Die Novodvorskaya-Kirschsorte ist resistent gegen Krankheiten und produziert bereits im 3. Jahr reichlich reife Beeren. Sie ist unprätentiös und bei Gärtnern beliebt. Der kleine, leicht zu trennende Kern ist ein zusätzlicher Bonus für die süßen, kräftigen, dunklen Kirschen, die Mitte Juli reifen.
Beschreibung der Sorte
Novodvorskaya gehört zur Kategorie der selbstbestäubenden Arten, die besten Ergebnisse werden jedoch erzielt, wenn die Eierstöcke mit Kirschen befruchtet werden. Sie wurde als Hybrid durch Aufpfropfung auf eine Wildpflanze gezüchtet.Bei der Beschreibung einer Sorte werden üblicherweise deren Winterhärte und Resistenz gegen Pilzerreger (Kokkomykose, Moniliose) erwähnt. Die Blüte erfolgt in durchschnittlichen Zeiträumen, die Fruchtbildung erfolgt 3 Jahre nach dem Einpflanzen in den Boden.
Eigenschaften des Baumes und der Frucht
Ein Kirschbaum mit einer wohlgeformten runden Krone, einem mäßig dichten Triebnetz und mittlerer Höhe. Die Beeren sind groß (bis zu 5 Gramm), leicht abgeflacht, ellipsoid, satt dunkel, mit einem Übergang zu schwarz-rotem Farbton. Der Kern in der Kirsche ist klein und lässt sich leicht lösen.
Der Kern ist saftig, nicht locker, hat fast die gleiche Farbe wie die Schale und hat einen angenehm säuerlich-süßen Nachgeschmack.
Die Früchte werden roh verzehrt, sie eignen sich für Kompotte und Marmeladen sowie zum Einmachen. Der Saft ist dunkel und dick.
Regeln für Pflanzung und Pflege
Beim Pflanzen von Setzlingen wird ein Standardschema von 5x3 Metern verwendet, das die normale Entwicklung benachbarter Pflanzen gewährleistet und dafür sorgt, dass sie ausreichend Licht und Nährstoffe erhalten. Cherry mag nicht:
- schwere, schlecht entwässerte Böden;
- Feuchtgebiete.
Es schadet nicht, wenn andere Pflanzen in der Nähe wachsen, aber nicht zu nah, zum Beispiel Kirschen: Sie steigern die Produktivität von Novodvorskaya. Während des Baumwachstums werden regelmäßig Düngemittel ausgebracht; die Anwesenheit von Kalium und Phosphor ist besonders wichtig. Geeignet ist jede komplexe Zusammensetzung oder organische Substanz (Kompost, Humus).
Um Pilzkrankheiten vorzubeugen, werden sie mit Chemikalien behandelt, beschädigte Blätter und Zweige mechanisch entfernt und von der Pflanze abgetötet. Mögliche Schädlinge, die sich oft im Wurzelbereich ansammeln, werden durch vorsichtiges Lockern beseitigt. Ein besonderer Kälteschutz ist nicht erforderlich: Die Praxis zeigt, dass die Sorte recht winterhart ist.