der Masse beginnt bei einer Temperatur von +65 Grad. Wenn sich der Dampf erwärmt, erreicht er +100 Grad. Es dringt leicht in den Wachsrohstoff ein und erhitzt ihn auf das erforderliche Maß.
Nach dem Schmelzen des Wachsrohmaterials fließt es in eine spezielle Schale. Das gespannte Holz sollte in Säcken oder auf einem Gitter abgelegt werden. Nach dem Schmelzen des Wachses bleibt Merva übrig.
Ein Wachsschmelzer ist ein nützliches Gerät, mit dem Sie Wachs eine flüssige Konsistenz verleihen und Fremdverunreinigungen daraus entfernen können. Damit der Prozess effektiv ist, ist es wichtig, das richtige Gerät auszuwählen und die Empfehlungen für seine Verwendung zu befolgen.