Warum haben Kühe Löcher in den Seiten und Fisteln, die Bedeutung des Wechselrichters?

Eine stolz laufende Kuh mit einem Loch in der Seite ist ein ungewöhnlicher Anblick. Tierliebhaber könnten einen solchen Eingriff in den Körper der Kuh als inakzeptabel empfinden. Allerdings sollten Sie keine voreiligen Schlüsse ziehen und sich zum Schutz des Tieres beeilen. Das vom Chirurgen gemachte Loch ermöglicht es Ihnen, die Ernährung der Kuh anzupassen und eine wirksame Behandlung durchzuführen.


Warum ist ein Loch in der Bauchhöhle notwendig?

Die Natur hat der Kuh eine besondere Magenstruktur verliehen.Die Orgel besteht aus 4 separaten Teilen, von denen jeder seine eigene Aufgabe erfüllt. Der größte Teil des Magen-Darm-Trakts der Kuh wird von der Narbe eingenommen. Das Fassungsvermögen dieses „Auffangbehälters“ für Kaunahrung beträgt 200 Liter. Für die Erstverarbeitung der aufgenommenen Nahrung sind zahlreiche Mikroorganismen verantwortlich. Für das Auge unsichtbare Helfer sind im Narbenbereich konzentriert und tragen zur Produktion und Synthese von Proteinen im Körper des Tieres bei.

Verarbeitete Nahrung gelangt in das Magennetzwerk. Dieser Teil der Orgel fungiert als eine Art Filter. Kleine und flüssige Nahrungspartikel werden in die nächste Magenkammer (Buch) geleitet und große in Form von Aufstoßen in die Mundhöhle des Tieres zurückgeführt. Die Kuh kaut erneut das Gras und alles wiederholt sich von vorne.

Experte:
Im Buch werden die Nahrungsfasern weiter gemahlen und an die Lab-Abteilung geschickt. Im letzten Stadium wird das verarbeitete Futter Magensekreten ausgesetzt.

Ein abrupter Übergang zu einer Sommerdiät und ein übermäßiger Verzehr von saftigem Gras durch Tiere führen zu Magenbeschwerden des Haustieres. Das Stoppen des Mechanismus des Aufstoßens von Nahrungsmitteln ist mit schwerwiegenden Folgen verbunden. Reste unverdauter Nahrung führen zu Gärung und Blähungen im Magen-Darm-Trakt der Kuh. Nur ein erfahrener Landwirt oder Tierarzt kann einer Kuh das Leid ersparen. Ohne rechtzeitige Hilfe eines Spezialisten kann die Kuh sterben. In schweren Fällen muss sich die Kuh einem schmerzhaften Eingriff unterziehen – der Punktion der Narbe.

Um die Aufgabe zu vereinfachen, hilft die Implantation einer speziellen Fistel in den Körper der Kuh. Das Gerät besteht aus einem Loch in der Seite der Kuh. Mit Hilfe einer Fistel verschafft sich der Tierarzt einen direkten Zugang zum Magen-Darm-Trakt der Kuh. Mit einer Kanüle kann ein Spezialist angesammelte Gase aus dem Darm der Kuh entfernen, einen Fremdkörper aus der Speiseröhre entfernen und direkt ein Medikament verabreichen.Während des Eingriffs verspürt die Kuh keine Schmerzen, sodass sich der Besitzer keine Sorgen um den Zustand des Tieres machen muss.

Kuh mit einem Loch in der Seite

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Bei Bedarf nutzt der Tierarzt eine Öffnung in der Seite der Kuh, um die lebenswichtigen Organe der Kuh chirurgisch zu reparieren. Bei Tieren mit traumatischer Retikulitis wird häufig eine Operation durchgeführt. Eine gefährliche Krankheit entsteht durch das Eindringen eines scharfen Fremdkörpers in das Magengeflecht der Kuh. Ein Fremdkörper verletzt die Wände des Magens, des Herzens, der Atmungsorgane oder der inneren Höhle des Peritoneums.

Aufgrund von Schäden an inneren Organen entwickelt das Tier Krankheiten wie Rippenfellentzündung, Bauchfellentzündung oder traumatische Perikarditis.

Unter diesen Umständen besteht die einzige Chance, das Haustier zu retten, in einer Operation, bei der die Narbe geöffnet wird. Zur Vereinfachung chirurgischer Eingriffe wird ein Kuhwender verwendet. Nachdem das Tier gesichert ist, dringt der Tierarzt in den Magen-Darm-Trakt der Kuh ein, entfernt den Fremdkörper und beginnt nach dem Durchtrennen der Pansenwand mit der Rettung des beschädigten Organs.

Verlagerung der Mikroflora

Bei der Behandlung von Azidose (Ansammlung von Milchsäure im Magen) und anderen Erkrankungen der Verdauungsorgane greift der Tierarzt auf Transfaunation zurück. Bei dem Verfahren wird eine bestimmte Anzahl von Mikroorganismen aus dem Pansen einer gesunden Kuh in den Magen-Darm-Trakt eines kranken Tieres übertragen.

Von einer Kuh auf einem Bauernhof können Sie bedenkenlos bis zu 2 Liter flüssigen Mageninhalt aufnehmen. Durch ein Loch in der Seite des Tieres können wertvolle Mikroorganismen in den Verdauungstrakt einer kranken Kuh gelangen. Der Eingriff wird 40-60 Minuten lang durchgeführt. Die Behandlung trägt dazu bei, die Funktion des Magen-Darm-Trakts der Kuh zu verbessern und die verlorene Produktivität des Tieres wiederherzustellen.

Laborforschung und Experimente

Die Wirksamkeit diagnostischer Studien hängt direkt von der Geschwindigkeit der ergriffenen Maßnahmen ab. Über eine im Magen der Kuh platzierte Fistel kann ein Spezialist sofort die notwendigen Proben entnehmen. Das Ventil ermöglicht es dem Spezialisten, genau zu bestimmen, wie sich eine bestimmte Art von Futter oder Medikament auf die Verdauung der Kuh auswirkt.

Noch vor wenigen Jahren wurden ähnliche Untersuchungen mit der Sondierungsmethode durchgeführt. Die traditionelle Diagnosemethode brachte den Tieren körperliches Leid. Dank moderner Forschungsmethoden verträgt das Haustier diagnostische Verfahren völlig schmerzfrei.

Kuh mit einem Loch in der Seite

Phasen der Operation

Das Ventil wird nur bei erwachsenen, gut genährten, gekalbten Kühen installiert. Das optimale Alter für eine Operation liegt bei 2,5-3 Jahren. In einem jüngeren Alter wachsen Haustiere weiter, sodass die installierte Fistel erheblich verschoben werden kann.

Kuhvorbereitung

Erfahrene Personen beginnen 2 Wochen vor der Operation mit den vorbereitenden Aktivitäten. Unabhängig vom Impfstatus werden Kühe auf ihre Anfälligkeit für Tuberkulose, Brucellose, Milzbrand und andere Infektionskrankheiten getestet. Die Impfung wird 30 Tage vor der Ventilinstallation vollständig gestoppt. Erst 60 Tage nach der Operation können Sie zu dem den Besitzern bekannten Impfplan zurückkehren. Hören Sie 12 Stunden vor Beginn des Eingriffs auf, das Haustier zu füttern.

Einige Experten verbieten das Füttern von Kühen vor der Operation, aber die überwiegende Mehrheit der Tierärzte hält diese Maßnahme für unnötig.

Narbenoperation

In der Regel wird die Operation im Herbst oder Frühjahr durchgeführt. In dieser Zeit bleibt das Wetter angenehm und es gibt keine lästigen Insekten. Die Anlage der Fistel erfolgt unter örtlicher Betäubung. Mit Kreide markiert der Tierarzt die Stelle am Körper des Tieres, an der die Kanüle implantiert werden soll.

Das Gerät besteht aus Spezialkunststoff. Dank der Oxidationsbeständigkeit wird die Fistel nicht durch Magensäure und Mikroorganismen zerstört. Die Klappe sollte sich in der Hungergrube an der Seite der Wirbelsäule befinden. Die Operation wird nach einem einzigen Algorithmus ausgeführt.

  1. Dem Tier wird eine Muskelinjektion mit einem beliebigen Entspannungsmittel verabreicht. Dies wird dazu beitragen, nervöse Spannungen abzubauen und die Kuh zu beruhigen.
  2. Die Kuh wird auf einer speziellen Maschine sicher fixiert.
  3. Die Kuh wird betäubt und an der mit Kreide markierten Stelle wird ein Einschnitt gemacht.
  4. Der Tierarzt trennt vorsichtig die Muskelfasern und macht einen Einschnitt in das Bauchfell.
  5. Das Gewebe der Narbenwand wird vorsichtig bis zur Einschnittstelle gezogen. Vorsichtig, ohne die Muskeln zu berühren, fixiert der Spezialist das Narbengewebe auf der Haut der Kuh.
  6. Dann macht der Tierarzt einen Einschnitt in den Magen und näht die Geweberänder an die Haut der Kuh.
  7. Die Kanüle wird erhitzt, dadurch erhält das Teil Elastizität.
  8. Die Fistel wird in das entstandene Loch eingeführt. Das Gerät greift sicher in die Muskulatur, sodass keine Fixierung erforderlich ist.
  9. Das Loch wird mit einem speziellen Deckel hermetisch verschlossen.

Kuhoperation

Vorteile der Fistelplatzierung

Trotz ihres erschreckenden Aussehens haben Fisteln gegenüber herkömmlichen Methoden zur Beeinflussung des Tierkörpers eine Reihe von Vorteilen:

  1. Möglichkeit eines Notfalleingriffs in einer Situation, die die Gesundheit der Kuh gefährdet. Sie können sich jederzeit Zugang zu den inneren Organen der Kuh verschaffen.
  2. Möglichkeit der dringenden Entfernung von Futter aus dem Magen des Tieres. Verdauungsprobleme treten häufig aufgrund schlecht verdauter Nahrung auf. Eine dringende Reinigung des Kuhmagens von minderwertigem Futter hilft, die Krankheit zu verhindern. Der Vorgang lässt sich am einfachsten über ein Öffnungsventil durchführen.
  3. Praktisches Verfahren zur Entfernung angesammelter Gase aus dem Magen-Darm-Trakt der Kuh.
  4. Ständige Kontrolle der bakteriellen Umgebung, die den Magen der Kuh bevölkert.
  5. Möglichkeit der kompetenten Zubereitung der Kuhernährung. Dank der Installation einer Fistel können Sie leicht feststellen, welches Futter für Ihr Haustier geeignet ist. Letztendlich trägt die Technologie dazu bei, die Milchleistung und die Produktqualität zu steigern.
  6. Bequeme Verabreichung von Medikamenten direkt in den Magen-Darm-Trakt des Tieres. Dadurch erhöhen sich die Chancen, die Kuh im Falle einer akuten Vergiftung zu retten.

Nachbehandlung

In der ersten Woche nach der Operation fällt der Tumor im verletzten Körperbereich nicht ab, daher werden dem Tier Antibiotika verabreicht. Die Einnahme des Arzneimittels ist auf 5 Tage ausgelegt. Während dieser ganzen Zeit wird der erkrankte Bereich mit einer Desinfektionslösung behandelt.

Die Kuh wird in einem isolierten, sauberen Raum gehalten. Es ist notwendig, das Haustier vor dem Kontakt mit Verwandten und anderen Tieren zu schützen. Der Genesungsprozess sollte unter Aufsicht eines Spezialisten erfolgen. Die Ernährung der Kuh ändert sich nicht. Das Melken des Tieres erfolgt nach dem für alle üblichen Zeitplan.

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