Warum rucken und nicken Tauben beim Gehen und weit verbreitete Mythen?

Durch die Beobachtung der Gewohnheiten und des Verhaltens von Tauben erkennen Züchter die charakteristischen Merkmale des Gangs der Vögel. Bewegungen können eine symbolische Rolle spielen, die Bedürfnisse von Vögeln kommunizieren oder physiologischer Natur sein. Daher stellen die Besitzer und Besucher des Taubenschlags unterschiedliche Annahmen darüber, warum Tauben beim Gehen mit dem Kopf nicken. Es gibt viele Versionen der Antwort auf diese Frage, aber nicht alle Optionen haben eine wissenschaftliche Begründung und eine sachliche Bestätigung.


Warum schüttelt eine Taube beim Gehen den Kopf?

Tauben machen ungewöhnliche Bewegungen ihres Halses im Takt ihrer Schritte vor und zurück.Je höher die Bewegungsgeschwindigkeit am Boden ist, desto häufiger nickt der Vogel. Für einen Beobachter ist es leicht zu bemerken, dass die Taube im Stillstand aufhört, ihren Kopf zu bewegen. Mit dem ersten Schritt setzt sich die charakteristische Bewegung fort.

Ein interessantes Merkmal von Tauben weckt das Interesse der einfachen Leute und wird oft zum Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Mehrere Annahmen sind am weitesten verbreitet und einige Versionen werden von Ornithologen als Mythen eingestuft.

Den Schwerpunkt beibehalten

Die Theorie basiert auf der Struktur des Körpers, deren Missverhältnis zum Grund für erzwungene Bewegungen wird. Vögel bewegen sich stufenweise über den Boden und kurze Beine sind nicht in der Lage, dem Körper eine stabile Position im Raum zu geben. Tauben bewegen ihren Kopf, um das Gleichgewicht zu halten.

Experte:
Auch andere Vögel, insbesondere Adler, führen ähnliche Bewegungen aus, um ihren Schwerpunkt zu halten. Aber Tauben sind beweglicher und wählerischer, was ihre motorischen Eigenschaften deutlicher zur Geltung bringt.

Das Misstrauen gegenüber der Version der Gleichgewichtshaltung entsteht dadurch, dass Vögel im Stillstand nicht mit dem Kopf nicken. Auch die experimentellen Ergebnisse widerlegen diese Annahme. Wenn eine Taube in einem geschlossenen Würfel auf einem Laufband platziert wurde, hörte die Versuchsperson bald auf, ihren Hals zu bewegen. Aus der Erfahrung ergab sich eine weitere Option, wonach der Grund für das Nicken in Versuchen zur Bildstabilisierung liege.

Merkmale der Struktur des Auges

Der Augapfel von Tauben ist so gestaltet, dass sich die Pupille ständig in einer statischen Position befindet und der Vogel zur Vergrößerung des Blickwinkels eigenartige Kopfbewegungen ausführen muss. Die Hypothese wird experimentell gestützt und hat in wissenschaftlichen Kreisen größte Anerkennung gefunden.

Bei einem Experiment mit einem Laufband lief die Taube vorwärts und nickte, bis ihre Geschwindigkeit der Geschwindigkeit der Bahn entsprach. In diesem Moment blieb das vom Auge wiedergegebene Bild nicht mehr hinter dem echten zurück. Basierend auf den gewonnenen Daten wurde der Schluss gezogen, dass Tauben zittern und ihren Kopf bewegen, um einen vollständigen Überblick über die Umgebung zu erhalten.

Monokulares Sehen

Einige Experten sind der Meinung, dass Tauben aufgrund des monokularen Sehens Halsbewegungen ausführen. Anatomisch gesehen befinden sich die Augen von Vögeln an den Seiten, sodass sie das Bild eines Objekts einseitig sehen. Die Sichtfelder des linken und rechten Auges überschneiden sich praktisch nicht.

 

viele TaubenDie Struktur der Wirbelsäule gleicht die Einschränkung aus. Die Taube hat 14 Wirbel im Halsbereich, dank derer sie ihren Kopf um fast 300 Grad dreht. Dadurch kann der Vogel sogar sehen, was sich dahinter abspielt. Die Sehschärfe ermöglicht es der Taube, ein Bild aus einer Entfernung von bis zu mehreren Kilometern zu sehen.

Tauben schütteln den Kopf, um ein dreidimensionales Raumbild zu erhalten und Informationen über die Umgebung und sich bewegende Objekte objektiv auszuwerten.

Weibchen anlocken

Während der Paarungszeit führen viele Vögel besondere rituelle Bewegungen aus, um Individuen des anderen Geschlechts anzulocken und so ihre Paarungsbereitschaft zu symbolisieren. Einer Theorie zufolge ist es charakteristisch, dass die Taube in der Nähe des Weibchens zuckt und mit dem Kopf nickt, woraufhin sich die Taube als Reaktion darauf bewegt.

 

Verbreitete Mythen

Einige Annahmen blieben unbestätigt, ohne die Zustimmung der Wissenschaftler zu erhalten.

Populäre Mythen laufen auf Folgendes hinaus:

  1. Das Erbe der Vorfahren. Nach dieser Hypothese haben Tauben diese Gewohnheit von Dinosauriern geerbt.Einige alte Tierarten führten ähnliche Bewegungen aus, um das Körpergleichgewicht aufrechtzuerhalten.
  2. Ohr für Musik. Eine Reihe von Experimenten hat gezeigt, dass Tauben auf Musikgeräusche reagieren, indem sie sich schneller bewegen und den Kopf bewegen. Dies führt leicht zu der Vorstellung, dass der Vogel die Melodie wahrnimmt und im Takt den Kopf schüttelt.
  3. Unruhiger Charakter. In dieser Ausführungsform wird die Bewegung des Halses zu einer Folge der Angst. Je besorgter der Vogel ist, desto häufiger zuckt er und macht seine Verwandten auf die Gefahr aufmerksam.
  4. Meteorologische Veränderungen. Tauben nicken als Reaktion auf wechselndes Wetter.

Die Faktoren, auf denen populäre Versionen basieren, können indirekt das Verhalten von Vögeln beeinflussen, Ornithologen sehen sie jedoch nicht als direkte Ursache für die charakteristische Kopfbewegung bei Tauben. Die Theorie über den Aufbau der Sehorgane erhielt die größte offizielle Bestätigung.

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