Beschreibung der rosa Tauben und ihres Lebensraums in der Natur, Erhaltungszustand

Rosa Tauben gibt es in verschiedenen Varianten. Bei besonderen Anlässen sieht man oft Vögel mit unnatürlich gefärbten Federn. Dieser Farbton wird mit natürlichen Farbstoffen erzielt. Gleichzeitig gibt es in der Natur rosa Vögel. Allerdings haben sie eine natürlichere Federfarbe. Diese rosafarbene Taubenart zeichnet sich durch ihre gedämpfte Farbe aus. Sie haben rosafarbene Federn an Rücken, Kopf, Hals, Brust und Rücken.


Aussehen einer rosa Taube

Diese Tauben haben ein ungewöhnliches Aussehen. Es gibt Vögel mit rosa Köpfen und rosa Kappen. Ihr Lebensraum ist klein. Die Vögel leben in den tropischen Regenwäldern von Mauritius.

Rosafarbene Tauben, die in der Natur vorkommen, unterscheiden sich erheblich von künstlich erzeugten korallenfarbenen Vögeln. Wenn Sie den Ton der Federn nicht berücksichtigen, ähneln die Vögel im Aussehen stark ihren grauen Verwandten. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch bestimmte Eigenschaften aus:

  1. Individuen sind klein. Die Körperlänge beträgt 36-38 Zentimeter. Das durchschnittliche Gewicht beträgt 320-340 Gramm.
  2. Der Hals ist mittellang. Im Vergleich zu gewöhnlichen Tauben ist sie etwas kürzer.
  3. Der Kopf ist klein und hat eine regelmäßig runde Form.
  4. Um die Augen herum befindet sich ein Hautring ohne Federn. Es hat einen roten Farbton. Die Iris zeichnet sich durch eine dunkelgelbe Farbe aus.
  5. Der Schnabel gilt im Vergleich zu Felsentauben als recht kräftig und länger. Zum Kopf hin wird es leicht breiter. Dieser Teil zeichnet sich durch einen Farbverlauf aus – von einer rötlichen Stelle im Bereich der Verbindung mit dem Kopf bis zur rosa Spitze.
  6. Die Pfoten sind rötlich gefärbt und umfassen 4 Zehen. In diesem Fall befinden sich keine Federn an den Pfoten. Die Krallen gelten als lang und kräftig.
  7. Der Schwanz ist nach unten gerichtet und ähnelt in seiner Form einem breiten Fächer.
  8. Die Federn auf der Brust rosafarbener Vögel gelten im Vergleich zu gewöhnlichen Felsentauben als weniger steif. Sie wirken leicht und flauschig. Im Aussehen ähneln die Federn Fell.

Beim Fliegen machen rosafarbene Tauben oft ein leises Geräusch – „huuuuu“. In manchen Situationen sind Männchen in der Lage, einen Kriegsschrei auszustoßen, der wie „ku-ku-uuu“ klingt.

Lebensraum

Diese Vögel gelten als endemische Vertreter der Fauna. Sie leben in einem sehr begrenzten Gebiet. In der Natur kommen rosafarbene Tauben in Wäldern im südlichen Teil der Insel Mauritius vor.Sie sind auch im Osten der Koralleninsel Egret zu sehen, die im Indischen Ozean liegt.

Experte:
Vögel leben hauptsächlich in Wäldern inmitten von Weinreben, wo sie viel Nahrung zum Überleben und für ein normales Leben finden.

Ende des 19. Jahrhunderts galten die Vögel zunehmend als selten. Zu dieser Zeit gab es buchstäblich noch mehrere hundert Vögel auf dem Planeten. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts war die Population auf 10 Individuen zurückgegangen. Dies veranlasste Wissenschaftler, dringende Maßnahmen zur Rettung der Bevölkerung zu ergreifen. Heute gibt es in der Natur etwa 400 rosafarbene Tauben. Gleichzeitig leben etwa 200 weitere Vögel in Gefangenschaft. Die Vögel wurden sogar in das Internationale Rote Buch als gefährdete Art aufgenommen.

rosa Taube

Was isst es?

Vögel ernähren sich von den Pflanzen, die in ihren Lebensräumen vorkommen. Je nach Jahreszeit fressen Tauben Früchte, Samen und Knospen. Vögel picken oft Blätter, Blüten und junge Triebe. Wenn fremde Nutzpflanzen in die natürlichen Bedingungen der Inseln eingeführt werden, verlieren Vögel ihre gewohnte Nahrung. Deshalb werden für sie Orte geschaffen, an denen sie von Menschen gegebene Nahrung verzehren können. Gleichzeitig fressen die Vögel Getreide oder Mais. Diese Unterstützung wird vor allem von Personen benötigt, die sich mit der Aufzucht junger Nachkommen befassen.

In Gefangenschaft aufgezogene Vögel sind an unterschiedliche Futterarten angepasst. Sie verwenden Formulierungen auf Basis von Gemüse, Getreide und Körnern. Auch Obst und Karotten sind häufig in ihrer Ernährung enthalten.

Vogellebensstil

Die Lebensdauer rosafarbener Tauben beträgt etwa 20 Jahre. Darüber hinaus ist es bei Männern größer. Vögel fliegen wunderbar, aber sie legen nicht gern weite Strecken zurück. Im Flug fallen Vögel durch ihre hohe Geschwindigkeit und hervorragende Manövrierfähigkeit auf.

Unter natürlichen Bedingungen leben Wildtauben in kleinen Schwärmen von bis zu 25 Individuen. Sie kommen zusammen, um zusammen zu leben und nach Nahrung zu suchen. Vögel sind in Sachen Fortpflanzung monogam. Sie verteidigen ständig ein bestimmtes Territorium und lassen nicht einmal ihre eigenen Verwandten hinein.

Bevölkerungs- und Erhaltungszustand

Rosa Tauben sind seit langem vom Aussterben bedroht. Dies zwang den Durrell Conservation Trust, Maßnahmen zum Schutz der Population dieser Vögel zu ergreifen. Dies geschah bereits 1977. Im Darrell Zoo auf den Inseln Jersey und Mauritius wurden besondere Bedingungen geschaffen, um solche Tauben in Gefangenschaft aufzuziehen.

Als Ergebnis dieser Aktivitäten wurden die Vögel im Jahr 2001 in die Wildnis entlassen. Gleichzeitig wurden 350 Individuen dieser Art in die Wildnis entlassen.

Die genauen Gründe für das Aussterben der Vögel sind noch unbekannt. Ornithologen nennen eine Reihe möglicher Faktoren, die vom Menschen ausgehen:

  • Abholzung tropischer Wälder – sie gelten als Hauptlebensraum für Vögel;
  • Umweltverschmutzung – Tauben werden durch in der Landwirtschaft verwendete Chemikalien negativ beeinflusst;
  • Einfuhr von Raubtieren auf die Insel - sie führen zur Zerstörung von Vögeln.

Als Hauptbedrohung für die Existenz der Rosataube gilt die Zerstörung von Nestern und das Fressen von Küken durch Raubtiere. Mungos, Ratten und Japanische Javaneraffen führen zur Zerstörung von Vögeln. Auch starke Stürme gehen mit erheblichen Rückgängen der Vogelbestände einher.

rosa Taube

Wissenschaftler sind zuversichtlich, dass eine weitere Erhaltung der Population dieser Vögel ohne menschliche Hilfe nicht möglich ist. Deshalb ist es so wichtig, verschiedene Maßnahmen zum Schutz der Tauben vor Raubtieren und zur Zucht in Gefangenschaft durchzuführen.

Gefangenschaft

Es ist schwierig, solche Tauben zu zähmen.Bis heute haben diese Aktivitäten keine nennenswerten Ergebnisse gebracht. Einzelpersonen gelten als sehr launisch. Sie sind nicht in der Lage, sich an verschiedene klimatische Faktoren anzupassen. Darüber hinaus zeichnen sich die Vögel durch einen freiheitsliebenden Charakter aus und haben Schwierigkeiten, sich in offenen Gebieten zurechtzufinden.

Bemühungen, Vögel zu züchten, haben nicht zu den gewünschten Ergebnissen geführt. Wenn Menschen die Gehege öffneten, flogen die Vögel einfach davon, ohne zurückzukehren. Infolgedessen verloren sich die Vögel im Weltraum und wussten nicht, wohin sie fliegen sollten. Manchmal versuchten die Vögel, sich den Felsentaubenschwärmen anzuschließen. Dies führte jedoch zu ihrem schnellen Tod. Dies war auf Schwierigkeiten zurückzuführen, sich an die von ihren Verwandten verzehrte Nahrung anzupassen.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelang es amerikanischen und deutschen Wissenschaftlern, die Vögel anzupassen und in Kinderstuben unterzubringen. Dort wurden ihnen angemessene Lebensbedingungen geboten. Gleichzeitig weigerten sich die Vögel, sich zu paaren und Eier zu legen. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelang die Umsiedlung von Vögeln in Zoos, die für die Brut geeignete Bedingungen boten.

Rosa Tauben gelten als seltene Vogelart, die vom Aussterben bedroht ist. Daher unternehmen moderne Wissenschaftler große Anstrengungen, um die Vogelpopulation zu erhalten und in Gefangenschaft zu züchten.

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