Eigenschaften und Beschreibung der White Pannon-Kaninchen, Wartungsregeln

Das Weiße Pannon-Kaninchen ist eine Hybridrasse, die in Ungarn durch Kreuzung entstanden ist. Tiere zeichnen sich durch ihr attraktives Aussehen und ihre hohe Leistung aus. Aus diesem Grund züchten viele Landwirte sie. Um in dieser Angelegenheit erfolgreich zu sein, lohnt es sich, den Kaninchen eine hochwertige Pflege und eine ausgewogene Ernährung zu bieten. Der Prävention von Krankheiten kommt eine nicht geringe Bedeutung zu.


Herkunft

Der White Pannon gilt als beliebte Broilerrasse.Dieser Hybrid wurde in Ungarn an der nach St. Stephan benannten Akademie gewonnen. Der resultierende Hybrid wurde von Fachleuten sehr geschätzt. Kaninchen zeichnen sich durch hervorragende Milcheigenschaften, schnelle Entwicklung und schnelle Gewichtszunahme aus.

Beschreibung und Eigenschaften des White Pannon-Kaninchens

Kaninchen dieser Rasse zeichnen sich durch weißes Fell und einen länglichen Körper mit ausgeprägter Muskulatur aus. Flecken oder andere Einschlüsse am Körper von Tieren sind nicht akzeptabel. Kaninchen zeichnen sich durch einen gut gebauten Kopf mit kleinen Stehohren und roten Augen aus. Sie haben weiches und flauschiges Fell. Die Haut liegt eng am Körper an. An den Pfoten befinden sich viele Flusen, die den Tieren die Bewegung erleichtern.

Weibchen zeichnen sich durch hervorragende mütterliche Eigenschaften aus. Sie kommen mit der Pflege und Ernährung ihrer Jungen problemlos zurecht. Bei der Zucht dieser Kaninchen ist zu berücksichtigen, dass eine Kreuzung mit Vertretern anderer Rassen zulässig ist. Dadurch wird es möglich sein, starke Tiere zu bekommen, die schnell wachsen.

Der White Pannon ist eine Fleischrasse, die sich durch dünne Knochen auszeichnet. Von jedem Einzelnen ist es möglich, bis zu 60 % reines Fleisch zu gewinnen. Tiere zeichnen sich durch eine schnelle Entwicklung aus. Dank dessen dürfen sie nach 3 Monaten zur Schlachtung geschickt werden. Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Kadaver 3 Kilogramm. Bei Tieren tritt die Pubertät recht früh ein. Das Weibchen ist nach 90 Tagen zur Paarung bereit. Sie ist in der Lage, siebenmal im Jahr bis zu zehn Junge zu zeugen.

weißer Hase

Was sind seine Vor- und Nachteile?

Zu den Hauptvorteilen der Rasse gehören:

  • schnelle Gewichtszunahme;
  • Frühreife;
  • ausgezeichnete Fleischausbeute;
  • hohe Fruchtbarkeit – innerhalb eines Jahres sind bis zu 6-7 Würfe möglich;
  • eine große Anzahl Kaninchen - 8-9 Junge;
  • hervorragende Überlebensrate junger Tiere;
  • dünne Haut und leichte Knochen;
  • ausgezeichnete Milchproduktion der Weibchen;
  • entwickelter Mutterinstinkt;
  • geringer Futterverbrauch – für 1 Kilogramm Gewichtszunahme des Tieres werden 4,2 Kilogramm Futter benötigt;
  • starke Immunität;
  • ausgezeichnete Befruchtungsraten;
  • attraktives Aussehen;
  • ausgezeichnete Anpassungsfähigkeit;
  • Möglichkeit der Zucht im industriellen Maßstab oder in kleinen Betrieben.

weißer Hase

Bei Vertretern dieser Rasse wurden jedoch bisher keine Mängel festgestellt.

Merkmale seiner Wartung und Pflege

Um die erforderliche Produktivität zu erreichen, müssen den Tieren geeignete Bedingungen und die richtige Ernährung geboten werden. Generell gilt die Rasse als unprätentiös und benötigt kein teures Futter.

Bei der Einrichtung eines Kaninchenheims lohnt es sich, einen Käfig mit Gitterboden zu bauen. Die Tiere haben gut behaarte Pfoten. Daher sollten Sie sich keine Sorgen über die Entwicklung einer Dermatitis an den Fußsohlen machen.

Die optimalen Stallgrößen für Tiere sind:

  • Breite – 70-90 Zentimeter;
  • Länge – 90-140 Zentimeter;
  • Höhe – 40 Zentimeter.

In einer Wohnung dieser Größe können sich bis zu 5 Personen aufhalten. Darüber hinaus können Vertreter dieser Rasse in beheizten Freigehegen gehalten werden. Kaninchen benötigen eine Temperatur von +12–15 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 60–75 %. Die Dauer der Tageslichtstunden sollte 14-15 Stunden betragen.

weißer Hase

Gleichzeitig vertragen Kaninchen dieser Rasse problemlos einen kurzen Temperaturanstieg auf bis zu +30 Grad oder einen Temperaturabfall auf -30 Grad. Es wird empfohlen, 2-3 Futtertröge im Käfig zu platzieren. Der erste ist für Heu und anderes hartes Futter gedacht, der zweite für saftiges Futter und Kraftfutter und der dritte für Mineralien.

Es wird auch empfohlen, Tränkenäpfe in den Stall zu stellen.Für Kaninchen ist es besser, Nippel-, Vakuum- und Becherprodukte zu verwenden. Auch automatische Strukturen sind eine hervorragende Lösung. Die Anzahl der Tränkenäpfe wird unter Berücksichtigung der Anzahl der Individuen ausgewählt, die in Käfigen oder Gehegen leben.

Was soll man einem Kaninchen füttern?

Die Ernährung von Tieren wirkt sich direkt auf ihre Produktivität aus. 1 Kaninchen benötigt 40 Gramm Futter pro Tag. Das Menü sollte nahrhaft und ausgewogen sein. Es ist wichtig, dass Kaninchen folgende Nahrungsmittel erhalten:

  • Mischfutter;
  • Getreide;
  • Gemüse;
  • Hülsenfrüchte;
  • Abfälle aus der Sonnenblumenverarbeitung;
  • Gras;
  • Heu aus Getreide und Hülsenfrüchten.

Kürbis und Essen

Feinheiten der Zucht

Den Tieren sollte nicht erlaubt werden, an Übergewicht zuzunehmen. Eine fettleibige Frau erlaubt einem Mann nicht, sich ihr zu nähern. Bei der Zucht wird ein Weibchen mit einem Männchen zusammengebracht. Dies geschieht eine Woche lang jeweils eine Viertelstunde am Tag. Dadurch ist es möglich, garantierte Ergebnisse zu erzielen.

Landwirte stellen hervorragende Parameter der Fruchtbarkeit und Milchproduktion der Weibchen fest. Die Rasse zeichnet sich durch eine hervorragende Überlebensrate der Jungen aus.

Was verursacht Krankheiten und wie kann man sie vermeiden?

Trotz ihrer starken Immunität sind Tiere häufig Virusinfektionen ausgesetzt, wenn ihre Haltungsbedingungen verletzt werden. Bei einer unausgewogenen Ernährung kann es zu Verdauungsstörungen kommen. Gleichzeitig verschlechtert sich der Appetit der Kaninchen, es kommt zu Blähungen, Durchfall und allgemeiner Schwäche. Zu den häufigsten Pathologien, die bei diesen Tieren auftreten, gehören die folgenden:

  • Listeriose;
  • Salmonellose;
  • Myxomatose;
  • Kokzidiose;
  • hämorrhagische Erkrankung.

Um solche Probleme zu vermeiden, wird empfohlen, die Tiere rechtzeitig zu impfen. Die erste Impfung erfolgt nach 45 Tagen. Die zweite Impfung erfolgt nach einigen Wochen, die dritte nach 20 Tagen.

Wo kann ich es kaufen und wie viel kostet es?

Es wird empfohlen, solche Kaninchen von spezialisierten Farmen zu kaufen. 1 Tier kostet 750 Rubel. Weiße Pannon-Kaninchen zeichnen sich durch eine schnelle Entwicklung und hohe Produktivität aus. Diese Tiere sind nicht zu anspruchsvoll in der Pflege und verfügen über eine starke Immunität. Deshalb züchten viele moderne Landwirte sie.

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