Felsentauben siedeln sich am häufigsten in Felsen an. Man findet sie häufig in der Nähe von Gewässern – großen Seen, Gebirgsbächen oder breiten Flüssen. Diese Vögel gelten als ziemlich sesshaft. Manchmal wandern sie in die südlichen Regionen ihres Verbreitungsgebiets. Im Aussehen ähnelt diese Vogelart hauptsächlich Felsentauben, unterscheidet sich jedoch von ihnen durch ihre geringere Größe. Felsentauben haben ein weites Verbreitungsgebiet und sind nicht gefährdet.
Herkunft der Art
Ursprünglich lebten die Vögel in freier Wildbahn. Sie wurden in den nördlichen Regionen Afrikas gefunden.Auch in Europa und Asien waren Vögel zu sehen. Die Domestizierung von Tauben erfolgte vor mehr als 5.000 Jahren. Felsenvögel kommen jedoch immer noch in freier Wildbahn vor.
Aussehen und Funktionen
Im Aussehen ähneln die Vögel Felsentauben. Allerdings sind sie kleiner und sehen deutlich eleganter aus. Die Körperlänge der Männchen beträgt 34 bis 35 Zentimeter und der Weibchen 33 bis 34 Zentimeter. Die Flügel sind 22–23,5 Zentimeter lang. Darüber hinaus beträgt ihre Spannweite 65,5 bis 67,5 Zentimeter.
Die Farbe des Oberkörpers ist hellgrau. Außerdem ist es am Hals und am Kopf etwas dunkler. Der obere Teil des Halses zeichnet sich durch einen grünen Schimmer aus, der im Nackenbereich nicht so stark ausgeprägt ist. Die Flügel haben 2 quer verlaufende schwarze Streifen. Sie verjüngen sich allmählich von den Seiten nach unten. Weibchen sind im Vergleich zu Männchen etwas kleiner und schlanker. Sie zeichnen sich durch einen nicht so hellen Hals und Kropf aus. Zudem gelten sie als mobiler.
Diät
Felsentauben fressen Wildpflanzensamen. In schneereichen Wintern herrscht Nahrungsmittelknappheit. Deshalb steigen Vögel von den Bergen in die Täler und finden dort Samen von Kulturpflanzen. Sie essen normalerweise Weizen, Roggen, Gerste und Hafer. Unter den Wildkräutern bevorzugen Tauben die Samen von Staudenknöterich, Löwenzahn, Spitzwegerich und Vogelmiere.
Lebensraum
Diese Wildtauben kommen häufig in verschiedenen Regionen Asiens vor. Sie leben in Indien, China, Kirgisistan und Russland. Diese Vögel sind auch in der Mongolei, Pakistan, Afghanistan und anderen Ländern zu sehen. Die Gesamtzahl der Vögel ist unbekannt. Allerdings gilt diese Art in ihren Verbreitungsgebieten als recht häufig.
Verbreitung
Vögel haben eine ziemlich weite Verbreitung.Sie siedeln von den Bergen Ostzentralasiens bis zur Küste des Japanischen Meeres. Außerhalb Nordasiens leben Vögel in China, der Mongolei und Afghanistan. Sie leben auch im westlichen Himalaya.
Überwinterung
Über den Wanderweg der Felsentauben liegen keine genauen Informationen vor. Gleichzeitig liegen Wissenschaftlern Informationen darüber vor, dass Vögel mancherorts von hohen auf niedrigere Berge ziehen.
In den Hochgebirgsregionen Zentralasiens überwintern Vögel in Lebensräumen. Sie halten sich jedoch lieber in der Nähe von Siedlungen auf.
Tägliche Aktivität, Verhalten und Fortpflanzung
Tagsüber sind Felsentauben nur tagsüber aktiv. In der Nichtbrutzeit bilden diese Vögel sehr starke Schwärme. Sie können auch gemischte Schwärme mit Felsentauben bilden. In diesem Fall gelingt es den Vögeln, sich während der Startphase zu trennen.
In Städten siedeln sich Felsen- und Felsentauben an verschiedenen Orten an. Graue Vögel rasten tagsüber am liebsten auf Dächern, Rasenflächen oder Asphalt. Gleichzeitig mögen Felsvogelarten keinen Stadtlärm. Deshalb lassen sie sich auf den Dächern hoher Gebäude nieder, die auf ruhige Innenhöfe blicken. Über die Fortpflanzung dieser Vogelart liegen nur wenige Informationen vor. Es ist bekannt, dass die Paarungszeit bei Vögeln recht früh beginnt. So legen Tauben in Primorje im Februar Eier.
Vögel bauen ihre Nester in Felsspalten. In Siedlungen können Vögel sie unter Dächern platzieren. Die genaue Anzahl der Gelege ist unbekannt. Während der Brutzeit bilden Vögel Kolonien mit 2–4 Paaren. Manchmal sind sie zahlreicher und umfassen mehrere Dutzend Paare.
Natürliche Feinde
In verlassenen Gebieten sind Krähen und Elstern die Hauptfeinde dieser Taubenart. In Mittelgebirgsregionen leiden Vögel unter Angriffen von Falken und Habichten.Gleichzeitig sind Felsentauben aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit und hervorragenden Manövrierfähigkeit weniger anfällig für Angriffe durch Raubtiere als Felsentauben.
Tauben, die auf den Klippen von Baikal und Angara leben, leiden unter Krähen und Elstern. Sie finden und zerstören Vogelnester. An diesen Orten werden Felsentauben oft von zahlreichen Möwen geschützt, die Krähen und andere Raubvögel vertreiben. Gleichzeitig zerstören Möwen keine Taubennester.
Relativ wenige dieser Vögel leben in Städten und werden daher praktisch nicht von Menschen verfolgt. Darüber hinaus siedeln sich Vögel an schwer zugänglichen Stellen an. Dadurch wird der Einfluss des Menschen auf seine Zahlen fast vollständig eliminiert.
Gleichzeitig gibt es weitere ungünstige Faktoren, die sich negativ auf die Vogelzahl auswirken. Dazu gehört auch die Nahrungsmittelknappheit in Hochgebirgsregionen. In strengen Wintern mit viel Schnee müssen Vögel in Mittelgebirgsgebiete absteigen, die in der Nähe menschlicher Behausungen liegen.
Populations- und Artenstatus
In vielen Gebieten ihres Verbreitungsgebiets gilt diese Taubenart als häufig oder sogar zahlreich. In der Natur lebt diese Vogelart an unzugänglichen Orten. Daher wird es selten von Menschen oder Raubtieren angegriffen. Mit Beginn des Herbstes bilden sich in der Region Irkutsk und am Baikalsee Schwärme von 150 bis 300 Individuen. In den zentralasiatischen Bergen gibt es Schwärme von mehreren Dutzend Vögeln.
Gleichzeitig führen die ökologische Plastizität und der raue Lebensraum dazu, dass Felsentauben zahlenmäßig nicht mit den Felsentauben mithalten können. Als Grenze gelten Schwärme von mehr als 300 Individuen.
Felsentauben ähneln im Aussehen Felsentauben. Sie zeichnen sich jedoch durch eine Reihe von Merkmalen aus. Diese Vögel leben in Berggebieten und haben ein weites Verbreitungsgebiet.Gleichzeitig haben sie auch natürliche Feinde. Dazu gehören Elstern, Krähen und Falken.