Wie kann man Bärenklau von Angelika unterscheiden und gibt es einen Unterschied, ähnliche Pflanzen?

Bärenklau ist eine ziemlich gefährliche Pflanze, die schwere Verbrennungen auf der menschlichen Haut hinterlassen kann. Dieses Kraut kann auch schwere allergische Reaktionen hervorrufen. Gleichzeitig weist es Ähnlichkeiten mit vielen anderen Pflanzen auf. Um Probleme zu vermeiden, müssen Sie wissen, wie man Bärenklau von Angelika unterscheidet. Der Unterschied zwischen ihnen liegt in ihrem Aussehen und ihrer Wirkung auf den menschlichen Körper.


Was für eine Pflanze ist der Bärenklau?

Bärenklau ist eine zweijährige oder mehrjährige Pflanze. Es gibt verschiedene Stielgrößen – von 20-50 bis 250 Zentimeter.Die spezifische Höhe hängt von der Grasart ab. Die Stängel sind hohl. Sie haben oft eine spärliche Pubertät. Die nördlichen Sorten sind jedoch über die gesamte Länge kurz weichhaarig.

Die Blätter der Pflanze bilden eine Rosette. Sie sind lang gestielt und groß. Bärenklau zeichnet sich durch kleine weiße Blüten aus. Manchmal zeichnen sie sich durch eine grüngelbe oder leuchtend rosa Farbe aus und bilden komplexe Schirme mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern. Die Blüte der meisten Sorten beginnt im Juni und dauert bis August.

Nach Abschluss der Blüte erscheinen Früchte an den Büschen. Sie sind eine besondere Art zweisamiger Pflanzen und werden Vislopelniks genannt. Die Samenreife erfolgt von Juli bis September. Gleichzeitig zerbröseln sie leicht.

Was für eine Pflanze ist Angelika?

Angelica ist eine zweijährige oder mehrjährige Pflanze, die sich durch Pfahlwurzeln auszeichnet. Charakteristisch ist ein röhrenförmiger Stiel, der eine Länge von 30–90 Zentimetern erreicht. Manche Pflanzen werden bis zu 2,5 Meter hoch.

Angelika zeichnet sich durch kleine weiße Blüten aus, die rosa oder grüngelb sein können. Sie bilden komplexe Schirme. In diesem Fall haben die Blütenblätter eine lanzettliche oder elliptische Form.

Nach der Blüte erscheinen Früchte an den Angelikasträuchern. Sie sind hinten abgeflacht und haben flügelförmige Randrippen.

Wie kann man Bärenklau unterscheiden?

Gründe, warum sie verwirrt sind

Als Hauptgrund für die Verwechslung der betreffenden Pflanzen wird die Ähnlichkeit im Aussehen angesehen. Beide Pflanzen gehören zur Familie der Regenschirmgewächse und weisen eine Reihe gemeinsamer Merkmale auf. Um ein Kraut von einem anderen zu unterscheiden, empfiehlt es sich, eine Reihe von Nuancen zu berücksichtigen.

Hauptunterschiede

Bärenklau und Angelika zeichnen sich durch eine Reihe von Besonderheiten aus.Sie beeinflussen das Aussehen und die Wirkung auf den menschlichen Körper.

Aussehen

Der Stamm der Angelika hat eine glatte Oberfläche und an der Unterseite eine rötliche Farbe. Das giftige Analogon ist vollständig mit harten Haaren bedeckt. Ein weiteres Merkmal von Angelika ist sein angenehmes Aroma. Alle Bärenklau-Arten haben einen nicht sehr angenehmen Geruch.

Auswirkungen auf den Menschen

Die Blätter und Früchte des Bärenklau enthalten eine große Menge ätherischer Öle. Der Kontakt mit ihnen kann zu schweren Reizungen und Hautverbrennungen führen. Solche Reaktionen sind auf das Vorhandensein von Furanocumarinen in der Zusammensetzung zurückzuführen. Diese Stoffe erhöhen die Anfälligkeit des Körpers gegenüber ultravioletter Strahlung deutlich.

Die schwersten Verbrennungen treten bei Kontakt mit Bärenklau bei klarem Wetter auf. In den meisten Fällen reicht jedoch ein wenig Kontakt mit der Pflanze und eine kurze Sonneneinstrahlung aus.

Wie kann man Bärenklau auf dem Foto unterscheiden?

Typischerweise treten Verbrennungen zweiten Grades an geschädigten Hautstellen auf. Eine besondere Gefahr besteht darin, dass das Berühren des Bärenklau keine Beschwerden verursacht. Das Problem tritt nach einigen Stunden oder sogar Tagen auf.

Experte:
Auch Bärenklau-Pollen verursachen schwerwiegende Folgen. Es kann sogar in die Kleidung eindringen. Gelangt der Stoff in die Augen, kann er zur Erblindung führen.

Angelika hingegen bringt große Vorteile für den Körper. Diese Pflanze wird häufig für medizinische Zwecke verwendet. Es hilft bei Erkrankungen des Verdauungssystems, Erkrankungen der Atmungsorgane und Zahnschmerzen. Außerdem beseitigen Produkte auf Angelikabasis erfolgreich Gelenkerkrankungen und gynäkologische Erkrankungen bei Frauen.

Anwendung

Trotz seiner Phototoxizität ist Bärenklau eine essbare Pflanze. Es wird frisch, gesalzen oder eingelegt verzehrt.Den Suppen werden auch Gemüse zugesetzt und die Stängel in Mehl angebraten.

Angelika wird häufig in der Volksmedizin verwendet. Zur Behandlung verschiedener Pathologien dürfen alle Pflanzenteile verwendet werden. Experten raten dazu, die Wurzeln bereits im Stadium der Fruchtreife auszugraben. Sie sollten gründlich gewaschen und zerkleinert werden. Danach empfiehlt es sich, die Rohstoffe zu trocknen.

Angelikablätter müssen im Frühjahr zum Verzehr geerntet werden. In diesem Fall müssen Sie im Herbst Blütenstände und Samen sammeln.

Wie kann man die Unterschiede beim Bärenklau unterscheiden?

Andere Pflanzen, die mit Bärenklau verwechselt werden können

Es gibt dem Bärenklau ähnliche Pflanzen, die viele mit gefährlichem Gras verwechseln. Zu diesen Kulturen gehören:

  1. Vekh giftig – diese mehrjährige Pflanze gehört zur Familie der Doldenblütler. Es gilt als hochgiftig. Dies betrifft zunächst das Rhizom. Der Geruch von Vekh ähnelt Petersilie oder Sellerie. Die Pflanze kommt hauptsächlich an den Ufern von Flüssen und Bächen vor. Gleichzeitig wächst Bärenklau an solchen Orten praktisch nicht.
  2. Hemlock ist ein zweijähriges krautiges Unkraut mit einer weiten Verbreitung. Die Kultur gilt als tödlich giftig. Gleichzeitig wirkt es lähmend auf das Nervensystem und führt nach und nach zum Atemstillstand. Beim Zerkleinern der Früchte entsteht meist ein unangenehmer Mäusegeruch.
  3. Waldkupir ist eine einjährige Pflanze mit vielen Sorten. Im Aussehen ähnelt die Ernte Karotten oder Petersilie. Es wird in der Küche und in der Volksmedizin verwendet.
  4. Stachelbeere – dieses mehrjährige Kraut ist in ganz Eurasien verbreitet. Man findet ihn oft im Schatten von Bäumen und liebt fruchtbaren Boden. Diese Wildpflanze wird oft gegessen.

Bärenklau und Angelika sind Kräuter, die zur gleichen Familie gehören. Deshalb verwirren viele Leute sie.Tatsächlich weist jedoch jede Kultur einzigartige Merkmale auf. Sie müssen sorgfältig untersucht werden, um nicht auf die negativen Auswirkungen von Bärenklau auf den Körper zu stoßen.

mygarden-de.decorexpro.com
Einen Kommentar hinzufügen

;-) :| :X :verdrehte: :lächeln: :Schock: :traurig: :rollen: :razz: :Hoppla: :Ö :Herr Green: :Lol: :Idee: :Grün: :teuflisch: :weinen: :Cool: :Pfeil: :???: :?: :!:

Düngemittel

Blumen

Rosmarin