Wann gehen Stadttauben zu Bett und wie lange ruhen sie?

Tauben sind auf den Straßen der Stadt mittlerweile so häufig anzutreffen, dass niemand mehr auf die flinken Vögel achtet. Sie huschen in Parks, in der Nähe von Märkten, auf Böschungen hin und her. Sie betteln Spaziergänger um etwas Essbares an und setzen sich ohne Angst auf den Kopf oder auf die Schultern. Doch sobald die Sonne den Horizont berührt, verschwinden die grauen Racker, als ob es sie nie gegeben hätte. Wo übernachten Tauben in der Stadt und wann gehen sie zu Bett?


Wann und wo schlafen Tauben ein?

Wie die meisten Vögel bereiten sich diese gefiederten Stadtbewohner bei Sonnenuntergang auf das Schlafengehen vor und wachen bei Sonnenaufgang auf. In den verschiedenen Jahreszeiten unterscheiden sich der Zeitpunkt des Aufstehens und die Anzahl der Wachstunden. Im Sommer schlafen Vögel weniger, im Winter mehr, da die Länge der Tageslichtstunden deutlich verkürzt wird.

In der Natur übernachten Tauben an unterschiedlichen Orten – das hängt von der Art und dem Lebensraum ab. Die Steppentaube ruht in dichten Büschen und Bäumen. Die häufig vorkommende blaugraue Art nistete ursprünglich in Felsen, Bergen und Meeresküsten. Heute ist es fast vollständig in die Städte verlagert. Auf die eine oder andere Weise versuchen alle Tauben mit dem Herannahen des kalten Wetters, näher an die menschliche Behausung heranzukommen, wo sie sich aufwärmen und leicht Nahrung finden können.

Experte:
Tauben wählen Orte zum Übernachten, an denen viel Platz und keine Gefahr besteht. Davon hängen ihre Lebenserwartung und das Überleben ihrer Nachkommen ab.

Stadtvögel ziehen es vor, Nester dort zu bauen, wo Nahrung und Nahrung in der Nähe sind, aber die Gefahr menschlicher Eingriffe wird auf Null reduziert. Dies sind Dachböden, verlassene Häuser, Baustellen, Balkone innerhalb der Stadt. Je höher und unzugänglicher das Gebäude, desto besser für die Vögel.

Wie lange schlafen sie?

Der Weltvogel ist ein Tagvogel und daher ist es sehr schwierig, ihn nach Sonnenuntergang zu entdecken. Tauben schlafen täglich 8 bis 10 Stunden. Natürlich können Vögel bei Bedarf auch tagsüber auf einem Ast ein Nickerchen machen.

viele Tauben

Wenn Tauben aufwachen

Vögel wachen mit den ersten Sonnenstrahlen auf, räumen ihr Gefieder auf und machen sich auf die Suche nach Nahrung. Interessanterweise können Vögel bei bewölktem Wetter länger schlafen als gewöhnlich, sie sind weniger aktiv und vorsichtiger.

Wenn Tauben in einen Käfig gesetzt und mit einem undurchdringlichen schwarzen Tuch abgedeckt werden, weichen die Tauben auch mitten am Tag sofort zur Seite. Es ist also immer noch nicht ganz klar, was die Schlaf- und Wachmuster dieser Kreaturen steuert? Biorhythmen oder nur visuelle Wahrnehmung einer Lichtquelle.

Merkmale des Lebens in der Stadt

Tauben erkannten, wie viele andere Tiere auch, schnell, dass das Zusammenleben mit Menschen viele Vorteile hat. Das bedeutet Unterkunft, Wärme und erschwingliche Nahrung. Und obwohl es in der Stadt keine natürlichen Feinde – Raubtiere – gibt, bleibt eine weitere Gefahr bestehen – der Mensch selbst. Wie haben Tauben gelernt, in einer städtischen Umgebung zu überleben?

Vögel bewohnen seit der Antike die menschliche Umwelt. Sie begannen schon vor langer Zeit, in hohen Türmen, Glockentürmen und Dachböden zu nisten. Heutzutage versuchen Tauben, sich an Orten zu versammeln, an denen viele Menschen sind: Märkte, Parks, Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel.

Trotz ihrer scheinbaren Leichtgläubigkeit sind diese Vögel gar nicht so einfach. Sie ermöglichen die Annäherung an Menschen, ziehen sich aber bei Gefahr schnell auf das nächste Dach zurück.

Die meisten Leute halten Blauflügellandstreicher für dumm, aber das ist bei weitem nicht der Fall. Experimente und langjährige Geschichte haben bewiesen, dass diese Kreaturen ihre Hierarchie in einem Rudel aufbauen und auch Objekte auf einem Bild erkennen. Eine große Taubengruppe im Park teilt sich auf und sucht nach Nahrung; wenn sie gefunden wird, strömen alle Mitglieder der Gruppe zum Festmahl.

Bei Futterknappheit scheuen sich Vögel nicht davor, auf Mülldeponien zu fressen und in Müllsäcken herumzuwühlen. Aus diesem Grund gelten sie als die unreinsten Vögel. Das ist nicht ganz richtig. Aber Vögel übertragen tatsächlich viele gefährliche Krankheiten. Deshalb müssen Sie nach dem Kontakt mit ihnen Ihre Hände gründlich waschen.

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