Konica ist eine kleine Zierpflanze. Wenn er zu Hause wächst, überschreitet seine Höhe 30 Zentimeter nicht und im Garten erreicht der Baum eine Höhe von 2 Metern. Konica wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts in Nordamerika gezüchtet. Dort erreicht diese Pflanze eine Höhe von 3-4 Metern. Trotz der Schlichtheit der Koniki-Fichte ist beim Anbau dennoch die richtige Pflege erforderlich. Dies wird dazu beitragen, die Entwicklung von Krankheiten und Schädlingsbefall zu vermeiden.
Beschreibung
Kanadische Fichte Konica wird oft auch Weiß-, Grau- oder Glauka-Fichte genannt. Sie ist eine Ableitung der Zwergform der wunderschönen kanadischen Blaufichte. Die dekorative Kultur zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
- Größe und Alter. Eine ausgewachsene Konika-Fichte erreicht eine Höhe von 3-4 Metern. Der Durchmesser der Krone beträgt 2 Meter.
- Jährliches Wachstum. Bei guten Bedingungen wächst die Fichte im Laufe des Jahres maximal 6-10 Zentimeter. Als wesentlicher Vorteil von Nadelbäumen gilt die langsame Entwicklung.
- Kronenform. Fichte hat eine ideale Kegelform und erfordert praktisch keine Korrektur. Darüber hinaus ist die Krone so dicht, dass sie den Stamm vollständig verdeckt. Diese Eigenschaft macht Fichte im Hinblick auf die Verwendung in der Landschaftsgestaltung sehr attraktiv.
- Nadeln und Blumen. Der Baum zeichnet sich durch mittelharte Nadeln mit dunkelgrüner Tönung aus. Die Länge der Nadeln beträgt nicht mehr als 9-10 Millimeter. Am schönsten sieht der Baum im Mai aus – während des Knospenaufbruchs. Junge Nadeln haben eine weiche Struktur und einen hellgrünen Farbton. Gegen Ende des Sommers werden die Nadeln steifer und nehmen eine dunkle Farbe an.
Konica trägt äußerst selten Früchte. In diesem Fall bedecken kleine hellbraune Zapfen dicht die Äste von der Mitte des Baumes bis zur Spitze. Gleichzeitig stellen sie eine zusätzliche Dekoration dar. Die Lebensdauer der Pflanze beträgt 30-50 Jahre.
Beliebte Sorten
Glauka Konica gibt es in verschiedenen Sorten. Zu den häufigsten Sorten gehören:
- Alberta Globe. Diese Kultur wurde 1967 in den Niederlanden entdeckt. Es handelt sich um eine Zwergpflanze mit einer kugelförmigen Krone. Im Alter von 10 Jahren hat die Ernte einen Durchmesser von nicht mehr als 30 Zentimetern.Bei erwachsenen Pflanzen erreicht die Krone eine Höhe von 90 Zentimetern und eine Breite von 120 Zentimetern. Sie hat eine grüne Farbe.
- Blaues Wunder. Diese Pflanze wurde 1984 in Deutschland entdeckt. Diese Kulturpflanze unterscheidet sich von der ursprünglichen Sorte durch ihre kompaktere Größe. Im Alter von 10 Jahren beträgt die Höhe des Baumes nicht mehr als 70 Zentimeter. Ältere Bäume können bis zu 2 Meter hoch werden. In diesem Fall beträgt der Durchmesser der Krone 75 Zentimeter. Das Hauptmerkmal ist jedoch die Farbe der Nadeln. Es zeichnet sich durch einen bläulichen Farbton aus.
- Daisy White. Diese Sorte wurde 1979 in Belgien gewonnen. Es zeichnet sich durch eine Pyramidenkrone aus. Im Alter von 10 Jahren wächst der Baum maximal 80 Zentimeter. Der entscheidende Vorteil der Fichte ist die Farbe der jungen Triebe. Sie sind zunächst gelb, werden dann weiß und nehmen anschließend eine grüne Farbe an.
- Zwerg. Diese Pflanze wächst sehr langsam. Das jährliche Wachstum beträgt nicht mehr als 3-5 Zentimeter. Gleichzeitig zeichnen sich die Nadeln durch eine graugrüne Farbe aus.
- Laurin. Diese Sorte wurde 1950 in Deutschland gezüchtet. Die Pflanze ist eine Zwergsorte, die sich durch ein sehr langsames Wachstum auszeichnet. In einem Jahr wächst der Baum buchstäblich 1,5 bis 2,5 Zentimeter. Es zeichnet sich durch eine ausgestreckte Krone und grüne Nadeln aus.
Verbreitung
In ihrem natürlichen Lebensraum kommt die Pflanze in Waldgebieten Kanadas vor. Dort wurde es entdeckt. Dies geschah 1904 an der Küste des Lagansees. Nicht wenige Konik-Fichten werden in Baumschulen gezüchtet. Diese Pflanze wird häufig zur Dekoration von Bereichen und zur Innenausstattung von Wohngebäuden verwendet.
Landefunktionen
Damit die Pflanze normal wächst und ihre dekorativen Eigenschaften behält, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten richtig durchzuführen.
Beste Pflanzzeit
Der Zeitpunkt für die Pflanzung einer Pflanze im Freiland hängt von den klimatischen Bedingungen der Region ab. In Zentralrussland sollte dies von Ende April bis Anfang Mai erfolgen. Im Laufe des Sommers hat der Baum Zeit, Wurzeln zu schlagen und stärker zu werden.
Pflanzarbeiten können auch im Herbst durchgeführt werden. Dies sollte Anfang September erfolgen, damit die Ernte vor dem Frost Zeit hat, Wurzeln zu schlagen. Besonders günstig auf diesen Prozess wirkt sich der regnerische Herbst aus. In diesem Fall sammelt das Wurzelsystem viel Feuchtigkeit.
So wählen Sie einen Ort aus
Sie sollten Konica-Fichte nicht im Freien pflanzen. Die Pflanze benötigt Schutz vor Sonnenlicht und starkem Wind. Andernfalls wird der Baum verbrannt. Daher wird empfohlen, die Pflanze im Halbschatten anzupflanzen.
Bei der Standortwahl ist der Grundwasserspiegel von nicht geringer Bedeutung. Sie sollten tief genug liegen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Konica einen feuchten, gut durchlässigen Boden benötigt. Ideal wäre lehmiger Boden.
Auswahl der Setzlinge
Die graue kanadische Fichte Konika wird hauptsächlich in Containern verkauft. Beim Kauf einer solchen Pflanze müssen Sie auf den Blumentopf achten. Für hochwertiges Pflanzmaterial sollte der Durchmesser des Topfes zum Umfang der Krone passen. Dies liegt am leistungsstarken Wurzelsystem, das viel Platz einnimmt. Ein kleiner Topf schränkt die Wurzeln ein. Dadurch sterben die absorbierenden Fragmente ab, was den Wurzelbildungsprozess erschwert.
Außerdem müssen Sie beim Kauf eines Sämlings auf das Aussehen der Nadeln achten. Es sollte einen saftigen Farbton haben und keine beschädigten Fragmente enthalten.
So pflanzen Sie richtig
Um die Anpassung der Pflanze an einen neuen Standort zu erleichtern, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten korrekt durchzuführen. In diesem Fall müssen Sie Folgendes tun:
- Graben Sie ein 50-70 Zentimeter großes Pflanzloch. Legen Sie unten eine 15-20 Zentimeter große Drainageschicht aus. Es kann aus Sand, Blähton oder Schotter bestehen. Sie müssen auch den Untergrund vorbereiten. Dazu müssen Sie Blatterde, Rasen, Sand und Torf im Verhältnis 2:2:1:1 mischen.
- Halten Sie beim Pflanzen mehrerer Bäume einen Abstand von 2-3 Metern ein.
- Gießen Sie etwas von der vorbereiteten Erde auf den Boden und setzen Sie einen Setzling darauf. Das Wurzelsystem der Kulturpflanze muss sorgfältig begradigt und die Fichte mit der restlichen Erde bestreut werden. In diesem Fall sollte der Wurzelkragen auf Bodenniveau liegen.
- Decken Sie den Baumstammkreis mit einer Mulchschicht ab. Verwenden Sie dazu Torf, Baumrinde und Holzspäne. Dies trägt dazu bei, die Feuchtigkeit zu speichern.
- Gießen Sie die Pflanze unmittelbar nach dem Pflanzen. Für einen Sämling lohnt es sich, 10-12 Liter zu verwenden, für eine reifere Pflanze 40-50.
Wenn zur Pflanzung eine Pflanze mit geschlossenem Wurzelsystem verwendet wurde, darf auf eine zusätzliche Düngung während der Pflanzung verzichtet werden. In anderen Fällen lohnt es sich, eine Lösung zur Stärkung des Wurzelsystems zu verwenden.
Pflegebedarf
Damit die Pflanze normal wachsen und sich entwickeln kann, muss sie richtig gepflegt werden. Es ist wichtig, eine Reihe von Regeln zu befolgen:
- Bewässern Sie die Ernte rechtzeitig. Konika zeichnet sich durch ein flaches Wurzelsystem aus, sodass die Fichte bei heißem Wetter häufig und reichlich gegossen werden muss. Der Boden muss einmal pro Woche angefeuchtet werden. In diesem Fall benötigt eine junge Pflanze 10 Liter Feuchtigkeit. Das Besprühen der Krone ist von nicht geringer Bedeutung. Nach dem Gießen muss der Boden sorgfältig gelockert werden.Dies geschieht bis zu einer Tiefe von maximal 5-6 Zentimetern. Im Herbst ist eine feuchtigkeitsspendende Bewässerung erforderlich.
- Füttere die Pflanze. Es wird empfohlen, dies zweimal pro Saison mit Kombinationspräparaten für Nadelbäume durchzuführen. Typischerweise muss der Boden im Frühjahr und Herbst gedüngt werden. In der Vorbereitungsphase auf den Winter lohnt es sich, Kalium-Phosphor-Substanzen zu verwenden. Im Frühjahr empfiehlt es sich, die Krone mit Epin oder Zirkon einzusprühen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Anzeichen von Verbrennungen auftreten.
- Schneiden Sie die Pflanze rechtzeitig ab. Die Kultur erfordert keine Kronenbildung. Allerdings ist in regelmäßigen Abständen ein hygienischer Schnitt erforderlich. In diesem Fall müssen Sie trockene und kranke Äste entfernen. Am besten führen Sie den Eingriff vom späten Frühling bis zum Frühsommer durch. Wenn die Form der Pflanze korrigiert werden muss, müssen die Triebe eingeklemmt werden. Dadurch werden sie dichter und verzweigter.
- Bereiten Sie die Pflanze auf den Winter vor. Der Hauptzweck dieses Verfahrens besteht nicht darin, die Pflanze zu isolieren, sondern sie vor Sonnenbrand zu schützen. Dazu müssen Sie einen Rahmen um den Baum montieren und ihn mit Vliesstoff bedecken.
Reproduktion
Beim Anbau einer Pflanze im Freien muss die Vermehrung durch Stecklinge erfolgen. Dies ist jedoch ein ziemlich komplizierter Prozess. Es wird empfohlen, im zeitigen Frühjahr Stecklinge zum Wurzeln zu nehmen. Dies sollte von Ende März bis Anfang April erfolgen. Es ist notwendig, die Triebe mit der Ferse abzureißen – einem Fragment der Stammrinde. Am besten bereiten Sie das Pflanzmaterial bei bewölktem Wetter vor. Die optimale Schnittlänge beträgt 7-10 Zentimeter.
Die geernteten Triebe müssen einen Tag lang im Wurzelbildungsstimulator „Heteroauxin“ eingeweicht werden. Danach müssen sie in einem 30-Grad-Winkel in leicht fruchtbare Erde gepflanzt werden.Die Stecklinge sollten um 2-3 Zentimeter vertieft werden. Sie müssen in separate Töpfe gegeben und dann mit einem Glas oder einer Tüte abgedeckt werden. Es wird empfohlen, die Pflanzungen einmal täglich zu lüften.
Gefahren für die Fichte
Beim Anbau einer Pflanze zu Hause oder im Freiland kann es zu Krankheiten oder Schädlingsbefall kommen. Zu den häufigsten Pathologien gehören die folgenden:
- Tracheomykose ist ein Bodenpilz, der zu Schäden am Wurzelsystem von Nadelbäumen führen kann. Wenn die Pflanze beschädigt ist, werden Rötungen und Nadelverlust beobachtet. Eine Behandlung des betroffenen Baumes wird keine Ergebnisse bringen. Um die restlichen Ernten zu retten, muss die infizierte Fichte samt Wurzeln ausgegraben und verbrannt werden.
- Schutte – die Entwicklung der Krankheit ist mit einer Infektion mit Nadelpilzen verbunden. Bei Beschädigung verfärben sich die Nadeln dunkel. Danach bildet sich auf ihnen ein weißer Belag. In diesem Fall muss Konik mit einer Kupfersulfatlösung mit einer Konzentration von 3 % behandelt werden. Anschließend sollte die Kultur mit Trichodermin oder Alirin-B bestreut werden. Bei schwerwiegenden Schäden muss der Baum verbrannt werden.
- Rost ist eine Pilzinfektion von Ästen. Gleichzeitig bilden sich auf ihnen orangefarbene Wucherungen. Dann werden die Nadeln gelb und fallen ab. Zur Behandlung der Pathologie lohnt es sich, Glyokladin zu verwenden.Es wird empfohlen, die Behandlung einen Monat lang einmal pro Woche durchzuführen.
Manchmal leidet die Pflanze unter Schädlingsbefall. Konika ist anfälliger für Angriffe durch folgende Parasiten:
- Fichtenschildläusen befallen Pflanzen im späten Frühjahr. In diesem Fall kann das Weibchen bis zu 1,5 Tausend Larven legen. Im Aussehen ähneln sie kleinen braunen Kugeln. Der Befall einer Pflanze mit Parasiten führt zum Abfallen der Nadeln. Das Mittel BI-58 hilft, damit umzugehen.
- Borkenkäfer – verursacht Schäden an der Rinde. Wenn ein Baum von diesen Parasiten befallen ist, muss er zerstört werden.
Anwendung in der Landschaftsgestaltung
Konika-Fichte hat eine kompakte Größe, weshalb sie häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet wird. Folgende Optionen sind möglich:
- Einzellandung. In diesem Fall kann die Pflanze in die Erde gepflanzt oder in einen Behälter im Garten gestellt werden.
- Gartenkompositionen. Eine gepflegte Fichte ergänzt perfekt einen Steingarten oder Steingarten. Es passt gut zu Getreide, Blumen und Funkien.
Konika-Fichte ist eine ziemlich verbreitete Pflanze mit hervorragenden dekorativen Eigenschaften. Damit sich eine Kultur normal entwickeln kann, muss sie richtig gepflanzt und richtig gepflegt werden.