Wie verschiedene Fichtenarten blühen, eine Beschreibung des Prozesses bei Nadelbäumen

Den Nadelbäumen fehlen typische Blüten, die vor allem im Frühling erscheinen. Ihre Blüte ist nicht mit dem gleichen Vorgang bei Obstbäumen zu vergleichen. Daher kann nicht jeder die Frage beantworten, wie genau eine Fichte blüht. Tatsächlich gelten Zapfen als Blüten von Nadelbäumen. Gleichzeitig sind männliche Exemplare oft gelb und weibliche Exemplare rosa.


Warum blühen Nadelbäume?

Viele Menschen sind sich sicher, dass Weihnachtsbäume nicht blühen. Tatsächlich gelten Nadelbäume nicht als Blütenpflanzen, sondern als Gymnospermen. Daher können sie sich nicht einer so luxuriösen Blüte rühmen wie ein Apfel- oder Kirschbaum.Tatsächlich ähneln die sogenannten Blüten von Nadelgewächsen geruchlosen Zapfen oder Ährchen.

Zapfen sind verkürzte, veränderte Triebe, deren Blätter sich in Schuppen verwandelt haben. Da es sich bei Nadelbäumen um einhäusige Pflanzen handelt, die vom Wind bestäubt werden, beginnt ihre Blüte vor der Blüte der Laubbäume. Dadurch verhindert das Grün nicht, dass sich Pollen über weite Strecken bewegen können.

Gleichzeitig sind die Zapfen von Nadelbäumen männlich und weiblich. Die erste Sorte ähnelt länglichen Kätzchen, die im Mai Pollen verstreuen. Weibliche Blüten bilden kleine Zapfen, die sich nach der Bestäubung in Fichtenschmuck verwandeln.

Wie sieht es aus

Die Blüte von Nadelbäumen weist eine Reihe von Merkmalen und Unterschieden auf. Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen den verschiedenen Kulturarten.

Tanne

In der Natur gibt es mehr als 40 Tannenarten. Sie wachsen oft in gemäßigten Gebirgen und bevorzugen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Tannen sind in europäischen Ländern, Nordafrika und Asien verbreitet. Diese Bäume kommen auch in Mittel- und Nordamerika vor.

Während der Blütezeit erscheinen an den Pflanzen wunderschöne Zapfen, die verschiedene Farbtöne haben können – gelb, rot, grün. Blaue und violette Früchte sehen sehr ungewöhnlich aus.

Tanne

Lärchen

Diese Kultur kommt hauptsächlich im Tiefland Alaskas, in Bergregionen der USA und im europäischen Teil der Alpen vor. Auch in der Mongolei und Kanada ist die Pflanze weit verbreitet. Diese Kultur gilt als frostbeständig und weist eine schnelle Wachstumsrate auf. Die Bestäubung erfolgt im April.

Experte:
Die Lärche blüht Ende Mai. In den südlichen Regionen geschieht dies jedoch bereits im April.Der Vorgang dauert nur 5-10 Tage. Blühende Lärche sieht sehr dekorativ aus.

Die Zapfen an der Pflanze sind gleichmäßig verteilt. Dabei bilden männliche Blütenstände längliche Ährchen mit gelblicher oder gelbgrüner Tönung, während weibliche Blütenstände rund und hellgrün oder rotviolett gefärbt sind.

Lärchen

Zedern

Blumen auf Zedernholz bilden sich nicht über die gesamte Breite. Die unteren Zweige bilden die sogenannte Wachstumsstufe. Bei der Zeder bilden die weiblichen Geschlechtsorgane spezielle Zapfen, sogenannte Makrostrobilae. Sie werden in einer bestimmten Kronenschicht oder in einer gemischten Schicht gebildet.

Während der Blütezeit durchläuft die weibliche Strobile mehrere Stadien der Ontogenese. Zuerst wird eine stehende oder gepresste Knospe gebildet, danach wird eine Knospe gebildet und dann wird ein offener und geschlossener Kegel gebildet. Abhängig von Temperatur und klimatischen Faktoren beträgt die Dauer jeder Etappe 3-6 Tage. Männliche Blütenstände sammeln sich nahe der Basis der Zweige und zeichnen sich durch eine orange-purpurrote Farbe aus.

Zedern

Solche Pflanzen gibt es in vielen Sorten – etwa 50. Gleichzeitig hat sich die Fichte weit verbreitet. Sie kommen von den Subtropen bis zu den kalten Regionen der nördlichen Hemisphäre vor.

Im Frühling wird die Fichte mit lila-roten Zapfen geschmückt. Die weiblichen Früchte sind in ihrer Größe mit einer Haselnuss vergleichbar, während die männlichen Früchte in ihrer Größe mit einer Erbse vergleichbar sind. Nach ein paar Wochen verlängern sich die weiblichen Zapfen und nehmen eine hellgrüne Farbe an.

Die exotische Fichte Akrokona weist einzigartige Eigenschaften auf. Diese Kultur zeichnet sich durch langsame Entwicklung und asymmetrische Form aus. Mit Beginn des Frühlings bilden sich an den Enden junger Triebe kleine Zapfen in sattem Rot.

Aß

Kiefern

Die Blüte der Waldkiefer beginnt Ende Mai oder Anfang Juni.Diese Kultur zeichnet sich durch kahle Blüten aus, die Zapfen bilden. Während der Blütezeit blühen auch junge Nadeln am Baum. Dabei bilden männliche Blütenstände eine Art Ährchen und weibliche Blütenstände kleine ovale Zapfen. Männliche und weibliche Blütenstände befinden sich an unterschiedlichen Zweigen. Gleichzeitig sind sie an den Enden lokalisiert, sodass die Nadeln die Bestäubung nicht behindern.

Kiefern

Tui

Solche Bäume gelten als sehr beliebt. Sie werden häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet. Thujas zeichnen sich durch dichtes Grün aus, das den Stamm dicht bedeckt. Es vergilbt nicht und bröckelt nicht. Mit Beginn des Frühlings erscheinen auf den Thujazweigen kleine grüne Zapfen. Nach einiger Zeit nehmen sie eine bläuliche Farbe an.

Tui

Wacholder

Die Blüte dieser Pflanze bleibt oft unbemerkt. Es fällt im April oder Mai. Wacholderblüten ähneln kleinen Zapfen-Ährchen. Weibliche Exemplare sehen aus wie grüne Knospen, während männliche Exemplare eine längliche Form und eine gelbe Farbe haben. Nach der Bestäubung verwandeln sich die weiblichen Knospen in wunderschöne Beeren in einem satten Blauton.

Wacholder

Die Blüte von Fichten und anderen Nadelbäumen sieht ungefähr gleich aus. Allerdings schwankt es je nach klimatischen Bedingungen etwas. Und die Größe und Farbe der Blütenstände unterscheidet sich je nach Kulturart.

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