Die Fichte der Sorte Waldbrun ist eine häufig vorkommende Zwergfrucht, die selbst im Alter von zehn Jahren eine Höhe von 60 Zentimetern nicht überschreitet. Ein erwachsener Baum wird maximal 1,5 bis 2 Meter hoch. Die kompakte Größe der Pflanze ermöglicht den Einsatz in der Landschaftsgestaltung. Damit die Kulturpflanze ihre dekorativen Eigenschaften behält, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten korrekt durchzuführen und die Regeln der Landtechnik zu befolgen.
Geschichte und Beschreibung
Waldbrun-Fichte wurde 1984 in Deutschland gewonnen. Sie wurde vom Züchter Rolf Friedrich gezüchtet. Die Sorte erhielt ihren Namen von der deutschen Stadt, in der sich die Gärtnerei befand.Dank der Bemühungen des Wissenschaftlers gelang es, eine sehr ungewöhnliche Zwergpflanzensorte zu schaffen, die durch ihre leuchtend blauen Nadeln und die flache, kissenförmige Krone auffällt.
Der Baum zeichnet sich durch dichte und relativ kurze Triebe aus, die in verschiedene Richtungen wachsen. Bei jungen Sämlingen sieht die Krone wie ein Nest aus, aber mit der Zeit dehnt sie sich leicht nach oben und nimmt eine kegelförmige Form an.
Eine Besonderheit der Kultur ist das langsame Wachstum. Im Alter von 10 Jahren erreicht die Pflanze nur noch eine Höhe von 50–60 Zentimetern. In diesem Fall beträgt der Kronendurchmesser 80 Zentimeter. Die Nadeln sind silbergrau und bis zu 1,5 Zentimeter lang. Junge Nadeln haben einen satten Blaustich, der der Pflanze ein zusätzliches dekoratives Aussehen verleiht.
Anwendung in der Landschaftsgestaltung
Die Waldbrunner Fichte ist kompakt und kann daher aktiv in der Landschaftsgestaltung eingesetzt werden. Diese Pflanze eignet sich hervorragend für kleine Räume und felsige Landschaften. Die Beliebtheit des Baumes hängt mit seiner ungewöhnlichen Krone zusammen, die ihre dekorative Form perfekt beibehält.
Die Verwendung von Waldbrun-Fichte zur Gartendekoration ist mit folgenden Vorteilen verbunden:
- hohe Frostbeständigkeit;
- Verwendungsmöglichkeit zur Blumenbeetdekoration;
- Beständigkeit gegen Halbschatten.
Die Kultur wird häufig zur Dekoration von Steingärten und Steingärten verwendet. Diese Pflanze kann kleinen Pflanzgruppen Leben einhauchen. Die Kultur eignet sich hervorragend als Grenze oder Zaun für eine kleine Gasse. Es wird jedoch nicht empfohlen, diese Sorte auf großen Flächen anzupflanzen. Es ist kompakt und geht einfach im Weltraum verloren.
Landung
Damit sich die Pflanze normal entwickeln kann, wird empfohlen, die Pflanzarbeiten korrekt durchzuführen. Bei der Standortwahl ist darauf zu achten, dass die Feuchtigkeit nicht um die Pflanze herum stagniert. Es ist notwendig, in der Pflanznische für eine Drainage zu sorgen. Hierfür eignen sich Sand oder Ziegelschotter.
Bei der Vorbereitung eines Pflanzlochs ist darauf zu achten, dass es doppelt so groß ist wie der Behälter. Das Loch kann mit Erde für Nadelbäume gefüllt werden oder Sie können mit Ihren eigenen Händen ein Substrat herstellen. In diesem Fall lohnt es sich, Laub, Rasenerde, Torf und Sand im Verhältnis 2:2:1:1 zu mischen.
Um Waldbrun-Fichte zu pflanzen, müssen Sie Folgendes tun:
- Gießen Sie die Sämlinge großzügig.
- Machen Sie ein Pflanzloch.
- Legen Sie unten eine 20 Zentimeter dicke Drainageschicht aus.
- Nehmen Sie den Sämling aus dem Behälter und legen Sie ihn in das Loch.
- Füllen Sie das Pflanzloch mit Spezialerde. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Wurzelkragen auf gleicher Höhe mit der Bodenoberfläche ist.
- Gießen Sie die Pflanze gut. Für 1 Sämling benötigen Sie 4-5 Liter Wasser.
Pflegehinweise
Die Sorte Waldbrun ist resistent gegen widrige äußere Einflüsse. Normalerweise verträgt es Luftverschmutzung, Temperaturschwankungen und wiederkehrende Fröste. Für eine vollständige Entwicklung bedarf die Kultur jedoch einer angemessenen Pflege.
Junge Setzlinge müssen regelmäßig gegossen und mit Spezialdünger für Nadelbäume gefüttert werden. Die Pflanze muss einmal pro Woche gegossen werden. In diesem Fall sollten Sie 10 Liter Wasser pro Baum verwenden.Es wird empfohlen, im Sommer zweimal Flüssigdünger auszubringen. Es wird empfohlen, dies gemäß den Anweisungen zu tun.
Nach dem Gießen muss der Boden flach gelockert werden. Um den Boden vor Verkrustung zu schützen, muss der Baumstammkreis mit Mulch abgedeckt werden. Am besten verwenden Sie hierfür Rinde, Tannenzapfen oder Tannennadeln.
Bei Trockenheit wird empfohlen, anorganischen Mulch zu wählen. Hierfür eignen sich Kieselsteine, Kieselsteine oder Kies. Für den Winter lohnt es sich, den Baumstammkreis mit Torf zu bedecken. Die Dicke einer solchen Schicht sollte mindestens 5 Zentimeter betragen. Nachdem der Schnee geschmolzen ist, kann der Mulch nicht entfernt, sondern in den Boden eingebettet werden.
Die Waldbrun-Fichte ist eine sehr beliebte Zierpflanze, die sich perfekt in die unterschiedlichsten Landschaftskompositionen einfügt. Damit sich die Pflanze gut entwickelt und attraktiv bleibt, bedarf sie umfassender Pflege.