Jasmin pflanzen und pflegen, Sträucher vermehren, beschneiden und neu pflanzen

Moderne Gärtner bauen Jasmin nicht nur auf der Fensterbank, sondern auch im Freiland an. Ein Zierstrauch, dessen Bepflanzung und Pflege in vielerlei Hinsicht der Scheinorange ähnelt, dient als hervorragende Dekoration für den Garten und erfüllt ihn während der Blütezeit mit einem sagenhaften Duft. Die Pflanze weist einige landwirtschaftliche Technologie- und Pflegemerkmale auf, mit denen Sie sich vertraut machen müssen, bevor Sie sie auf Ihrem Standort anpflanzen.


Eigenschaften und Einzigartigkeit von Gartenjasmin

Jasmin stammt aus dem Mittelmeerraum und wird dort als Heilpflanze verwendet. In unserem Land werden Sträucher am häufigsten zur Dekoration eines bestimmten Bereichs angebaut. Eine schöne und üppige Krone, verziert mit großen weißen Blütenständen, zieht sofort die Blicke auf sich. Und das verführerisch süße Aroma lässt selbst den anspruchsvollsten Gärtner nicht gleichgültig. Jasmin passt sich schnell an die Wetterbedingungen an, was ein weiterer Vorteil ist.

Die Einzigartigkeit der Pflanze besteht darin, dass die Blüten während der Blüte eine große Menge ätherischer Öle enthalten, die sich positiv auf den menschlichen Körper auswirken. Die Knospen des Busches werden sowohl für medizinische Zwecke als auch als Zusatz zu schwarzem und grünem Tee verwendet, um die Immunität zu stärken und Giftstoffe zu reinigen. Dank der Heilung Eigenschaften von Jasmin Es ist nicht nur eine hervorragende Dekoration für den Standort, sondern trägt auch zur Verbesserung der Gesundheit bei.

Welche Sorten sollten im Garten gepflanzt werden?

Im Land werden hauptsächlich drei Jasminsorten angebaut, die zur Grundlage für die Entwicklung vieler Sorten geworden sind:

  • kleinblättrig;
  • gemeinsame Koronararterien;
  • flauschige.

Jasminstrauch

Am besten verwenden Sie es zur Dekoration Ihres eigenen Bereichs. Jasminsorten:

  • Mondlicht;
  • Zwerg;
  • Charme;
  • Weißer Strauß;
  • Hermelin-Gewand;
  • Arktis;
  • Pompon;
  • Feuerwerk;
  • Obelisk;
  • Charme;
  • Kasbek.

Unabhängig davon ist der Hermelinmantel hervorzuheben, bei dem die Blütezeit bis zu 2 Monate dauert und die Blütenstände über die gesamte Länge der Zweige verteilt sind, was dem Jasmin eine besondere dekorative Wirkung verleiht.

Scheinorange oder Jasmin

Was ist beim Anbau zu beachten?

Jasmin ist kein kapriziöser Strauch, weist jedoch bestimmte Wachstumseigenschaften auf, die beim Pflanzen der Pflanze berücksichtigt werden müssen.

Erforderliche Bodenzusammensetzung

Für die Anpflanzung von Jasmin eignet sich nahezu jeder Boden, der über ein ausreichendes Nährstoffangebot verfügt. Das Wurzelsystem des Strauchs verträgt keine Staunässe, daher sollte der Grundwasserspiegel nicht zu nahe an die Oberfläche gelangen. Wenn der Boden nicht genügend Nährstoffe enthält, beeinträchtigt dies die Schönheit der Blüte.

Als optimale Nährbodenzusammensetzung für Ziersträucher gilt eine Mischung aus Humus und Flusssand (je 1 Teil) sowie Rasenboden (2 Teile).

Anforderungen an die Beleuchtung des Ortes

Wenn Sie entscheiden müssen, wo Sie Jasmin auf Ihrem Grundstück pflanzen möchten, sollten Sie einem gut beleuchteten Ort den Vorzug geben. Auch im Halbschatten fühlt sich der Strauch wohl, eine üppige Blüte ist unter solchen Bedingungen jedoch nicht möglich.

Jasminstrauch

Geeignete und ungeeignete Nachbarn

Es ist besser, Jasmin neben dunkelblauen oder violetten Blüten zu pflanzen. Gute Nachbarn für Sträucher sind:

  • Rittersporn;
  • Lavendel;
  • Hortensie;
  • Spirea.

Jasmin sollte nicht in der Nähe von Apfel- und Birnbäumen gepflanzt werden, da diese Obstbäume unter dieser Nähe stark leiden.

Pflanztechnik

Die Gesundheit und Weiterentwicklung des Strauches hängt von der Richtigkeit der Pflanzarbeiten ab.Jasmin wird Sie nur dann mit üppiger Blüte begeistern, wenn die Agrartechnologie und alle Regeln für die Bepflanzung auf dem Gelände befolgt werden.

Büsche pflanzen

Auswahl und Vorbereitung der Setzlinge

Strauchpflanzmaterial sollte nur im Frühjahr in seriösen Einzelhandelsgeschäften oder bei Freunden gekauft werden, denen man vertrauen kann und die nicht an der Qualität und Sorte des Sämlings zweifeln. Zum Pflanzen nehmen Sie vorzugsweise Jasmin mit offenen Wurzeln und ungeöffneten Knospen. Wenn sich bereits Blätter darauf bilden, sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Wurzelbildung auf nahezu Null.

Für die Bepflanzung ist es besser, Sträuchern den Vorzug zu geben, die 1-2 Jahre alt sind. In diesem Fall ist sein Wurzelsystem bereits recht entwickelt, die Gefahr einer Beschädigung beim Ausgraben ist jedoch geringer.

Jasmin sollte keine Anzeichen von Krankheit, Schädlingsbefall oder mechanischer Beschädigung aufweisen. Am Verkaufsort muss das Wurzelsystem der Pflanzen eingegraben oder mit Erde bedeckt werden, um ein Austrocknen zu verhindern.

Zeitpunkt und Technik der Pflanzarbeiten

Es wird empfohlen, Jasmin ausschließlich im Frühjahr zu pflanzen. Das Pflanzloch wird bis zu einer Tiefe von 0,5 m gegraben, seine Breite ist ungefähr gleich, die genaue Größe hängt jedoch von den Abmessungen des Wurzelsystems des Strauchs ab. Von den Lochrändern bis zur Wurzel bleibt ein Abstand von ca. 10 cm und der Wurzelkragen wird nicht tiefer als 3 cm eingegraben.

Jasminstrauch

In den Boden des vorbereiteten Lochs zum Anpflanzen von Jasmin wird eine Drainageschicht aus Sand, Blähton und kleinen Steinen gegossen, um Wasserstau zu verhindern. Damit der Sämling schneller an Stärke gewinnt, empfiehlt es sich, der Bodenmischung eine kleine Menge Nitrophosphat zuzusetzen. Ein Teil dieser Mischung wird in einen Hügel über dem Abfluss gegossen, dann wird der Jasmin angebracht und die Wurzeln werden vorsichtig begradigt. Füllen Sie das Loch mit der restlichen Nährerde, verdichten Sie es und gießen Sie es reichlich.Anschließend wird der Kreis um den Stamm herum gemulcht.

Wenn mehrere Jasminsträucher im Freiland gepflanzt werden, dann lassen Sie zwischen ihnen einen Abstand von mindestens 1 Meter. Die Ausnahme bilden Zwergsorten, die in einem Abstand von 0,6 bis 0,8 m voneinander gepflanzt werden können.

Wie man Kultur pflegt

Es ist wichtig, nicht nur Jasmin auf dem Gelände zu pflanzen, sondern ihn auch richtig zu pflegen, damit der Strauch reichlich blüht.

Jasminpflege

Bewässerungshäufigkeit

Wenn Jasmin in der mittleren Zone wächst, muss er nicht häufig gegossen werden. Der Busch wird nur bei längerer Dürre und heißem Wetter bewässert. Der Feuchtigkeitsbedarf wird durch den Zustand der obersten Bodenschicht und des Jasmins selbst bestimmt, dessen Blätter ihre Elastizität verlieren. Jeder Pflanze werden bis zu 30 Liter warmes Wasser zugesetzt. Im Herbst, bevor die Kälte einsetzt, erfolgt eine feuchtigkeitsspendende Bewässerung, damit der Strauch den Winter leichter übersteht und nicht erfriert.

Düngen

Jasmin muss ab dem zweiten Lebensjahr gefüttert werden. Düngemittel werden während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht, wobei sowohl organische Stoffe als auch Mineralmischungen verwendet werden. Im Sommer benötigt der Busch mehr Stickstoff, daher wird die Zugabe von Harnstoff, Superphosphat und Kaliumsulfid empfohlen. Aus organischem Material werden Mist und Humus verwendet. Die empfohlenen Dosierungen sollten strikt eingehalten werden. Andernfalls leidet der Strauch unter übermäßiger Ernährung, nimmt an grüner Masse zu und zeigt keine kräftige Blüte.

Jasmin füttern

Lockerung und Pflege des Baumstammkreises

Nach jedem starken Regen oder jeder Bewässerung erfolgt eine Lockerung des Bodens im Baumstammkreis des Busches. Dies geschieht sorgfältig und nicht zu tief, um das Wurzelsystem des Jasmins nicht zu beschädigen. Alle Unkräuter werden gleichzeitig entfernt.

Trimmen

Ein wichtiger Teil der Pflege eines Jasminstrauchs ist das Beschneiden.Bei richtiger Vorgehensweise sieht die Pflanze ästhetisch ansprechend aus, entwickelt sich richtig und blüht üppig.

Prägend

Der Formschnitt von Jasmin erfolgt meist im zeitigen Frühjahr. Im Herbst macht es wenig Sinn, da im Winter einige Triebe abbrechen, erfrieren oder einfach absterben können. Um einen schönen Strauch zu formen, müssen Sie zu lange Äste abschneiden und alle kranken oder vertrockneten Äste ganz entfernen. Schlecht entwickelte Triebe werden um die Hälfte gekürzt, um das Wachstum junger Zweige zu fördern. Mit diesem Schema können Sie den Jasminstrauch üppig, dick und schön machen.

Buschschnitt

Sanitär

Der Hygieneschnitt erfolgt in der Regel im Frühjahr. Bevor die Knospen zu blühen beginnen, entfernen Sie alle abgebrochenen oder gefrorenen Zweige. Triebe mit Krankheitssymptomen müssen umgehend entfernt werden. Wenn im Herbst ein hygienischer Jasminschnitt durchgeführt wird, wird die Pflanze sorgfältig auf mechanische Schäden, trockene Triebe oder zu alte Triebe untersucht, die am besten sofort entfernt werden.

Jasmin nach der Blüte beschneiden

Unmittelbar nach der Blüte wird der Jasminstrauch untersucht und gegebenenfalls beschnitten. Entfernen Sie abgestorbene Blütenstände, schwache und kranke Zweige.

Verjüngend

Mit der Zeit altert der Jasminstrauch und verliert seine Attraktivität. Kahle Triebe beeinträchtigen nicht nur das Erscheinungsbild, sondern behindern auch das Wachstum junger Zweige. Dadurch ist die Blüte nicht so heftig. In diesem Zusammenhang muss die Pflanze alle paar Jahre verjüngt werden. Die Arbeiten werden im Frühjahr durchgeführt, bevor die Knospen zu blühen beginnen. Wählen Sie 4 oder 5 attraktive Stängel aus und kürzen Sie diese um 50 % der Länge, der Rest wird einfach an der Wurzel abgeschnitten.

Die Schnittflächen werden mit Gartenlack behandelt.Mit Beginn des Saftflusses erwachen die Knospen an den Stümpfen und bringen neue Triebe hervor, aus denen einige der stärksten ausgewählt werden. Sie werden die Krone des erneuerten Jasmins bilden.

junger Busch

Wann an einen neuen Ort verpflanzen?

Das Umpflanzen eines Jasminstrauchs an einen anderen Ort erfolgt selten, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich. Die Gründe dafür können vielfältig sein, zum Beispiel begannen in der Nähe wachsende Bäume, den Lichtzugang zum Busch zu blockieren. Unter Gärtnern gibt es eine Debatte darüber, wann man eine Pflanze umpflanzen sollte, damit sie nicht zu stark belastet wird. Die meisten sind sich einig, dass die Arbeiten für das Frühjahr geplant werden sollten. Das Verfahren selbst unterscheidet sich nicht wesentlich vom üblichen Anpflanzen von Jasmin auf der Baustelle.

Um es an einen neuen Standort zu verpflanzen, müssen Sie ein Pflanzloch graben, dessen Volumen dem Wurzelsystem entspricht.

Am besten gräbt man den Strauch zusammen mit einem Klumpen Erde aus und schüttelt ihn beim Umpflanzen nicht ab.

Behandlung und Behandlung von Krankheiten und Schädlingen

Der Jasminstrauch wird am häufigsten von Schädlingen befallen wie:

  • Rüsselkäfer;
  • Spinnmilbe;
  • Blattlaus.

Durch ihren Einfluss verliert der Strauch seine dekorativen Eigenschaften, entwickelt sich nicht mehr normal und sein Laub rollt sich zu einer Röhre zusammen. Im Anfangsstadium der Schädigung werden die Blätter der Pflanze zusammen mit den Schädlingen entfernt und verbrannt, und der Jasmin wird mit einer Waschseifenlösung behandelt. Bei schweren Schäden kommen Insektizide zum Einsatz.

schöner Garten

Jasmin hat eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten, die meist auf Nährstoffmangel zurückzuführen sind. Zur Vorbeugung wird die Anwendung komplexer Mineraldünger empfohlen.

Den Busch auf den Winter vorbereiten

Damit der Gartenjasmin den Winter im Freiland problemlos übersteht, bedarf er einer ordnungsgemäßen und guten Vorbereitung. Ein ausgewachsener Strauch verträgt die kalte Jahreszeit besser als ein junger und bedarf daher keiner besonderen Vorbereitung oder Isolierung. Unmittelbar nach Ende der Blütezeit werden junge Exemplare mit speziell dafür vorgesehenem Material abgedeckt oder es wird gewöhnliches Stroh verwendet. Der Boden im Baumstammkreis des Strauches wird umgegraben und mit Kompost versetzt.

Reproduktionsmethoden

Auf Wunsch lässt sich Gartenjasmin problemlos selbständig vermehren. Es gibt mehrere bewährte Methoden, die gute Ergebnisse liefern.

Jasminvermehrung

Aufteilung des Wurzelsystems

Um schnell einen blühenden Jasminstrauch zu bekommen, können Sie ihn durch Teilen der Wurzel vermehren. Allerdings eignet sich diese Technik nur für niedrig wachsende Sorten, allerdings ist es problematisch, Pflanzen bis zu 4 Meter Höhe auf diese Weise zu vermehren. Jasmin wird aus dem Boden ausgegraben und in mehrere Teile geteilt, sodass auf jedem von ihnen junge Triebe verbleiben. Die Arbeiten werden mit Gartenscheren durchgeführt. Die entstandenen Strauchabschnitte werden in vorbereitete Löcher gepflanzt.

Vermehrung durch Schichtung

Diese Technik ermöglicht die Vermehrung jeder Jasminsorte und garantiert gleichzeitig hervorragende Ergebnisse. Die Arbeiten werden im Sommer durchgeführt. Junge Triebe, die um einen erwachsenen Mutterstrauch herum wachsen, werden ausgewählt und mit Draht unter ihre eigene untere Knospe gezogen. Dadurch wird die Wurzelbildung angeregt.

Ein Zweig eines Busches wird zum Boden gebogen und in eine vorbereitete flache Rille gelegt, mit Draht gesichert und mit Erde bestreut.

An der Kontaktstelle mit dem Boden bilden sich innerhalb eines Monats Wurzeln. Nach einiger Zeit bilden sich aus den bewurzelten Jasminstecklingen junge Triebe. Im nächsten Frühjahr wird der gestärkte Busch von der Mutterpflanze abgeschnitten und an einen dauerhaften Wachstumsort verpflanzt.

Verwendung von Stecklingen

Die Vermehrung von Jasmin durch Stecklinge ist die einfachste, zuverlässigste und gebräuchlichste Methode. Junge Triebe sollten vorzugsweise im Sommer geerntet werden, Sie können sie aber auch im Herbst schneiden. Sie müssen flexibel sein und dürfen nicht brechen. Der Schnitt erfolgt morgens, damit die Triebe ausreichend Feuchtigkeit haben. Die unteren Blätter werden sofort entfernt und die oberen um das Zweifache gekürzt.

Die Blattstiele werden einen Tag lang in einer Lösung eines Wurzelbildungsstimulators belassen und anschließend in ein Gewächshaus oder ein kleines Gewächshaus gepflanzt, das einige Zentimeter tief eingegraben ist. Im Extremfall werden Strauchpflanzungen mit Resten von Plastikflaschen bedeckt. Der Unterstand kann zunächst nicht hochgezogen werden, aber nach drei Tagen muss er täglich gelüftet werden.

Jasmin muss die konstante Feuchtigkeit aufrechterhalten, darf aber nicht zulassen, dass sich der Boden in einen Sumpf verwandelt. Die Blattstiele sollten ausreichend Licht erhalten, direkte Sonneneinstrahlung sollte jedoch vermieden werden. Nach 2 Wochen bildet der Jasmin ein Wurzelsystem und beginnt sich zu entwickeln.

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