Kirschen und Süßkirschen sind weit verbreitete Beerenarten. Sie haben einen ausgezeichneten Geschmack und enthalten viele Vitamine. Sie werden häufig zur Zubereitung von Zubereitungen verwendet und frisch verzehrt. Gleichzeitig weiß nicht jeder, was Kirschen genau von Süßkirschen unterscheidet. Der Unterschied zwischen diesen Pflanzen liegt im Aussehen der Bäume und im Geschmack der Früchte.
Was haben Kirschen und Süßkirschen gemeinsam?
Beide Pflanzen gehören zur Familie der Pflaumen. Im Lateinischen haben sie den gleichen Namen – Cerasus. Dies weist auf ihren gemeinsamen Ursprung hin.Dabei handelt es sich um Steinfrüchte, deren Früchte im Aussehen ähnlich sind. Sie stimmen auch im Gehalt an wertvollen Bestandteilen und Wirkungen auf den menschlichen Körper überein.
Hauptunterschiede
Die betrachteten Pflanzen zeichnen sich durch eine Reihe von Merkmalen und Unterschieden aus. Sie beziehen sich auf das Aussehen und den Geschmack der Frucht.
Wie unterscheiden sie sich im Aussehen?
Bei der Beantwortung der Frage, was der Unterschied zwischen den betrachteten Kulturen ist, lohnt es sich, deren Aussehen zu berücksichtigen. Die Krone des Kirschbaums hat eine eher runde Form. Kirsche ist eine große Kulturpflanze, die eine Höhe von 30 Metern erreicht. Eine erwachsene Pflanze hat eine Kegelform. Die Blätter haben eine charakteristische silbrige Tönung. Gleichzeitig hat das Kirschlaub eine dunkelgrüne Farbe.
Ein wichtiger Unterschied ist die Lage der Beeren und Blätter an den Bäumen. Bei Kirschen wächst das Laub gerade und die Beeren wachsen paarweise. Kirschbäume haben herabhängende Blätter. In diesem Fall wachsen die Beeren als ganze Traube.
Bäume unterscheiden sich auch im Aussehen ihrer Rinde. Kirschen haben eine braune Rinde mit einer gräulichen Farbe. Kirschen zeichnen sich durch eine rotbraune Rinde mit silbriger Tönung aus.
Kirschfrüchte können verschiedene Farbtöne haben – von hellgelb bis schwarz. Kirschen haben immer eine dunkelrote oder burgunderrote Farbe. Sie zeichnen sich durch einen herben Geruch mit säuerlichen Noten aus. Das Aroma von Kirschbeeren ist süßer.
Unterschied im Nutzen
Kirschen und Süßkirschen tun dem Körper gut. Beide Beerenarten enthalten viele Vitamine B, C, A, E, PP.Sie enthalten außerdem Folsäure, Eisen und Phosphor. Der Hauptvorteil solcher Früchte ist jedoch ihr Gehalt an Cumarinen. Es handelt sich um biologisch aktive Substanzen, die zur Aufrechterhaltung des Körpertonus erforderlich sind.
Gleichzeitig ist es ziemlich schwierig, die Unterschiede zwischen den Früchten zu erkennen und festzustellen, welche Beeren nützlicher sind. Aufgrund der annähernd gleichen Zusammensetzung tragen die Früchte dazu bei, folgende Wirkungen zu erzielen:
- das Immunsystem stärken;
- den Cholesterinspiegel im Blut senken;
- den Hämoglobinspiegel erhöhen;
- den Blutdruck senken;
- das Herz und die Blutgefäße stärken;
- die Funktion der Urogenitalorgane verbessern;
- den Stoffwechsel wiederherstellen;
- die Funktionen des Nervensystems verbessern.
Das Fruchtfleisch und der Saft der Frucht können bei Blutarmut, Gicht und Erkältungen verzehrt werden. Es ist auch nützlich, diese Produkte bei Übergewicht, dermatologischen Erkrankungen, Prostatitis und Pankreatitis zu essen.
Es ist erwähnenswert, dass Kirschen nicht nur den Beeren, sondern auch den Blättern zugute kommen. Sie enthalten Phytonzide. Es handelt sich um biologisch aktive Substanzen, die die Entwicklung pathogener Bakterien hemmen.
Während der Reifung
Zuerst erfolgt die Reifung der Kirschen. Frühe Sorten reifen Mitte Mai. Spätere Sorten produzieren im Juni und Juli Ernten. Kirschen reifen viel später. Dies geschieht normalerweise im Juli.
Im Geschmack und Zweck von Früchten
Bei der Beantwortung der Frage, wie man Pflanzen unterscheiden kann, lohnt es sich, auf den Geschmack der Früchte zu achten. Kirsche hat einen säuerlichen Geschmack mit leicht süßen Noten. Kirschen haben normalerweise einen süßen Geschmack, praktisch ohne Säure.
Der Geschmack von Früchten beeinflusst die Besonderheiten ihrer Verwendung. Kirschen sollten zur Herstellung von Kompott und Marmelade verwendet werden.Es wird empfohlen, Kirschbeeren für den Winter frisch oder gefroren zu verzehren. Allerdings werden solche Früchte meist nicht für Zubereitungen verwendet, da sie zu süß sind.
In der Gegend
Kirsche gilt als kälteresistente Kulturpflanze. Sie fühlt sich in gemäßigten Klimazonen großartig. Beim Anbau in der Mittelzone benötigen Pflanzen keine Isolierung. Kirschen gedeihen nur im Süden gut. Sie braucht ausreichend Wärme und Sonne. In der mittleren Zone gefriert das Erntegut oft leicht.
Name der Kirsch-Kirsch-Hybride
Die Kreuzung aus Kirschen und Süßkirschen heißt Duke. Sein Name stammt von der englischen Hybridform May-Duc, die im 17. Jahrhundert entstand. Die Kultur hat in England keine Wurzeln geschlagen. Heute wird es häufig in Russland verwendet.
Duke ist resistent gegen Kokkomykose und Moniliose. Der Baum trägt süße Früchte mit einer leichten Säure. Die Pflanze ist durchschnittlich winterhart. Es kann in Regionen mit instabilem Klima angebaut werden. Ein weiterer Vorteil der Pflanze ist ihr hoher Ertrag. Es produziert 1,5-mal mehr Beeren als die Hauptkulturen.
Kirschen und Süßkirschen sind weit verbreitete Nutzpflanzen, die von vielen Gärtnern angebaut werden. Diese Pflanzen tragen schmackhafte und gesunde Früchte. Sie haben viele ähnliche Eigenschaften, aber auch viele Unterschiede. Der Unterschied zwischen Nutzpflanzen betrifft das Aussehen von Bäumen und Früchten. Auch der Geschmack der Beeren und die Besonderheiten ihrer Verwendung unterscheiden sich.