Die Novemberbirne gilt als beliebte Pflanze, die viele Gärtner anbauen. Als Vorteile gelten hohe Winterhärteparameter und eine hervorragende Anpassung an den Einfluss äußerer Faktoren. Darüber hinaus bringt die Pflanze eine reiche Ernte hervor. Damit der Anbau einer Kulturpflanze erfolgreich ist, muss sie mit der richtigen Pflege versorgt werden. Dazu gehört das rechtzeitige Gießen, Düngen und Beschneiden.
- Beschreibung und Merkmale der Kultur
- Vor- und Nachteile der Birnensorte Noyabrskaya
- Landefunktionen
- Seitenwahl
- Boarding-Zeit
- Bodenvorbereitung
- Auswahl der Setzlinge
- Nuancen des Landevorgangs
- Birnenpflege
- Bewässerung
- Füttern
- Garnituren
- Vorbereitung auf den Winter
- Tünchen
- Krankheiten und Schädlinge der Sorte
- Ernte und Lagerung
Beschreibung und Merkmale der Kultur
Diese Winterbirne wurde von der Züchterin Ksenia Dushutina aus Moldawien gezüchtet. Die Kultur basiert auf den Sorten Dekanka Winter und Nikolai Kruger. Novemberbirnbäume sind mittelgroß. Sie erreichen eine Höhe von 3 Metern. Sie zeichnen sich durch eine ausladende Krone in Form einer breiten Pyramide aus. Skelettäste stehen im rechten Winkel.
Die Pflanze hat gerade oder abgerundete Blätter. Die Oberseite ist dunkelgrün und die Unterseite weißlich. Die ersten Früchte können im Alter von 4-5 Jahren gewonnen werden. Die Reifung erfolgt in der zweiten Septemberhälfte.
Vor- und Nachteile der Birnensorte Noyabrskaya
Landefunktionen
Für einen erfolgreichen Pflanzenanbau ist es wichtig, die Pflanzarbeiten korrekt durchzuführen.
Seitenwahl
Der Ort zum Anpflanzen der Kultur muss die folgenden Parameter erfüllen:
- Viel Licht. Dadurch erwärmt sich der junge Baum gut, was zu seiner aktiven Entwicklung führt.
- Keine Entwürfe. Dadurch wird verhindert, dass die Pflanze im Winter einfriert.
- Tiefes Grundwasser. Am besten pflanzt man die Birne auf einen Hügel und sorgt für eine gute Drainage.
Boarding-Zeit
Im Süden und in der Mitte Russlands wird empfohlen, im Herbst Birnen zu pflanzen.Im Norden wird empfohlen, die Pflanzarbeiten im Frühjahr durchzuführen. Dies wird dazu beitragen, das Absterben der jungen Pflanze zu verhindern.
Bodenvorbereitung
Die Birne entwickelt sich gut in nahrhaftem Boden. Magerer Sandboden sollte mit organischem Humus angereichert werden. Dazu wird meist kompostierter Mist zugegeben.
Auswahl der Setzlinge
Hochwertige Setzlinge werden in Kunststoffbehältern verkauft. In diesem Fall wird die Pflanze mit einem Erdklumpen auf den Boden übertragen. Dies hilft, Schäden an den Wurzeln zu vermeiden. Auch Sämlinge ohne Blätter mit offenem Wurzelsystem wurzeln gut.
Nuancen des Landevorgangs
Um eine Pflanze zu pflanzen, wird Folgendes empfohlen:
- Bereiten Sie den Boden vor. Es muss gut von Unkraut befreit werden.
- Machen Sie eine Pause. Sein Durchmesser sollte 60 Zentimeter betragen, die Tiefe 30. Es wird empfohlen, unten eine Drainageschicht anzubringen.
- Gießen Sie eine Mischung aus fruchtbarem Boden, Kompost, Kaliumdünger und Superphosphat.
- Pflanzen Sie die Ernte, indem Sie die Erdklumpen übertragen.
- Füllen Sie das Pflanzloch aus. Hierzu lohnt es sich, fruchtbaren Boden zu verwenden, der gut verdichtet werden muss.
- Gieß die Pflanze. Dafür werden 20-25 Liter Wasser benötigt.
Birnenpflege
Damit sich die Kulturpflanze normal entwickelt und reichlich Früchte trägt, empfiehlt sich eine hochwertige Pflege.
Bewässerung
Während der Saison muss der Boden 5-10 Mal angefeuchtet werden. Die konkrete Bewässerungsmenge hängt von der Niederschlagsmenge und der Luftfeuchtigkeit des Standortes ab. Überschüssige Feuchtigkeit ist ebenso schädlich wie ihr Mangel.
Füttern
In den ersten 3-4 Jahren muss die Pflanze nicht gefüttert werden. Anschließend empfiehlt es sich, einem bestimmten Muster zu folgen. Dazu erfolgt die erste Düngung Ende März. Für 10 Liter Wasser sollten Sie 50 Gramm Superphosphat zu sich nehmen.Beim zweiten Mal werden Düngemittel zu Beginn des Erscheinens der ersten Früchte ausgebracht. In diesem Fall lohnt sich der Einsatz von Ammoniumnitrat.
Zur Herstellung der Lösung benötigen Sie 20 Gramm der Substanz und 10 Liter Wasser. Im Herbst lohnt es sich nach der Ernte, den Baumstammkreis mit Humus zu bedecken.
Garnituren
Beim ersten Mal empfiehlt es sich, den Baum direkt nach dem Pflanzen zu beschneiden. Normalerweise wird der Mittelleiter in einer Höhe von 50 Zentimetern über der Erdoberfläche gekürzt. Dies wird dazu beitragen, die Krone zu formen.
Ältere Bäume müssen verjüngt und hygienisch beschnitten werden. Es wird empfohlen, mit der Kronenbildung im April zu beginnen – bevor der Saft zu fließen beginnt. Der hygienische Schnitt erfolgt am besten im Oktober.
Vorbereitung auf den Winter
Die Novemberbirne hält selbst starken Frösten stand. Es ist jedoch besser, junge Bäume zu isolieren. Hierzu empfiehlt es sich, den Baumstammkreis mit einer Mulchschicht abzudecken. Seine Dicke sollte mindestens 30 Zentimeter betragen.
Tünchen
Vor dem Wintereinbruch empfiehlt es sich, den Stamm und die unteren Äste mit einer speziellen Masse aufzuhellen. So vermeiden Sie Sonnenbrand, Risse oder Frostschäden. Zur Durchführung des Verfahrens darf eine Zusammensetzung aus Kupfersulfat und Kalk verwendet werden.
Krankheiten und Schädlinge der Sorte
Novemberbirne ist resistent gegen Pilze. Gleichzeitig benötigt sie vorbeugende Behandlungen gegen Parasiten. Zu diesem Zweck werden Mittel wie „Confidor“ und „Aktara“ verwendet. Sie bekämpfen Kupferkopfläuse, Blattläuse und Fruchtgallmücken. „Bi-58“ hilft bei der Bekämpfung von Zecken.
Ernte und Lagerung
Die Erntetermine hängen vom Klima der Region ab. Zum Verkauf stehende Früchte sollten gepflückt werden, wenn sie anfangen, gelb zu werden. Dies muss manuell erfolgen. Es wird empfohlen, Birnen in Kisten zu legen, die mit einem weichen Tuch bedeckt sind. Zur Lagerung eignen sich Früchte, deren Stiele mit harter Schale bedeckt und unbeschädigt sind. Die Novemberbirne weist eine hervorragende Frostbeständigkeit und hohe Ertragsparameter auf. Daher bauen viele Gärtner es an. Es ist wichtig, richtig zu pflanzen und eine hochwertige Pflege zu gewährleisten.