Beschreibung der Engelmann-Fichte, Pflanzung und Pflege, Anwendung in der Landschaftsgestaltung

Die Engelmann-Fichte ist eine attraktive Zierpflanze, die sich durch eine attraktive konische Krone und silbergrüne Nadeln auszeichnet. Diese Pflanze wird häufig in der Landschaftsgestaltung eingesetzt und trägt dazu bei, auf dem Gelände eine wirklich fabelhafte Atmosphäre zu schaffen. Es gibt mehrere Arten dieser Pflanze, die sich in Größe und Kronenform unterscheiden. Es gibt auch einige Unterschiede in der Farbe der Nadeln.


Sorteninformationen

Der Beschreibung zufolge handelt es sich bei der Engelmann-Fichte um eine immergrüne Nutzpflanze aus der Familie der Kieferngewächse. Die Pflanze wurde nach dem deutschen Naturforscher Theodor Engelmann benannt. Es ist sehr dekorativ und wird häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet.

Im Aussehen ähnelt der Baum einer stacheligen Fichte, hat aber eine schmalere und längliche Silhouette. Darüber hinaus zeichnet sich die Pflanze durch weiche Nadeln und kleine Zapfen aus. Zu den Hauptmerkmalen der Engelmann-Fichte gehören:

  1. Die Höhe des Baumes beträgt 15-20 Meter. Es gibt auch hohe Pflanzen, die eine Höhe von 50 Metern erreichen.
  2. Die Krone hat eine Pyramidenform und einen Durchmesser von 4,5 bis 6 Metern. Die Pflanze zeichnet sich durch herabhängende Zweige aus. Dies verleiht ihm ein ungewöhnlich weinendes Aussehen. Die Krone ist normalerweise symmetrisch.
  3. Die Kultur hat weiche und flexible Nadeln. Es zeichnet sich durch gerade Nadeln aus. Manchmal zeichnen sie sich jedoch durch ihre Halbmondform aus. Die Länge der Nadeln beträgt selten mehr als 3 Zentimeter. Seine Farbe kann unterschiedlich sein - silbergrün, bläulichgrün, blau. Junge Triebe haben einen helleren Farbton, der einen Kontrast zu alten Nadeln bildet.
  4. Die Zapfen haben eine zylindrische Form und sind klein. Ihre Länge beträgt 4-7 Zentimeter. Im Anfangsstadium der Reifung haben die Zapfen eine violette Farbe und werden dann braun mit einem gelblichen Farbton.
  5. Die Lebensdauer der Pflanze beträgt 500 Jahre.

Die Engelmann-Fichte gilt als lichtliebende Pflanze. Bei einer Pflanzung im Schatten verdunkeln sich die Nadeln und verlieren ihren Glanz. Der Baum verträgt Frost normal und übersteht problemlos Temperaturen bis zu -40 Grad.

Engelman-Fichte

Bekannte Sorten

Die Engelmann-Fichte gilt als weit verbreitete Nutzpflanze. Viele Gärtner verwenden die Pflanze, um ihre eigenen Grundstücke zu schmücken und eine Hecke anzulegen.Manche Gärtner pflanzen mehrere Pflanzen gleichzeitig, um Schatten zu spenden. Es ist zu bedenken, dass diese Kultur mehrere Sorten hat, von denen jede bestimmte Merkmale aufweist:

  1. Glauca ist ein hoher Zierbaum, der bis zu 15 Meter hoch werden kann. Die Kultur hat eine kegelförmige Krone mit einem Durchmesser von 4 Metern und kurzen Nadeln von 2 Zentimetern. Es zeichnet sich durch seine satte blaue Farbe aus. Die Zapfen haben eine zylindrische Form und eine Größe von 5 Zentimetern. Im reifen Zustand haben die Früchte eine satte braune Farbe.
  2. Bush's Lace - Diese Sorte zeichnet sich durch eine weinende Krone in Pyramidenform aus. Im Alter von 10 Jahren erreicht die Fichte eine Höhe von 4 Metern. In diesem Fall überschreitet der Kronendurchmesser 1 Meter nicht. Die Nadeln der Pflanze haben eine satte blaue Farbe und werden nicht länger als 2 Zentimeter. Während der Blütezeit bilden sich an der Pflanze 3 Zentimeter große Zapfen. Sie haben eine leuchtend braune Farbe.
  3. Pendula – diese Sorte hat eine schmale konische Krone. Im Alter von 25 Jahren wird der Baum bis zu 12 Meter hoch. Der Durchmesser der Pflanze beträgt 3 Meter. Die Ernte wächst maximal 25 Zentimeter pro Jahr. Seine Besonderheit sind die blaugrauen Nadeln. Diese Sorte ist sehr frostbeständig. Es hält Temperaturen bis -42 Grad stand.
  4. Schlange – diese Pflanze hat eine spärliche Pyramidenkrone. Gleichzeitig überschreitet die Höhe des Baumes 14 Meter nicht und sein Durchmesser beträgt 2,5 Meter. Die Ernte wächst 26 Zentimeter pro Jahr. Die Nadeln sind hellblau gefärbt und recht lang. Die Zapfen zeichnen sich durch einen angenehm hellbraunen Farbton und eine maximale Länge von 1,5 Zentimetern aus. Die Sorte Snake wird in der Landschaftsgestaltung häufig als Bandwurm verwendet.Für einen erfolgreichen Pflanzenanbau muss der Boden ständig gelockert und angefeuchtet werden.
  5. Hessen – diese Kultur zeichnet sich durch langsames Wachstum aus. Während seines gesamten Lebens wird der Baum maximal 13 Meter hoch. Gleichzeitig beträgt der jährliche Zuwachs nur 7 Zentimeter. Die Nadeln der Pflanze zeichnen sich durch eine silberblaue Farbe aus. Darüber hinaus überschreitet seine Länge 2 Zentimeter nicht. Die Krone hat eine Kegelform und erreicht einen Durchmesser von 1,5 Metern. Um eine solche Fichte erfolgreich wachsen zu lassen, muss sie häufig gegossen werden. Dies muss jede Woche erfolgen. Gleichzeitig müssen Sie pro Pflanze mindestens 15 Liter Wasser verbrauchen. Die Bewässerung der Krone ist von nicht geringer Bedeutung. Dieses Verfahren hilft, Staub und Parasiten zu entfernen.

Verbreitung

Die Rocky Mountains in Nordamerika gelten als Geburtsort der Glauc-Engelmann-Fichte. Unter natürlichen Bedingungen wächst die Kultur auch in British Columbia, einer kanadischen Provinz. Bäume bilden Gruppen und konzentrieren sich entlang von Flüssen und an Berghängen. In diesem Fall wählen Pflanzen bevorzugt schattige Plätze.

Wenn Bäume wachsen, können sie eine Höhe von 3,5 Tausend Metern über dem Meeresspiegel erreichen. Solche Nadelbäume gedeihen gut in Kombination mit verwandten Arten – Tanne, Kiefer und bestimmten Lärchenarten. Dadurch entstehen Misch- oder Nadelwälder.

Engelman-Fichtenfoto

Landung

Um ein Austrocknen des Wurzelsystems der Pflanze zu verhindern, sollten Sie Sämlingen mit geschlossenen Wurzeln den Vorzug geben. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Zweige der Pflanze elastisch und die Nadeln frisch sind. Das Vorhandensein des Wachstums des laufenden Jahres ist von großer Bedeutung. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass das Fass keine Flecken oder Beschädigungen aufweist.

Experte:
Sie müssen auch die Sortenmerkmale jeder Art berücksichtigen. Die Blue-Softy-Fichte beispielsweise zeichnet sich durch weiche silberne Nadeln und eine Pyramidenkrone aus.

Wo pflanzen

Fichte wächst gut an sonnigen und schattigen Standorten. Im ersten Fall haben die Nadeln jedoch eine hellere und sattere Farbe. Die beste Option wäre ein wenig Halbschatten. Beim Pflanzen einer hohen Sorte ist es wichtig, ihr ausreichend Freiraum zu bieten – mindestens 10-15 Meter von anderen Bäumen entfernt. Beim Anbau von Zwergkulturen wie der Engelmann-Hobo-Fichte können diese Anforderungen möglicherweise nicht erfüllt werden.

Bei der Bodenwahl sollte mäßig feuchter Boden mit neutraler Reaktion bevorzugt werden. Generell gilt die Engelmann-Fichte jedoch als nicht allzu wählerisch.

So pflanzen Sie

Beim Pflanzen der Sorte Pendula und anderer Sorten der Engelmann-Fichte müssen bestimmte Regeln beachtet werden. Zuerst müssen Sie eine Aussparung vorbereiten. Er sollte 1,5-2 mal höher sein als der Erdklumpen. Bei dichtem Boden lohnt es sich, eine Drainageschicht aus zerkleinerten Ziegeln und Sand vorzusehen. Daher muss die Größe der Aussparung mindestens 70-80 Zentimeter betragen.

Engelmann-Fichte

Aus dem Loch entnommene Gartenerde muss zu gleichen Teilen mit Rasen gemischt werden und der Zusammensetzung Torf und Sand zugesetzt werden. Bei Bedarf sollten komplexe Düngemittel für Nadelbäume verwendet werden. Darüber hinaus ist der Sämling im Behälter oft bereits mit Nährstoffen versorgt, die für eine langanhaltende Wirkung sorgen.

Anschließend muss die Pflanze in eine Pflanznische gestellt, bewässert und mit der ersten Erdschicht bestreut werden. Danach muss der Boden gut verdichtet und erneut bewässert werden, um eine bessere Haftung an den Wurzeln zu gewährleisten.

Nachdem sich die Erde gesetzt hat, kann der Zusammensetzung Erde hinzugefügt werden. Es ist darauf zu achten, dass der Wurzelkragen bündig mit der Bodenoberfläche bleibt. Abschließend muss der Baumstammkreis mit einer Mulchschicht abgedeckt werden. Es sollte aus Sägemehl, Kiefernnadeln oder Torf bestehen.

Merkmale der Pflege

Die Engelmann-Fichte ist eine recht unprätentiöse Kulturpflanze, sodass auch unerfahrene Gärtner sie pflegen können. Zusätzlich zu den grundlegenden Verfahren müssen junge Sämlinge etwas beschattet werden. Dies gilt insbesondere Ende Februar und Anfang Frühling.

Bewässerung

Bei regelmäßigen Niederschlägen müssen ausgewachsene Bäume nicht bewässert werden. In diesem Fall sollten junge Pflanzen je nach Bedarf und unter Berücksichtigung der Bodenbeschaffenheit angefeuchtet werden. In Dürreperioden müssen Sie den Boden 2-3 Mal pro Woche befeuchten. Es ist auch sinnvoll, die Krone abends zu bestreuen.

Engelman-Fichte

Die Wassermenge hängt vom Alter der Kultur ab. Normalerweise sollten 12 Liter Wasser pro 1 Meter Wachstum verwendet werden. In diesem Fall ist es wichtig, die Feuchtigkeit gleichmäßig über die Fläche des Baumstammkreises zu verteilen.

Top-Dressing

Es wird empfohlen, die Fichte im zeitigen Frühjahr zu düngen. In diesem Fall müssen Sie spezielle Substanzen für Nadelbäume verwenden. Im Allgemeinen reicht für den Baum eine einmalige Anwendung von Mineralstoffpräparaten während der Saison aus. Darüber hinaus ist die Verwendung von Torf oder Kompost zulässig. Diese Stoffe müssen dem Baumstammkreis hinzugefügt werden.

Lockerung

Das Wurzelsystem der Fichte zeichnet sich durch eine oberflächliche Lage aus. Daher sollten Sie beim Lockern und Jäten nicht tiefer als 7 Zentimeter vorgehen. Beim Anbau dieser Pflanze ist es sinnvoll, den Baumstammkreis zu mulchen. Dies trägt dazu bei, die Verdunstung von Feuchtigkeit zu reduzieren und das Wachstum von Unkraut zu stoppen. Als Mulch dürfen trockene Blätter, Torf und Sägemehl verwendet werden.

Trimmen

Der hygienische Schnitt sollte in der ersten Frühlingshälfte erfolgen. In diesem Fall ist es notwendig, trockene Äste und befallene Triebe zu entfernen. Die Krone selbst muss etwas ausgedünnt werden. Sie müssen die Kronenbildung nicht durchführen, wenn die Triebe jedoch dicht stehen, ist ein solcher Vorgang dennoch erforderlich.

Engelman-Fichtenfoto

Vorbereitung auf kaltes Wetter

Fichten dieser Sorte zeichnen sich durch eine hohe Frostbeständigkeit aus. Daher muss die Ernte für den Winter nicht isoliert werden. Es wird empfohlen, junge Setzlinge mit Fichtenzweigen abzudecken, um zu verhindern, dass Schnee zu einer Verformung der Krone führt. Es ist zulässig, zur Isolierung Torfspäne in den Baumstammkreis zu gießen.

Wie man sich verbreitet

Fichte kann auf verschiedene Arten vermehrt werden:

  1. Samen – dazu müssen die Körner im April eingeweicht, dann mit Kaliumpermanganat behandelt und in nahrhafte Erde gepflanzt werden. Das Mulchen der obersten Bodenschicht ist von nicht geringer Bedeutung. Nach der Pflanzung sollte der Behälter mit den Samen in ein Gewächshaus gestellt werden und die Erde regelmäßig angefeuchtet werden. Von großer Bedeutung sind auch die Düngemittelausbringung und die Raumbelüftung.
  2. Durch Stecklinge – in diesem Fall müssen im April 15 Zentimeter große Triebe aus der Mutterpflanze geschnitten werden. Dies muss mit der Ferse erfolgen. Anschließend empfiehlt es sich, die Triebe mehrere Tage lang in eine Nährlösung unter Zusatz eines Wachstumsstimulans einzulegen und in eine Bodenmischung aus Erde und Torf zu überführen. Das Material muss in einem Gewächshaus aufbewahrt werden.
  3. Durch Pfropfen – diese Methode wird äußerst selten angewendet. In diesem Fall müssen die vorbereiteten Stecklinge auf Nadelbäume gepfropft werden, die in der gewünschten Region wachsen. Der Eingriff wird im April oder Juni durchgeführt.

Baumkrankheiten und ihre Bekämpfung

Zu den wichtigsten kulturellen Pathologien gehören:

  1. Schutte – begleitet von einer Bräunung der Krone im Frühjahr. Gleichzeitig bildet sich an der Unterseite der Nadeln eine Ansammlung von Pilzsporen.
  2. Schneefall – in diesem Fall werden die Nadeln im Herbst braun. Mit Beginn des Frühlings bildet sich auf den Nadeln ein weißer Belag.
  3. Fusarium – betrifft hauptsächlich junge Pflanzen. In diesem Fall werden die Nadeln braun und fallen ab.

Um mit Pathologien fertig zu werden, muss die Fichte mit fungiziden Präparaten behandelt werden.Am häufigsten werden solche Mittel an der Wurzel eingesetzt.

Um die Entwicklung von Pathologien zu vermeiden, müssen Sie Folgendes tun:

  • Fichte an einem sonnigen Standort pflanzen;
  • Wählen Sie die Sämlinge sorgfältig aus.
  • Behandeln Sie die Wurzeln beim Pflanzen mit Fungiziden.
  • Führen Sie den hygienischen Schnitt rechtzeitig durch.
  • Verwenden Sie im Frühjahr kupferhaltige Präparate.

Anwendung

Diese Pflanze eignet sich hervorragend für Einzel- und Gruppenpflanzungen mit Nadel- und Laubkulturen. Es kann mit Thuja, Wacholder, Eibe, Zypresse und Kiefer kombiniert werden. Niedrige Sorten sind eine hervorragende Ergänzung für den Steingarten. Sie können zum Umzäunen von Blumenbeeten und zum Erstellen von Bonsai-Kompositionen verwendet werden.

Die Engelmann-Fichte ist eine attraktive Zierpflanze, die in eine Vielzahl von Kompositionen passt. Um einen gesunden und schönen Baum zu bekommen, müssen Sie ihn richtig pflegen.

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