Warum zittert eine Ziege, Ursachen für das Zittern und was man zu Hause tun kann

Besitzer bemerken oft, dass ein gesundes Tier erst gestern den Appetit verliert, deutliches Unwohlsein auftritt und Schüttelfrost am ganzen Körper sichtbar ist. Die Faktoren, die dies verursachen, können unterschiedlich sein. Es ist notwendig, genau zu wissen, warum die Ziege plötzlich zu zittern begann und wie man ihr helfen kann, sich zu erholen. In solchen Fällen ist es jedoch oft unmöglich, auf den Eingriff eines Tierarztes zu verzichten.
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Warum zittert die Ziege und frisst nicht?

Die Vitalfunktionen einer kranken Ziege verändern sich – der Puls steigt auf 100 Schläge pro Minute und die Temperatur steigt auf +42 °C. Eine Veränderung ihres Wohlbefindens kann die Besitzerin anhand ihres Aussehens feststellen. Wenn es einem Artiodactyl nicht gut geht, erhöht sich die Anzahl der Ein- und Ausatmungen auf 85 pro Minute.Das Tier verspürt eine ständige Lethargie, verbringt viel Zeit nur mit Schlafen und hat deutliche Appetitlosigkeit.

Darüber hinaus zittert sie ständig und ihr Körper zittert sowohl leicht, schwach als auch stark. Alle diese Symptome sollten die Aufmerksamkeit des Besitzers sofort auf sich ziehen, damit das kranke Tier rechtzeitig und wirksam behandelt werden kann. Die Ursachen der Ziegenkrankheit werden durch folgende Faktoren verursacht:

  • schlechte Ernährung und schlechte Lebensbedingungen, die zu Stoffwechselstörungen führen;
  • Infektion durch Infektionskrankheiten (Brucellose, infektiöse Mastitis, Brodzot und andere);
  • Schäden durch invasive Krankheiten (Moniesiose, Coenurose, Dictyocaulose, Piroplasmose, Krätze und andere);
  • Probleme, die während der Ziegenträchtigkeit im Zusammenhang mit der Freisetzung von Oxytocin auftreten. Genau dies führt beim Tier zu starkem Schüttelfrost;
  • Bei Rheuma wird häufig Zittern beobachtet;
  • schädliche Insekten (insbesondere Läuse).

Der Besitzer eines kranken Tieres sollte so schnell wie möglich medizinische Hilfe von einem Tierarzt in Anspruch nehmen. Oftmals führen eine falsche Diagnose der Krankheit und eine Selbstmedikation zum Tod des Tieres, außerdem besteht die Gefahr einer Ansteckung für den Menschen selbst.

Tierbehandlungsmethoden

Zunächst muss der Besitzer die Lebensbedingungen der Ziege überprüfen. Im Stall müssen große Lücken in den Wänden abgedichtet werden, die zu Zugluft führen. Der Raum muss trocken sein – nasse und schmutzige Einstreu führt zur schnellen Entwicklung zahlreicher Bakterien und Parasiten. Außerdem ist eine regelmäßige Desinfektion erforderlich. Viehstall.

Experte:
Ein wichtiger Faktor für die Genesung des Tieres ist die richtige, ausgewogene Ernährung der Ziege sowie die ständige Verfügbarkeit von frischem Wasser.

Führen Sie unbedingt eine Sichtprüfung des Tieres durch, um Infektionsherde und mögliche Risse im Euter zu erkennen. Bei Infektionskrankheiten wird der Ziege eine Penicillinlösung zusammen mit Natriumchlorid injiziert. Bei Hautschädlingen wird die Verwendung des Arzneimittels „Butox“ empfohlen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass nur ein Tierarzt die richtige Behandlung mit den richtigen Medikamenten verschreiben kann.

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