Wunderschöne Hortensienblüten werden eine erschwingliche dekorative Lösung für Gartengrundstücke und öffentliche Erholungsgebiete sein. Diese Kulturpflanze erfordert keine besondere Pflege und blüht wunderschön, wenn Sie einfache Regeln befolgen. Eine der spektakulärsten Lösungen für den Standort wird die Rispenhortensie Magical Starlight sein. Damit es schön aussieht, ist es wichtig, eine Reihe von Merkmalen zu berücksichtigen.
Beschreibung der Pflanze
Paniculata-Hortensie Magisches Sternenlicht ist ein kräftig wachsender und gut verzweigter Strauch. Es zeichnet sich durch rötliche Triebe und eiförmige grüne Blätter aus.Diese Kultur hat wunderschöne kegelförmige Rispen von reinweißer Farbe. Von Juli bis September kann es ein hervorragender Bestandteil einer spektakulären Gartenkomposition werden.
Hortensien wachsen gut im Freiland und wenn sie in Behältern zur Dekoration von Pavillons und Terrassen gepflanzt werden. Diese Sorte kann als Baum oder Strauch geformt werden. Unabhängig von den Schnittmerkmalen nimmt die Hortensienkrone eine abgerundete Form an.
Im Gegensatz zu anderen Hortensiensorten hat Magical Starlight starke Zweige, die sich unter dem Gewicht der Blütenstände nicht zu Boden biegen. Daher behält der Busch immer seine dekorativen Eigenschaften. Zu den Hauptmerkmalen der Kultur gehören also die folgenden:
- verzweigter Laubstrauch mit vertikalem Wuchspunkt;
- Blüte - 2 mal im Jahr;
- Höhe – 1-1,5 Meter;
- Breite – 75-100 Zentimeter;
- Frostbeständigkeit - bis zu -30 Grad.
Die Anlage hat eine Reihe von Vor- und Nachteilen. Zu den Hauptvorteilen dieser Hortensiensorte gehören:
- geringer Wartungsaufwand;
- große und ordentliche Blüten;
- gute Überlebensrate der Sämlinge;
- hohe Frostbeständigkeit;
- Resistenz gegen Pathologien;
- Weit verbreitet in der Landschaftsgestaltung;
- hervorragende Fortpflanzungsaussichten.
Gleichzeitig hat Hortensie einen wichtigen Nachteil. Sie berücksichtigen die Notwendigkeit der Krankheitsprävention. Trotz ihrer starken Immunität muss die Hortensie gegen Krankheiten behandelt werden. Sie werden normalerweise im zeitigen Frühjahr durchgeführt.
Landung
Damit sich ein Hortensiensämling gut an neue Bedingungen anpassen kann, ist es wichtig, die Pflanzarbeiten richtig durchzuführen.
Einen Standort auswählen
Hortensien benötigen einen gut beleuchteten oder halbschattigen Standort. Es ist ratsam, dass die Sonnenstrahlen diesen Ort in der ersten Tageshälfte treffen.Danach muss die Hortensie durch hohe Bäume beschattet werden.
Die Beschaffenheit des Bodens ist von nicht geringer Bedeutung. Es sollte eine ausreichende Menge an Nährstoffen enthalten. Die beste Option wären sandige Lehmmischungen. Sie speichern Nährstoffe perfekt, erhitzen sich schnell und lassen Luft durch. Ein zusätzlicher Vorteil eines solchen Bodens ist seine langsame Trocknung.
Das hochwertigste Substrat ist Schwarzerde. Doch nach einer Weile ist auch dieser erschöpft. Daher sollte der Boden durch Zugabe von Humus, Torf, Kompost oder anderen organischen Düngemitteln angereichert werden. Beim Anbau von Hortensien in sandigen Böden kommt es zu Feuchtigkeitsmangel. In diesem Fall muss häufiger gegossen werden. Beim Pflanzen können Sie jedoch etwas Lehm in das Loch geben. Dies wird dazu beitragen, den Wasserverlust zu verlangsamen.
Lehmboden ist für die Pflanze nicht sehr geeignet. Es hat eine zu dichte Struktur und speichert Feuchtigkeit. Dadurch erhöht sich die Fäulnisgefahr. Um ein solches Substrat lockerer zu machen, müssen Sie ihm Sand hinzufügen.
Bei der Auswahl eines Pflanzplatzes für Hortensien sollten Sie auch auf die Größe der Fläche achten. Für einen ordnungsgemäßen Luftaustausch zwischen dem Busch und anderen Gegenständen muss ein Freiraum von mindestens 50 Zentimetern vorhanden sein. Gleichzeitig können Hortensien starken Windböen kaum standhalten. Daher wird der Busch so gepflanzt, dass zwischen ihm und dem Luftstrom eine Barriere besteht. Dies kann eine Struktur oder starke Nadelbäume sein.
Landeregeln
Um eine Pflanze zu pflanzen, kann in einer Gärtnerei ein Hortensiensämling gekauft werden. Vor dem Pflanzen müssen Sie es aus dem Behälter nehmen, sich die Wurzeln ansehen und alle beschädigten Wurzeln entfernen. Einige Gärtner empfehlen, das Wurzelsystem der Hortensie um 2 Zentimeter zu kürzen, um das Wurzelwachstum anzuregen.Danach muss der Hortensiensämling in „Kornevin“ oder einem anderen Wachstumsstimulans eingeweicht werden. Dann wird empfohlen, Folgendes zu tun:
- Graben Sie ein Loch mit einem Durchmesser und einer Tiefe von 50 Zentimetern.
- Legen Sie am Boden eine Drainage aus Schotter oder Kieselsteinen an. Seine Dicke sollte 20 Zentimeter betragen.
- Mischen Sie die Erde aus dem Loch mit Kompost oder anderen organischen Substanzen – Humus oder Torf.
- Legen Sie einen Teil des Substrats in die Aussparung.
- Setzen Sie den Sämling ein und fügen Sie Erde hinzu, sodass der Wurzelkragen auf der gleichen Höhe wie im Behälter liegt.
- Bewässern Sie den Sämling mit der Bodenstimulanzlösung, in der er eingeweicht wurde, und fügen Sie 1-2 Eimer Wasser hinzu.
- Decken Sie den Baumstammkreis mit einer 6 Zentimeter dicken Mulchschicht ab.
Nachbehandlung
Es wird empfohlen, den Strauch systematisch zu gießen. In diesem Fall muss jeder Hortensiensämling im Abstand von 3 Tagen 1 Eimer Wasser hinzufügen. Eine erwachsene Pflanze wird so bewässert, dass der Boden bis zu 30 Zentimeter gesättigt ist.
Ist der Baumstammkreis nicht mit Mulch bedeckt, muss dieser nach jedem Gießen gelockert werden. Ohne dies erhält das Wurzelsystem nicht genügend Sauerstoff.
Als Düngemittel benötigt Hortensie Stickstoff, Phosphor und Kalium. Zu diesem Zweck ist der Einsatz einzelner Stoffe oder komplexer Zubereitungen zulässig. Als Stickstoffquellen können Harnstoff oder Ammoniumnitrat verwendet werden, Superphosphat hilft dabei, die Pflanze mit Phosphor zu versorgen. Von den komplexen Formulierungen ist die Verwendung des Arzneimittels „Agricola Aqua für Hortensien“ zulässig. Zusätzlich zu den Hauptbestandteilen enthält dieses Produkt zusätzliche chelatisierte Mineralien und Humate.
Vorbereitung auf kaltes Wetter
Die Pflanze erfordert keine besondere Vorbereitung auf den Winter.Selbst die diesjährigen Triebe überstehen ohne Schutz Temperaturen bis zu -29 Grad. Das einzige Problem ist die Überwinterung der Wurzeln junger Pflanzen. Sie befinden sich ziemlich nahe an der Erdoberfläche.
Um das Wurzelsystem junger Pflanzen zu erhalten, empfiehlt es sich, diese bis zu einer Höhe von 50 Zentimetern zu hügeln. Alternativ können Sie darüber nachdenken, den Baumstammkreis zu mulchen. Hierzu empfiehlt sich die Verwendung von Sägemehl oder Stroh.
Schädlingsbekämpfung
Bei Verstößen gegen die Regeln der Landtechnik kann die Rispenhortensie dieser Sorte unter verschiedenen Schädlingen leiden. Zu den häufigsten Parasiten, die Hortensienbüsche befallen, gehören:
- Blattläuse sind kleine Insekten, die häufig die oberen Teile der Triebe und junge Blätter befallen. Sie ernähren sich von Pflanzensäften und schädigen daher ihre Zellen bereits im Entstehungsstadium. Wenn die Blätter wachsen, verformen sie sich, werden gelb und fallen ab. Darüber hinaus können Blattläuse Rußpilze verbreiten.
- Schwarzer Traubenrüssler – verursacht Schäden am Wurzelsystem. Wenn die Larven wachsen, beginnen sie, Rinde und Zweige zu fressen. Um Schädlinge zu bekämpfen, sprühen Sie das Medikament „Fufanon-Nova“ ein. Dies muss erfolgen, bevor die Pflanze zu blühen beginnt.
- Der Blattroller ist ein ziemlich aktiver Schädling. Kleine weiße oder braune Motten legen Eier an den Enden der Zweige ab, aus denen Raupen schlüpfen. Sie ernähren sich von den oberen Teilen der Blätter. Während der Verpuppung rollen Schädlinge die Blätter der Pflanze zu einer Röhre zusammen. Um Parasiten zu bekämpfen, können ihre Raupen von Hand eingesammelt werden. Es ist auch zulässig, Jagdgürtel und Fallen mit Pheromonen anzubringen.
- Der Japanische Käfer bereitet den Sommerbewohnern ernsthafte Probleme.Dies ist ein großes Insekt mit kupfergrünen Flügeldecken. Schädlinge kommen am frühen Morgen aus ihren Verstecken, fressen das Laub ab und hinterlassen große Löcher darin. Um Parasiten zu bekämpfen, können Sie sie in einen mit Seifenlauge gefüllten Eimer ausschütteln. Es ist auch zulässig, Pflanzen mit Metabrom-RFO zu behandeln.
- Spinnmilbe – ernährt sich von Pflanzenblättern. Die maximale Aktivität der Parasiten wird bei heißem und trockenem Wetter beobachtet. Spinnmilben absorbieren den Saft der Pflanze und hinterlassen viele kleine Löcher in den Blättern. Zur Behandlung von Büschen können Sie verschiedene Breitbandinsektizide verwenden. Hierfür eignen sich „Aktara“ und „Aktellik“.
- Maikäfer – absorbiert die Blätter der Ernte. In diesem Fall schädigen die Schädlingslarven das Wurzelsystem junger Pflanzen. Organophosphorverbindungen werden zur Abtötung von Parasiten eingesetzt.
Reproduktion
Um diese Hortensienart zu vermehren, können Sie verschiedene Methoden anwenden – Samen, Stecklinge oder Schichtung. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die Samenvermehrung wird recht selten eingesetzt. Es wird sehr lange dauern, bis auf diese Weise eine blühende Pflanze entsteht.
Die Reproduktion durch Schichtung dauert etwa 2 Jahre. Dies liegt daran, dass das Wurzelsystem junger Pflanzen recht schwach ist. Dadurch kann die Pflanze nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden.
Die beliebteste Methode sind Stecklinge. Hierzu werden junge Triebe der aktuellen Saison verwendet. Es wird empfohlen, sie im Spätherbst zu schneiden. Es ist wichtig sicherzustellen, dass sich am Steckling mindestens 6 Knospen befinden. Die Triebe der Pflanze müssen mit einem Bewurzelungsmittel behandelt und mehrere Stunden lang in Wasser gelegt werden. Anschließend werden sie in ein lockeres Substrat gepflanzt.Die Oberseite der Stecklinge sollte mit Folie abgedeckt werden.
Es ist wichtig, den Boden systematisch zu bewässern, damit er nicht austrocknet. Gleichzeitig müssen junge Hortensienbüsche täglich gelüftet werden. Normalerweise wurzelt die Pflanze in 3-4 Monaten. Danach kann das Gewächshaus abgebaut und die Pflanzen an einen sonnigen und warmen Ort gebracht werden. Am Ende des Sommers nächsten Jahres kann die Hortensie ins Freiland umgesetzt werden.
Anwendung
Die Pflanze verfügt über hervorragende dekorative Eigenschaften und wird daher häufig in der Landschaftsgestaltung eingesetzt. Als Einzelobjekt und in Gruppenpflanzungen macht es eine gute Figur. Die Pflanze kann auch als Heckenelement verwendet werden.
Hydrangea Magical Starlight ist eine spektakuläre Kulturpflanze, die bei Gärtnern sehr beliebt ist. Um eine Pflanze erfolgreich wachsen zu lassen, muss sie richtig gepflegt werden.